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Forum "Analysis des R1" - Beweis mit Körperaxiomen
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Beweis mit Körperaxiomen: Beweis
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 08:27 Mi 20.10.2010
Autor: hansmuff

Aufgabe
Im folgenden sei K = Z die Menge der ganzen Zahlen. Für a, b ∈ K
de nieren wir folgende zwei Operationen:
a ⨁ b := a + b und a ⊙ b := 1:
(Hier bezeichnen wir mit '+' und '1' die übliche Addition auf Z und
die übliche Eins in Z.) Welche der Körperaxiome gelten für K mit
den Operationen ⨁ und ⊙ ? Begründen Sie Ihre Antworten. (Sie
dürfen dabei verwenden, dass die übliche Addition und Multiplikation
auf Z alle Axiome bis auf (M4) erfüllen.)


Könnt ihr mir hier helfen?

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Beweis mit Körperaxiomen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 08:52 Mi 20.10.2010
Autor: statler

Hi, vielleicht erstmal ein paar eigene Ansätze?

Gruß
Dieter

Bezug
                
Bezug
Beweis mit Körperaxiomen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 09:41 Mi 20.10.2010
Autor: hansmuff

Das ist ja grade das Problem. Ich hab gar keine Idee.

Bezug
                        
Bezug
Beweis mit Körperaxiomen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 09:50 Mi 20.10.2010
Autor: fred97

Sind Dir die Körperaxiome bekannt ?

Ich denke schon. Dann rechne nach welche gelten und welche nicht

Beispiel: Gilt

                    
     a ⊙ ( b  ⨁ c)= a ⊙b ⨁ a ⊙ c   ??

Nein, es gilt nicht. Warum ?  Rechts steht 2 und links steht 1

FRED

Bezug
                                
Bezug
Beweis mit Körperaxiomen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:36 Mi 20.10.2010
Autor: hansmuff

Ok. Dann komme ich zu Folgendem:

A1 (Assoziativgesetz): (a⨁b)⨁c = a⨁(b⨁c) <=> (a+b)+c=a+(b+c) --> gilt also
A2 (Kommutativgesetz): a⨁b=b⨁a  <=> a+b=b+a --> gilt also
A3 (Existenz der Null): a⨁0=a <=> a+0=a --> gilt also
A4 (Existenz des Inversen): a⨁(-a)=0 <=> a+(-a)=0  --> gilt also
M1 (Assoziativgesetz): (a⊙b)⊙c=a⊙(b⊙c) <=> 1⊙c=a⊙1 <=> 1=1 --> gilt also

M2 (Kommutativgesetz): a⊙b=b⊙a <=> 1=1 --> gilt also

M3 (Existenz der Eins): a⊙1=a <=> 1=a --> gilt nicht?

M4 (Exitenz des Inversen): a⊙a^(-1)=0 <=> 1=0 --> gilt nicht?



Ist das so richtig? Danke für deine Hilfe!

Bezug
                                        
Bezug
Beweis mit Körperaxiomen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:55 Mi 20.10.2010
Autor: statler

Mahlzeit!

> Ok. Dann komme ich zu Folgendem:
>  
> A1 (Assoziativgesetz): (a⨁b)⨁c = a⨁(b⨁c) <=>
> (a+b)+c=a+(b+c) --> gilt also
>  A2 (Kommutativgesetz): a⨁b=b⨁a  <=> a+b=b+a --> gilt

> also
>  A3 (Existenz der Null): a⨁0=a <=> a+0=a --> gilt also

Das ist nicht gut formuliert. Da müßte irgendwie explizit stehen, was denn nun die Null in dieser Verknüpfung ist und warum sie es ist.

>  A4 (Existenz des Inversen): a⨁(-a)=0 <=> a+(-a)=0  -->

> gilt also

s. A3

>  M1 (Assoziativgesetz): (a⊙b)⊙c=a⊙(b⊙c) <=>

> 1⊙c=a⊙1 <=> 1=1 --> gilt also
>  
> M2 (Kommutativgesetz): a⊙b=b⊙a <=> 1=1 --> gilt also
>  
> M3 (Existenz der Eins): a⊙1=a <=> 1=a --> gilt nicht?

Wenn man zeigen will, daß etwas nicht allgemein gilt, muß aus logischen Gründen ein Gegenbeispiel her.

> M4 (Exitenz des Inversen): a⊙a^(-1)=0 <=> 1=0 --> gilt
> nicht?

Es müßte geprüft werden, ob es zu jedem a ein a' mit a⊙a' = neutrales El. der ⊙-Verknüpfung gibt. Leider gibt es dieses neutrale Element nicht.

M4 kann man überhaupt nur prüfen, wenn M3 gilt.

Es gibt auch Distributivgesetze!

Gruß aus HH-Harburg
Dieter

Bezug
                                                
Bezug
Beweis mit Körperaxiomen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:08 Mi 20.10.2010
Autor: hansmuff


> Das ist nicht gut formuliert. Da müßte irgendwie explizit
> stehen, was denn nun die Null in dieser Verknüpfung ist
> und warum sie es ist.

Wie könnte ich das denn machen? So: Es gibt ein Element N für das gilt: a⨁N=a . Dieses Element ist die 0 aus Z. Wäre das eine Möglichkeit oder geht es anders?


> s. A3

Hier würde ich schreiben: Es gibt zu jedem Element X aus K ein Element Y aus K, sodass gilt: X⨁Y=N <=> x+y=0.

> > M3 (Existenz der Eins): a⊙1=a <=> 1=a --> gilt nicht?
>  
> Wenn man zeigen will, daß etwas nicht allgemein gilt, muß
> aus logischen Gründen ein Gegenbeispiel her.

Ein Beispiel wäre doch: a,b aus K mit z. B. a=5. Dann ist 5⊙1=1 und nicht 5⊙1=5. Das Axiom gilt also nicht.


>  
> > M4 (Exitenz des Inversen): a⊙a^(-1)=0 <=> 1=0 --> gilt
>  > nicht?

>  
> Es müßte geprüft werden, ob es zu jedem a ein a' mit
> a⊙a' = neutrales El. der ⊙-Verknüpfung gibt. Leider
> gibt es dieses neutrale Element nicht.
>  
> M4 kann man überhaupt nur prüfen, wenn M3 gilt.

Wie mach ich das jetzt? Da weiß ich nicht weiter. Bitte hilf mir.
  

> Es gibt auch Distributivgesetze!

Das hat Fred ja schon aufgeschrieben. Das würde ich dann genau so machen:

> Sind Dir die Körperaxiome bekannt ?
>  
> Ich denke schon. Dann rechne nach welche gelten und welche
> nicht
>  
> Beispiel: Gilt
>  
>
> a ⊙ ( b  ⨁ c)= a ⊙b ⨁ a ⊙ c   ??
>  
> Nein, es gilt nicht. Warum ?  Rechts steht 2 und links
> steht 1
>  
> FRED

lg, hansmuff


Bezug
                                                        
Bezug
Beweis mit Körperaxiomen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:32 Mi 20.10.2010
Autor: statler


> > Das ist nicht gut formuliert. Da müßte irgendwie explizit
> > stehen, was denn nun die Null in dieser Verknüpfung ist
> > und warum sie es ist.
>  
> Wie könnte ich das denn machen? So: Es gibt ein Element N
> für das gilt: a⨁N=a . Dieses Element ist die 0 aus Z.

... weil nämlich .... gilt.

> Wäre das eine Möglichkeit oder geht es anders?
>  
>
> > s. A3
>  
> Hier würde ich schreiben: Es gibt zu jedem Element X aus K
> ein Element Y aus K, sodass gilt: X⨁Y=N <=> x+y=0.

Ich wähle Y = -X und siehe da, das tut es: vorrechnen.

>  > > M3 (Existenz der Eins): a⊙1=a <=> 1=a --> gilt

> nicht?
>  >  
> > Wenn man zeigen will, daß etwas nicht allgemein gilt, muß
> > aus logischen Gründen ein Gegenbeispiel her.
>  
> Ein Beispiel wäre doch: a,b aus K mit z. B. a=5. Dann ist
> 5⊙1=1 und nicht 5⊙1=5. Das Axiom gilt also nicht.

a=5 ist gut. Jetzt ist die Gl. 5⊙E = 5 zu lösen. Geht nicht.

> > > M4 (Exitenz des Inversen): a⊙a^(-1)=0 <=> 1=0 --> gilt
>  >  > nicht?

>  >  
> > Es müßte geprüft werden, ob es zu jedem a ein a' mit
> > a⊙a' = neutrales El. der ⊙-Verknüpfung gibt. Leider
> > gibt es dieses neutrale Element nicht.
>  >  
> > M4 kann man überhaupt nur prüfen, wenn M3 gilt.
>  
> Wie mach ich das jetzt? Da weiß ich nicht weiter. Bitte
> hilf mir.

Du schreibst hin: Das kann man nicht nachweisen, weil die Voraussetzung nicht erfüllt ist.

> > Es gibt auch Distributivgesetze!
>  
> Das hat Fred ja schon aufgeschrieben. Das würde ich dann
> genau so machen:
>  > Sind Dir die Körperaxiome bekannt ?

>  >  
> > Ich denke schon. Dann rechne nach welche gelten und welche
> > nicht
>  >  
> > Beispiel: Gilt
>  >  
> >
> > a ⊙ ( b  ⨁ c)= a ⊙b ⨁ a ⊙ c   ??
>  >  
> > Nein, es gilt nicht. Warum ?  Rechts steht 2 und links
> > steht 1
>  >  
> > FRED
>
> lg, hansmuff
>  

Gruß
Dieter

Bezug
                                                                
Bezug
Beweis mit Körperaxiomen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 14:36 Mi 20.10.2010
Autor: hansmuff

Vielen Dank!

Bezug
        
Bezug
Beweis mit Körperaxiomen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 11:03 Mi 20.10.2010
Autor: wieschoo

Hi [willkommenmr]
> Im folgenden sei K = Z die Menge der ganzen Zahlen. Für a,
> b ∈ K
>  de nieren wir folgende zwei Operationen:
>  a ⨁ b := a + b und a ⊙ b := 1:
>  (Hier bezeichnen wir mit '+' und '1' die übliche Addition
> auf Z und
>  die übliche Eins in Z.) Welche der Körperaxiome gelten
> für K mit
>  den Operationen ⨁ und ⊙ ? Begründen Sie Ihre
> Antworten. (Sie
>  dürfen dabei verwenden, dass die übliche Addition und
> Multiplikation
>  auf Z alle Axiome bis auf (M4) erfüllen.)
>  
> Könnt ihr mir hier helfen?

Helfen schon aber nicht nur lösen

>  
> Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.

Sei [mm](\IZ,\oplus,\odot)[/mm] ein Körper. Dann muss u.a. gelten
[mm] $(\IZ,\oplus)$ [/mm] ist abelsche Gruppe
Diese Eigenschaft wurde bestimmt schon in der Vorlesung behandelt. Das könntest du dann einfach abschreiben.



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