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Aitken-Neville Interpolation: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:03 Di 27.10.2009
Autor: Steffi1988

Aufgabe
Man approximiere den Wert [mm] \wurzel{2} [/mm]
2 indem man das Polynom dritten Grades, dass durch die Punkte (k,2k),
-1 [mm] \le [/mm] k [mm] \le [/mm] 2 verläuft, an der Stelle k = 0.5 auswertet. Man benutze dabei das Verfahren von Aitken-Neville.

Guten Abend,
wie das Verfahren von Aitken-Neuville funktioniert habe ich verstanden.
Jedoch kriege ich keine Tabelle mit x und y-Werten hier gebildet :(
Es wird ja nur gesagt, dass k zwischen -1 und 2 liegt.
Ich dachte jetzt, ich setze da einfach  -1, 0 , 1 , 2 ein..
Somit würde ich die Werte
x -1   |  0  |  1  |  2
y  0.5|  1  | 2 | 4

Aber glaube das kann ich so nicht machen :)

Bin für jeden Hinweis dankbar :)

Liebe Grüße
Steffi



        
Bezug
Aitken-Neville Interpolation: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:42 Mi 28.10.2009
Autor: felixf

Hallo Steffi!

> Man approximiere den Wert [mm]\wurzel{2}[/mm]
>  2 indem man das Polynom dritten Grades, dass durch die
> Punkte (k,2k),

Du meinst $(k, [mm] 2^k)$. [/mm] Schreib sowas doch bitte so auf, das man es auch lesen kann und nicht raten muss.

>  -1 [mm]\le[/mm] k [mm]\le[/mm] 2 verläuft, an der Stelle k = 0.5 auswertet.
> Man benutze dabei das Verfahren von Aitken-Neville.
>  Guten Abend,
>  wie das Verfahren von Aitken-Neuville funktioniert habe
> ich verstanden.
>  Jedoch kriege ich keine Tabelle mit x und y-Werten hier
> gebildet :(
>  Es wird ja nur gesagt, dass k zwischen -1 und 2 liegt.
>  Ich dachte jetzt, ich setze da einfach  -1, 0 , 1 , 2
> ein..
>  Somit würde ich die Werte
>  x -1   |  0  |  1  |  2
>  y  0.5|  1  | 2 | 4

Ja.

> Aber glaube das kann ich so nicht machen :)

Wieso nicht?

Du musst jetzt ein Polynom dritten Grades finden, welches diese Werte annimmt. Wie machst du das? ([]Tipp)

LG Felix


Bezug
                
Bezug
Aitken-Neville Interpolation: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:57 Mi 28.10.2009
Autor: Steffi1988

Vielen Dank für Deine Antwort.
Das mit dem Fehler hab ich übersehen, obwohl ich kontrolliert hab vor dem Abschicken. Sorry :(

Bin meine ich zum richtigen Ergebnis gekommen und
habe da nun ein Polynom dritten Grades raus. Wenn ich dort jetzt 0.5 einsetze erhalte ich ca. 1.40.... also "nah" an der [mm] \wurzel{2}. [/mm]

Habe noch eine andere Frage :)

Ich soll noch eine Schranke f für den Approximationsfehler angeben, "die ich ohne Kenntnis des exakten Werts" bestimmen soll.

Eigentlich würde ich sagen [mm] \wurzel{2} [/mm] - "0.5 eingesetzt in mein errechnetes Polynom".

Aber mit [mm] \wurzel{2} [/mm] meinen die ja wohl "den exakten Wert".

Liebe Grüße
Steffi

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Aitken-Neville Interpolation: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:24 Mi 28.10.2009
Autor: felixf

Hallo Steffi!

> Vielen Dank für Deine Antwort.
>  Das mit dem Fehler hab ich übersehen, obwohl ich
> kontrolliert hab vor dem Abschicken. Sorry :(

Kann vorkommen! :)

> Bin meine ich zum richtigen Ergebnis gekommen und
>  habe da nun ein Polynom dritten Grades raus. Wenn ich dort
> jetzt 0.5 einsetze erhalte ich ca. 1.40.... also "nah" an
> der [mm]\wurzel{2}.[/mm]

Das ist doch schonmal gut!

> Habe noch eine andere Frage :)
>  
> Ich soll noch eine Schranke f für den Approximationsfehler
> angeben, "die ich ohne Kenntnis des exakten Werts"
> bestimmen soll.
>  
> Eigentlich würde ich sagen [mm]\wurzel{2}[/mm] - "0.5 eingesetzt in
> mein errechnetes Polynom".

Nun, dazu musst du aber den exakten Wert [mm] $\sqrt{2}$ [/mm] kennen.

> Aber mit [mm]\wurzel{2}[/mm] meinen die ja wohl "den exakten Wert".

Genau.

Ihr habt doch vermutlich so eine Art Fehlerabschaetzung fuer Polynomapproximation (du hast eine genug oft stetig diffbare Funktion $f$, etwa $f(x) = [mm] 2^x$, [/mm] und dann sagt dir die Abschaetzung um wieviel $f$ von dem Polynom abweicht, vermutlich in Abhaengigkeit von der vierten oder fuenften Ableitung von $f$). Schau mal ob du sowas findest.

LG Felix


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Aitken-Neville Interpolation: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:12 Do 29.10.2009
Autor: Steffi1988

Habe hier im Skript folgende interessante Stelle gefunden:


Sei f: [a,b] -> [mm] \IR [/mm] (n+1)-mal differenzierbar und sei p das Interpolationspolynom vom Grad n durch [mm] (x_{i}, f(x_{i})), [/mm] i = 0, ... , n.
Dann gibt es zu jedem x [mm] \in [/mm] [a,b] ein [mm] \gamma [/mm] = [mm] \gamma [/mm] (x) [mm] \in [/mm] (min [mm] {x_{i},x}, max{x_{i},x}) [/mm] mit
f (x) - p(x) = (x - [mm] x_{o}) [/mm] (x - [mm] x_{1})... [/mm] (x - [mm] x_{n}) \bruch{f^{n+1}(\gamma)}{(n+1)!}. [/mm]

Ich denke, dass ist das was ich brauche.
Jedoch verstehe ich nicht  was ich als [mm] \gamma [/mm] einsetzen soll.
Als x vermute ich mal mein gegebenes 0.5 von vorhin.
n müsste in meinem Fall 3 sein, da ich ein Polynom dritten Grades bestimmt habe.

Vielen Dank
Steffi

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Aitken-Neville Interpolation: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:17 Do 29.10.2009
Autor: felixf

Hallo Steffi!

> Habe hier im Skript folgende interessante Stelle gefunden:
>  
>
> Sei f: [a,b] -> [mm]\IR[/mm] (n+1)-mal differenzierbar und sei p das
> Interpolationspolynom vom Grad n durch [mm](x_{i}, f(x_{i})),[/mm] i
> = 0, ... , n.
>  Dann gibt es zu jedem x [mm]\in[/mm] [a,b] ein [mm]\gamma[/mm] = [mm]\gamma[/mm] (x)
> [mm]\in[/mm] (min [mm]{x_{i},x}, max{x_{i},x})[/mm] mit
>  f (x) - p(x) = (x - [mm]x_{o})[/mm] (x - [mm]x_{1})...[/mm] (x - [mm]x_{n}) \bruch{f^{n+1}(\gamma)}{(n+1)!}.[/mm]

Die sieht gut aus :)

> Ich denke, dass ist das was ich brauche.

Genau.

>  Jedoch verstehe ich nicht  was ich als [mm]\gamma[/mm] einsetzen
> soll.

Nun, du weisst ja in welchem Intervall sich [mm] $\gamma$ [/mm] befindet. Jetzt kannst du die vierte Ableitung von $f(x) = [mm] 2^x$ [/mm] bestimmen und abschaetzen, welche Werte sie auf diesem Intervall annimmt.

(Kleines Beispiel: Hast du etwa die Funktion $g(t) = [mm] x^2$ [/mm] und willst $g(t)$ fuer ein [mm] $\gamma \in [/mm] [1, 2]$ abschaetzen, so weisst du ja [mm] $g(\gamma) \in [/mm] [1, 4]$; also gilt [mm] $|g(\gamma)| \le [/mm] 4$.)

>  Als x vermute ich mal mein gegebenes 0.5 von vorhin.

Genau.

>  n müsste in meinem Fall 3 sein, da ich ein Polynom
> dritten Grades bestimmt habe.

Ja, du hast ja $n + 1$ Stuetzstellen, naemlich [mm] $x_0 [/mm] = -1$, [mm] $x_1 [/mm] = 0$, [mm] $x_2 [/mm] = 1$, [mm] $x_3 [/mm] = 2$.

LG Felix


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Aitken-Neville Interpolation: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:53 Do 29.10.2009
Autor: Steffi1988

Mein [mm] \gamma [/mm] liegt zwischen -1 und 2.
Denn die Definition sagt ja, [mm] \gamma [/mm] = [mm] \gamma [/mm] (x)  [mm] \in (min(x_{i},x) ,max(x_{i},x)). [/mm]

Mit  [mm] min(x_{0},0.5) [/mm] komme ich auf den kleinsten Wert,nämlich -1.
Auf die 2 komme ich mit [mm] max(x_{3},0.5) [/mm] = 2.

Aber woher nimmst Du die [mm] 2^{x} [/mm] ?
Nach dem Anwenden von Aitken-Neville bin ich auf [mm] \bruch{x^{3}}{12} [/mm] + [mm] \bruch{x^{2}}{4} [/mm] - [mm] \bruch{x}{3} [/mm] +1 gekommen.

Liebe Grüße und danke für Deine Geduld ! :)

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Aitken-Neville Interpolation: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:24 Do 29.10.2009
Autor: felixf

Hallo Steffi!

> Mein [mm]\gamma[/mm] liegt zwischen -1 und 2.
>  Denn die Definition sagt ja, [mm]\gamma[/mm] = [mm]\gamma[/mm] (x)  [mm]\in (min(x_{i},x) ,max(x_{i},x)).[/mm]
>  
> Mit  [mm]min(x_{0},0.5)[/mm] komme ich auf den kleinsten
> Wert,nämlich -1.
>  Auf die 2 komme ich mit [mm]max(x_{3},0.5)[/mm] = 2.

Genau.

> Aber woher nimmst Du die [mm]2^{x}[/mm] ?

Nun, dein Polynom entspricht ja der Funktion [mm] $2^x$ [/mm] fuer $x = -1, 0, 1, 2$. Deswegen kannst du hier $f(x) = [mm] 2^x$ [/mm] nehmen: dein Polynom ist ein Interpolationspolynom fuer $f$.

>  Nach dem Anwenden von Aitken-Neville bin ich auf
> [mm]\bruch{x^{3}}{12}[/mm] + [mm]\bruch{x^{2}}{4}[/mm] - [mm]\bruch{x}{3}[/mm] +1
> gekommen.

LG Felix


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Aitken-Neville Interpolation: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:43 Do 29.10.2009
Autor: Steffi1988

So langsam verstehe ich :)

Ich fang mal an:

f(x) = [mm] 2^{x} [/mm]
.....
[mm] f^{4}(x) [/mm] = [mm] 2^{x}*ln(2)^{4} [/mm]

mit f(x) - p(x) erhalte ich dann:

[mm] \bruch{3}{8} \* \bruch{2^{x}*ln(2)^{4}}{24} [/mm]

=
[mm] \bruch{2^{x-3} * ln(2)^{4}}{3} [/mm]

mein [mm] \gamme [/mm] ist [mm] \in [/mm] [-1,2]

Wenn ich nun die 2 oben einsetze erhalte ich [mm] \bruch{ln(4)^{4}}{48}. [/mm]

Bedeutet dies nun, dass ich eine (obere) Schranke für den Fehler gefunden habe?

Viele Grüße

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Aitken-Neville Interpolation: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 09:39 Fr 30.10.2009
Autor: felixf

Hallo!

> So langsam verstehe ich :)
>  
> Ich fang mal an:
>  
> f(x) = [mm]2^{x}[/mm]
>  .....
>  [mm]f^{4}(x)[/mm] = [mm]2^{x}*ln(2)^{4}[/mm]
>  
> mit f(x) - p(x) erhalte ich dann:
>  
> [mm]\bruch{3}{8} \* \bruch{2^{x}*ln(2)^{4}}{24}[/mm]
>  
> =
>  [mm]\bruch{2^{x-3} * ln(2)^{4}}{3}[/mm]
>  
> mein [mm]\gamma[/mm] ist [mm]\in[/mm] [-1,2]
>  
> Wenn ich nun die 2 oben einsetze erhalte ich
> [mm]\bruch{ln(4)^{4}}{48}.[/mm]

Ich sehe grad nicht wie du da drauf kommst. Ich komme zumindest auf [mm] $\frac{(\ln 2)^4}{6} \approx [/mm] 0.0385$. (Bei dir bekomme ich auf [mm] $\approx [/mm] 0.0769$.)

> Bedeutet dies nun, dass ich eine (obere) Schranke für den
> Fehler gefunden habe?

Ja. Wenn du das nun ausrechnest, weisst du auch wie gut die Schranke ist.

LG Felix


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