Absorption < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
|
Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 22:46 Do 22.10.2009 | Autor: | xPae |
Hallo,
hier meine Aufgae, ich hoffe, dass man das einigermaßen lesen kann:
[Dateianhang nicht öffentlich]
So ich habe jetzt die Regressionsgerade ausgerechnet.
Die 15 hb Konzentrationen sind in mmol/l angegeben.
Adsorption hat keine Einheit.
A=e*d*c
Die Einheit von e müsste dann [mm] [e]=\bruch{L}{mmol*cm} [/mm] sein, wenn ich d in cm angebe.
Mache dann einfach einen Koeffizientenvergleich mit meiner Steigung aus der Regressionsgerade. also m=e*d
Wie ist es üblich, unterdrückt man jetzt den Y-achsenabschnitt und sagt excel, dass dies die Gerade durch (0/0) legen soll?
Ich mein bei c=0, ist A natürlich auch Null, aber mein Physikprof wollte auch bei einer Kennlinie für einen Widerstandn den achsenabschnitt habe... ist aber nicht der gleiche ;)
Aber jetzt habe ich schwierigkeiten, wie ich die verdünnung mit einbringe.
Diese müsste 1:250 sein.
Wie mus ich das jetzt verrechnen?
Danke
xPae
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
|
|
|
|
Hallo!
Zunächst zu der Graden:
Du solltest den y-Achsenabschnitt auf jeden Fall (immer) drin lassen, auch, wenn du einen proportionalen Zusammenhang erwartest.
Denn: Du misst in diesem Experiment die Absorption in Abhängigkeit von der Konzentration eines Stoffes. Theoretisch gehst du davon aus, daß ohne Vorhandensein des Stoffes auch keine Absorption stattfindet. Allerdings absorbiert auch die Küvette selbst etwas Licht, und auch das Wasser absorbiert etwas. Gut, diese Absorption kann man vorher mal alleine messen und von der richtigen Messreihe immer schön abziehen. Aber deine Lösung kann auch sonstwie verunreinigt sein, sodaß sich immer ein zusätzlicher, konstanter Absorptionsanteil ergibt. Dieser muß auch nicht immer gleich sein, sondern wenn du zwei unterschiedliche Packungen von der Lösung benutzt, könntest du unterschiedliche Werte bekommen.
Kurzum: Bei einer Messung bekommst du immer etwas von der Konzentration unabhängige, konstante Absorption, und die erschlägst du mit einer vollständigen Regressionsgrade.
Zur anderen Frage: Leider verstehe ich die Aufgabe nicht so ganz, weil mir Begriffe wie "Standard" nicht geläufig sind.
Aber: Ich gehe mal davon aus, daß du das e für diese 20µl berechnen sollst, du bestimmst in der Auswertung aber das e für die 5ml.
Die Verdünnung ist 1:250, das heißt, das wahre e von diesen 20µl ist 250x größer.
|
|
|
|