Aussage in Formel < Prädikatenlogik < Logik < Logik+Mengenlehre < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:26 Do 19.04.2012 | Autor: | lisa255 |
Aufgabe | B(x) :≡ „x ist Balte“,
T(x) : ≡ „x ist Taiwanese“,
S(x) : ≡ „x ist Schwimmer“,
L(x) : ≡ „x lernt viel“,
F(x, y) : ≡ „x ist mit y verwandt“.
Drücken Sie die folgenden Aussagen durch prädikatenlogische Formeln aus, die nur die
oben angegebenen Prädikate enthalten:
a. Nicht alle Schwimmer aus dem Baltikum sind mit Taiwanesen verwandt, die viel lernen. |
Mein Lösungsansatz ist:
[mm] \exists [/mm] x [mm] \exists [/mm] y (S(x) [mm] \wedge [/mm] B(x) [mm] \wedge [/mm] T(y) [mm] \wedge [/mm] L(y) [mm] \wedge [/mm] F(x,y)
Ich bin mir nicht sicher ob Das so stimmt. Sollte ich hier lieber eine Implikation verwenden? Dazu müsste man die Aussage in ein "Wenn...Dann" Satz umwandeln oder?
Vielen Dank!
LG
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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moin lisa,
Was du geschrieben hast ist:
Es gibt einen schwimmenden Balten, der mit einem viel lernenden Taiwanesen verwandt ist.
Ich würde dir raten die Aussage auch wirklich so zu übernehmen, wie sie da in Textform steht, also steht dort "nicht alle" so solltest du am besten auch ein [mm] $\neg \forall$ [/mm] schreiben.
Auch wenn man das ganze anders ausdrücken kann, sodass man einige [mm] $\neg$ [/mm] umgehen könnte, ist diese Methode doch weniger fehleranfällig.
So hast du (neben dem offensichtlichen Fehler, dass die beiden verwandt sein sollen), etwa den Fall vergessen, dass es gar keine Taiwanesen gibt oder dass alle Taiwanesen faul sind (was von der in Textform gegebenen Aussage nicht ausgeschlossen wird).
lg
Schadow
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