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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 15:42 Mo 07.11.2005 |   | Autor: | Kati | 
 Ich habe diese Frage noch in keinem Internetforum gestellt.
 
 Hi!
 Ich habe hier folgende Aufgabe
 
 Es seien X, Y Mengen und f: X [mm] \to [/mm] Y eine Abbildung
 
 Für V [mm] \subseteq [/mm]  Y gilt f ( [mm] f^{-1} [/mm] (V)) [mm] \subseteq [/mm] V. Gleichheit gilt genau dann für jedes V [mm] \subset [/mm] Y, wenn f surjektiv ist.
 
 Ich hab hier mal angefangen mit bzw. ich hab hab mir das was mir in diesem forum jemand gesagt hab ein bisschen geordnet.
 
 a) z. z. für V [mm] \subseteq [/mm]  Y gilt f ( [mm] f^{-1} [/mm] (V)) [mm] \subseteq [/mm] V
 sei y [mm] \in [/mm] f (f ^-1 (V))
 dann gibt es ein y [mm] \in f^{-1} [/mm] mit f (x) = y
 wegen x [mm] \in f^{-1} [/mm] (V) gilt aber: f (x) [mm] \in [/mm] V
 also y [mm] \in [/mm] V
 
 b) z. z.  f ( [mm] f^{-1} [/mm] (V)) = V genau dann wenn f surjektiv ist
 1) sei f surjektiv z. z.
 i)  f ( [mm] f^{-1} [/mm] (V)) [mm] \subseteq [/mm] V
 ii) V [mm] \subseteq [/mm]  f [mm] (f^{-1} [/mm] (V))
 
 zu i) gezeigt in Teil a
 zu ii) sei y [mm] \in [/mm] V
 dann gibt es x [mm] \in [/mm] X mit f (x) =y also y [mm] \in [/mm] f (X)
 also: x [mm] \in f^{-1} [/mm] (V) also X = [mm] f^{-1}
 [/mm]
 Dann ist: y [mm] \in [/mm]  f [mm] (f^{-1} [/mm] (V))
 2) sei  f ( [mm] f^{-1} [/mm] (V)) [mm] \subseteq [/mm] V
 z. z. : f ist surjektiv
 
 
 .... jetzt hab ich hier die Lösung bekommen...:
 sei y [mm] \in [/mm] Y
 { y } =  f ( [mm] f^{-1} [/mm] ( {y}))
 also gibt es hier ein x [mm] \in f^{-1} [/mm] ({y})´mit f (x) = y
 damit ist f surjektiv
 
 Also..... erstmal würd ich gern wissen ob das so okay ist...
 Dann ist mir hier im letzten teil net so klar, warum ich { y } jetzt da so einfach in der Gleichung nehmen darf, denn in der Aufgabe steht doch "Gleichheit gilt genau dann für jedes V [mm] \subset [/mm] Y, wenn f surjektiv ist."  Ich hab doch hier nur zur Voraussetzung V [mm] \subset [/mm] Y und nicht Y = V
 
 Gruß Kati
 
 
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     | Hallo,
 
 sieht gar nicht so schlecht aus!
 
 
 >
 > Es seien X, Y Mengen und f: X [mm]\to[/mm] Y eine Abbildung
 >
 > Für V [mm]\subseteq[/mm]  Y gilt f ( [mm]f^{-1}[/mm] (V)) [mm]\subseteq[/mm] V.
 > Gleichheit gilt genau dann für jedes V [mm]\subset[/mm] Y, wenn f
 > surjektiv ist.
 >
 > a) z. z. für V [mm]\subseteq[/mm]  Y gilt f ( [mm]f^{-1}[/mm] (V)) [mm]\subseteq[/mm]
 > V
 
 [Wunderbar! Da steht was Du zeigen willst. Das macht es wirklich etwas leichter, durchzublicken. Da, wo ich die Pfeile am Zeilenanfang weggemacht habe, habe ich Kleinigkeiten geändert. )
 Bew.
 >     sei y [mm]\in[/mm] f (f ^-1 (V))
 
 dann gibt es ein x [mm]\in f^{-1}(V)[/mm] mit f (x) = y
 wegen x [mm]\in f^{-1}[/mm] (V) gilt aber: y=f (x) [mm]\in[/mm] V
 
 >
 > b) z. z.  f ( [mm]f^{-1}[/mm] (V)) = V genau dann wenn f surjektiv
 > ist
 
 >1) sei f surjektiv z. z.
 >           i)  f ( [mm]f^{-1}[/mm] (V)) [mm]\subseteq[/mm] V
 >           ii) V [mm]\subseteq[/mm]  f [mm](f^{-1}[/mm] (V))
 >
 >   zu i) gezeigt in Teil a
 
 >   zu ii) sei y [mm]\in[/mm] V
 
 Weil f surjektiv,    gibt es ein x [mm]\in[/mm] X mit f (x) =y [mm] \in [/mm] V
 
 >                    also: x [mm]\in f^{-1}[/mm] (V)
 >                    Dann ist: y=f(x) [mm]\in[/mm]  f [mm](f^{-1}[/mm] (V))
 
 
 >2) Sei  f ( [mm] f^{-1})(V)) [/mm] =  V für alle Teilmengen V von Y.
 >          z. z. : f ist surjektiv
 
 >          sei y [mm]\in[/mm] Y
 
 Nach Voraussetzung ist {y} =  f ( [mm]f^{-1}[/mm] ( {y}))
 also gibt es ein x [mm]\in f^{-1}[/mm] ({y}) [mm] \subseteq [/mm] X´mit f (x) = y.
 >          Damit ist f surjektiv
 >
 > Also..... erstmal würd ich gern wissen ob das so okay
 > ist...
 
 Ich habe Kleinigkeiten geändert, aber ich fand's schon ziemlich gut. Es war nichts Falsches dabei.
 
 >  Dann ist mir hier im letzten teil net so klar, warum ich {
 > y } jetzt da so einfach in der Gleichung nehmen darf, denn
 > in der Aufgabe steht doch "Gleichheit gilt genau dann für
 > jedes V [mm]\subset[/mm] Y, wenn f surjektiv ist."  Ich hab doch
 > hier nur zur Voraussetzung V [mm]\subset[/mm] Y und nicht Y = V
 
 Na, dann will ich Dir Deinen eigenen Teil b) nochmal erklären.
 In b) möchtest Du zeigen, daß die Mengen genau dann gleich sind, wenn f surjektiv ist.
 
 Dieser Beweis hat zwei Richtungen, was Du sehr schön erkannt und vor allem auch dargestellt hat, nämlich 1) und 2).
 In 1) zeigst Du: surjektiv ==> Mengen gleich.
 In 2) zeigst Du: Mengen gleich ==> surjektiv.
 Ich weiß nicht, ob es ein bloßer Schreibfehler war, der Dich wirr gemacht hast. Da, wo jetzt ein rotes = steht, hattest Du ein Teilmengenzeichen.
 Aber ansonsten ist es richtig. Nach Voraussetzung gilt die Gleichheit für alle Teilmengen V von Y, also auch für V:={y}.
 
 Gruß v. Angela
 >
 > Gruß Kati
 
 
 
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