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Forum "Biologie" - Berechnung mit dem MWG
Berechnung mit dem MWG < Biologie < Naturwiss. < Vorhilfe
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Berechnung mit dem MWG: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:51 Fr 01.12.2006
Autor: rotespinne

Hallo!

Wir haben in Bio gerade das Thema Chemie und stecken am Massenwirkungsgesetzt.

Habe da eine kleine Frage zu.
Das massenwirkungsgesetzt ist ja folgendes:
Das Produkt der Konzentration der Produkte wird durch das Produkt der Konzentrationen der Edukte dividiert. So erhalte ich eine Gleichgewichtskonstante.

Wenn ich nun die Konzentration eines meiner Edukte ( z. B A ) erhöhe, warum erhöhen sich dann ANALOG dazu auch die konzentrationen der Produkte C UND D?
Das ist mir nicht ganz klar?

Wäre schön wenn mir das jemand kurz erklären oder an einem Rechenbeispiel verdeutlichen würde.

Danke :0) Und ein schönes Wochenende!!!

        
Bezug
Berechnung mit dem MWG: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:38 Fr 01.12.2006
Autor: Zwerglein

Hi, rotespinne,

> Wir haben in Bio gerade das Thema Chemie und stecken am
> Massenwirkungsgesetzt.
>  
> Habe da eine kleine Frage zu.
>  Das massenwirkungsgesetzt ist ja folgendes:
>  Das Produkt der Konzentration der Produkte wird durch das
> Produkt der Konzentrationen der Edukte dividiert. So
> erhalte ich eine Gleichgewichtskonstante.
>  
> Wenn ich nun die Konzentration eines meiner Edukte ( z. B A )
>  erhöhe, warum erhöhen sich dann ANALOG dazu auch die
> konzentrationen der Produkte C UND D?
>  Das ist mir nicht ganz klar?
>  
> Wäre schön wenn mir das jemand kurz erklären oder an einem
> Rechenbeispiel verdeutlichen würde.

Theoretisch ist das leichter zu erklären als an einem Rechenbeispiel.
Wenn Du bei dem Bruch (das MWG ergibt ja rechts einen Bruch) den Nenner vergrößerst (das tust Du ja, wenn Du c(A) vergrößerst!), der Bruch als Ganzes aber soll am Ende denselben Wert haben wie vorher, so geht das nur, wenn sich auch der Zähler vergrößert!

Rechenbeispiel: A + B [mm] \to [/mm] C + D (Gleichgewichtspfeil find' ich nicht!)

Nehmen wir an dass K = [mm] \bruch{c(C)*c(D)}{c(A)*c(B)} [/mm] = 4.

Da kann man nun z.B. annehmen, dass c(A) = c(B) = 0,5 mol/l ist und c(C) = c(D) = 1 mol/l.

Nun vergrößere ich c(A) und (damit ich nicht so viel rechnen muss!!) auch c(B) so, dass nach der erneuten Einstellung des Gleichgewichts beide je 1 mol/l betragen. Dann müssen - leicht nachzurechnen -
c(C) und c(D) beide 2 mol/l betragen.

Klar?

mfG!
Zwerglein



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