Bestimmung Konfidenzintervall < Stochastik < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:13 Mo 14.10.2013 | Autor: | Rainer84 |
Hallo zusammen,
Gleich vorneweg: Ich bin gelernter Maschinenbauer und verfüge nur über begrenzte Mathekenntnisse aus Schule und Studium, daher mag meine Terminologie nicht immer ganz passen
Mein Problem: Ich hab eine Versuchsreihe, die als Ergebnis immer nur Ja oder Nein haben kann. Ich führe nun mehrere Tausend bis Hunderdtausend der Versuche durch und bekomme eine ensprechende Verteilung. Eine Binomialverteilung wenn ich recht verstanden habe. (Sich aber schon aufgrund der größeren Versuchsreihe als Normalverteilung rechnen lässt - Laplace Bedingung)
Ziel soll es sein, die Wahrscheinlichkeit der beiden Einzelereignisse herauszufinden. Ich kann natürlich nun zigtausende der Versuche durchführen um mich immer näher dem Mittelwert anzunäheren. Das würde sicher gehen, verschlingt aber unnötig Rechenkapatzität. Mir schwebt eine elegantere Lösung vor, die Berechnung abzubrechen wenn ich mit einer gewissen Sicherheit (Konfidenz) behaupten kann, dass meine ermittelte Wahrscheinlichkeit nur um sagen wir 5% (relativ) von der echten abweicht.
Ich habe zwar ähnliche Fragestellungen zu Signifikanztests gefunden, allerdings war dort immer der Erwartungswert gegeben (z.B Würfeln).
Wäre dankbar um Anregungen, Tipps und Lösungen.
Grüße
Rainer
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