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Abelsche Gruppe: Beispielaufgabe
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:18 Sa 11.09.2010
Autor: janina90

Aufgabe
Für die Menge [mm] G:=\{a,b\} [/mm] sei folgende Verknüpfungstafel gegeben:

[mm] \vmat{ o & a & b \\ a & a & b \\ b & b & a } [/mm]

Zeigen Sie dass (G,o) eine abelsche Gruppe ist und geben sie deren neutrales Element an. Geben Sie außerdem zu jedem Element von G das zugehörige Inverse an.

Zeigen muss ich
1. Assoziativität
2. es gibt ein einselement
3. es gibt inverse
4. kommutativität

Für das neutrale Element e [mm] \varepsilon [/mm] G muss gelten:
für alle g [mm] \varepsilon [/mm] G: g o e = g

zu finden ist ein Element e [mm] \varepsilon \{a,b\} [/mm] das sich so verhält:

1. a o e = a
2. b o e = b

[mm] \Rightarrow [/mm] a ist das neutrale Element.

Ich weiss nicht wie man das mit der Assoziativität und Kommutativität zeigen soll und vor allem das mit den inversen. Invers müsste doch sein [mm] a^{-1}. [/mm]
Da  a * [mm] a^{-1} [/mm] = e

Hab mir bei wikipädia die Gruppentheorie angeschaut. Ich weiß gar nicht wie man das hier praktisch anwenden soll :(

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.


        
Bezug
Abelsche Gruppe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:25 Sa 11.09.2010
Autor: XPatrickX

Hallo,


> Für die Menge [mm]G:=\{a,b\}[/mm] sei folgende Verknüpfungstafel
> gegeben:
>  
> [mm]\vmat{ o & a & b \\ a & a & b \\ b & b & a }[/mm]
>  
> Zeigen Sie dass (G,o) eine abelsche Gruppe ist und geben
> sie deren neutrales Element an. Geben Sie außerdem zu
> jedem Element von G das zugehörige Inverse an.
>  Zeigen muss ich
>  1. Assoziativität
>  2. es gibt ein einselement
>  3. es gibt inverse
>  4. kommutativität
>  
> Für das neutrale Element e [mm]\varepsilon[/mm] G muss gelten:
>  für alle g [mm]\varepsilon[/mm] G: g o e = g
>  
> zu finden ist ein Element e [mm]\varepsilon \{a,b\}[/mm] das sich so
> verhält:
>  
> 1. a o e = a
>  2. b o e = b
>  
> [mm]\Rightarrow[/mm] a ist das neutrale Element.

[ok]

>  
> Ich weiss nicht wie man das mit der Assoziativität und
> Kommutativität zeigen soll

Da bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als alle Fälle durchzugehen.

> und vor allem das mit den
> inversen. Invers müsste doch sein [mm]a^{-1}.[/mm]
>  Da  a * [mm]a^{-1}[/mm] = e

Zunächst einmal hattest du doch schon festgestellt, dass $e=a$. Du suchst also eine Element $x [mm] \in\{ a,b\}$ [/mm] mit $a*x=a$. Diese Element $x$ ist dann das Inverse von a. Analog mit dem Inversen von $b$.


>  
> Hab mir bei wikipädia die Gruppentheorie angeschaut. Ich
> weiß gar nicht wie man das hier praktisch anwenden soll
> :(
>  
> Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.
>  

Gruß Patrick

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Abelsche Gruppe: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:34 Sa 11.09.2010
Autor: janina90

Hallo Patrick, danke.

Bin froh daß der Anfang wenigstens ok ist.

Genau man sagte uns man muss sowas mit Fallunterscheidung lösen. Aber genau das verstehe ich nicht. Ich weiß was eine Fallunterscheidung ist.
Aber wie wende ich sie hier an. Auf welche Zahlen, Symbole, Variablen? Und was muss ich genau prüfen z.b.?

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Abelsche Gruppe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:40 Sa 11.09.2010
Autor: XPatrickX

Nun, für die Kommutativität gibt es ja nur ein Fall, zu zeigen ist
$$a*b=b*a$$
Um die Gültigkeit des Assoziativgesetzes zu zeigen, prüfe nach ob
$$(a*b)*a=a*(b*a)$$
$$(a*b)*b=a*(b*b)$$

Alle anderen Fälle sollten aus dem Komm.-Gesetz folgen. Du kannst ja nochmal drüber nachdenken, ob wirklich alle Kombinationen erwischt werden.



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Abelsche Gruppe: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:53 Sa 11.09.2010
Autor: janina90

Ja genau so in der Art habe ich das im Skript stehen.

Ich weiß also dass a neutral ist.

Als Hilfe habe ich auch folgendes. Aber ich erkenne den Sinn nicht, sieht doch trivial aus.

Angenommen x,y,z [mm] \varepsilon [/mm] G

Wenn x Einselement:
yz=yz

Wenn y Einselement:
xz=xz

Wenn z Einselement:
xy=xy

Dann weiß ich eigentlich dass (xy)z=x(yz) gilt, und so ist die Assoziativität bewiesen?

Bei der Kommutativität habe ich ja nur ab=ba und da a das Einselement ist, ist das auch nachgewiesen oder?


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Abelsche Gruppe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:33 Sa 11.09.2010
Autor: schachuzipus

Hallo Janina,

das ist alles mehr als wirr, ich kann kaum deine Frage(n) rauslesen ...

[konfus]

Versuche mal, dich etwas (mathemat.) verständlicher auszudrücken!


> Ja genau so in der Art habe ich das im Skript stehen.
>  
> Ich weiß also dass a neutral ist.
>  
> Als Hilfe habe ich auch folgendes. Aber ich erkenne den
> Sinn nicht, sieht doch trivial aus.

Was ist trivial? Die Ausgangsaufgabe?

Ja! Kannst du alles an der Tabelle ablesen ...

>  
> Angenommen x,y,z [mm]\varepsilon[/mm] G

Oben waren in [mm]G[/mm] noch die Elemente [mm]a[/mm] und [mm]b[/mm] ...

>  
> Wenn x Einselement:
>  yz=yz

Das gilt doch immer, auch wenn meinetwegen y oder z Einselement ist ...

oder wenn es gar keines gibt ...

Ich verstehe nicht, was du sagen willst [kopfkratz3]

>  
> Wenn y Einselement:
>  xz=xz

ebenso


>  
> Wenn z Einselement:
>  xy=xy
>  
> Dann weiß ich eigentlich dass (xy)z=x(yz) gilt, und so ist
> die Assoziativität bewiesen?

Dann = Wann?

Wenn z Einselement ist?

Dann ist [mm](xy)z=(xy)e=xy=x(ye)=x(yz)[/mm]

Aber was willst du damit?

>  
> Bei der Kommutativität habe ich ja nur ab=ba und da a das
> Einselement ist, ist das auch nachgewiesen oder?

Ja, das ist trivialerweise der Fall.

Gruß

schachuzipus

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Bezug
Abelsche Gruppe: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:03 So 12.09.2010
Autor: janina90

Hallo Schachuzipus,

Mit der Fallunterscheidung wollte ich zeigen dass in dieser Gruppe die Assoziativität gilt, damit es ja eine abelsche Gruppe ist.
a und b sind ja die Konstanten in dieser Gruppe.

a ist ja mein Einselement. Das kann man ja aus der Tabelle quasi ablesen.

a o a = a   ==> a ist neutral und zu sich selber invers. Inverse von a ist a
a o w = w
w o a = w
w o w = a  ==> w ist zu sich selber invers, weil es mit sich selbst das neutrale Element ergibt.

Wenn das stimmt, dann muss ich ja nur noch die Assoziativität zeigen. Ich dachte das geht mit der Fallunterscheidung.

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Bezug
Abelsche Gruppe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:12 So 12.09.2010
Autor: abakus

Hallo,
da im Assoziativgesetz immer drei Elemente stehen (und du aber nur zwei Elemente hast), musst du nachweisen, dass das Assoziativgesetz für jede denkbare Verknüpfung deiner beiden Elemente funktioniert (und zwangsläufig muss in einer solchen Verknüpfung eines der beiden Elemente mindestens zweimal vorkommen).
Du musst somit (anhand deiner Verknüpfungstabelle zeigen), dass gilt
a(a a)=(a a)a
b(b b)=(b b)b
a(b b)=(a b)b
b(a b)=(b a)b
b(b a)=(b b)a
... (drei weitere Verknüpfungen, die jeweils zweimal a und einmal b enthalten)
Gruß Abakus

Bezug
                                                                
Bezug
Abelsche Gruppe: Versuch
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:52 So 12.09.2010
Autor: janina90

Hallo Abakus, auch dir dankeschön.

Das sieht dann wirklich einfach aus.

1.
a(a a)=(a a)a
a a = a a
a=a

2.
b(b b)=(b b)b

b(a)=(a)b
b=b

3.
a (b b)=(a b) b
a (a)=(b) b
a=a

4.
b (a b)=(b a)b
b (b)=(b) b
a = a

5.
b(b a)=(b b)a
b (b)=(a)(a)
a = a

6.
a (a b)=(a a)b
a b=a b
b=b

7.
a(b a)=(a b)a
a b = b a
b=b

8.
b(a a)=(b a)a
b a= b a
b=b

Wäre das so ausreichend?

Und für die Kommutativität haben wir zu beweisen.

1.
a b = b a
b = b

2.

b a = a b
b=b

3.
a a = a a
a=a
4.
b b = b b
b=b

Und somit wären die Assoziativität und Kommutativität bewiesen?

Bezug
                                                                        
Bezug
Abelsche Gruppe: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:04 Mo 13.09.2010
Autor: wieschoo

Hi,

> a(a a)=(a a)a
> a a = a a
> a=a

Du kürzt auf beiden Seiten, bis das Gleiche darsteht. Das mag (halb)richtig sein. Aber um diese Eigenschaften zu beweisen, habe ich Beweiskonstrukte folgender Art in Erinnerung:
[mm]a(a a)=\ldots = (a a)a[/mm]
Also meinetwegen:
[mm]a(aa)=(ea)(aa)=(aa)(aa)=(aa)(ae)=(aa)a[/mm]


Bezug
                                                                        
Bezug
Abelsche Gruppe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:30 Mo 13.09.2010
Autor: fred97

Was das Ass.-gesetz betrifft mache ich Dir den Punkt 3. mal vor: (immer schön die Verknüpfungstafel benutzen ! )

[mm]a(bb) = a(a) = (b)b= (ab)b[/mm]

Für die Kommutativität mußt Du doch nur zeigen , dass [mm]ab=ba[/mm].

Es ist

              [mm]ab=b=ba[/mm].

FRED

Bezug
                                                                                
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Abelsche Gruppe: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:38 Mo 13.09.2010
Autor: janina90

Hallo Fred,

ich verstehe diesen Schritt nicht a (a)=b(a)=(b)b=(ab)b
a(a) ist doch a
und (b)b ist a

Bezug
                                                                                        
Bezug
Abelsche Gruppe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:07 Mo 13.09.2010
Autor: fred97


> Hallo Fred,
>  
> ich verstehe diesen Schritt nicht a (a)=b(a)=(b)b=(ab)b
>  a(a) ist doch a
>  und (b)b ist a

Du hast recht, oben hab ich mich verschrieben (hab es oben auch schon verbessert).

Richtig:

        [mm]a(bb) = a(a) = (b)b= (ab)b[/mm]

FRED


Bezug
                                                                                                
Bezug
Abelsche Gruppe: Frage (überfällig)
Status: (Frage) überfällig Status 
Datum: 11:15 Mo 13.09.2010
Autor: janina90

Hallo Fred,

achso ok, dann ist klar.

Müssen eigentlich bei der Assoziativität alle 8 Fälle bewiesen werden wie ich sie hingeschrieben habe?


Habe es mit den Fällen versucht.

b(b b)=(a a)(b)=(bb)b

b(ab)=b(b)=(b)b=(ba)b

b(ba)=b(b)=(a)a=(bb)a

a(ab)=a(b)=(aa)b

a(ba)=a(b)= ?

b(a a)=(b a)(a a)=(b a) a

Bezug
                                                                                                        
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Abelsche Gruppe: Fälligkeit abgelaufen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 11:20 Mi 15.09.2010
Autor: matux

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