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Forum "Schul-Analysis" - Beweis verdopplungsfunktion
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Beweis verdopplungsfunktion: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:58 Mi 02.11.2005
Autor: ChristianK.

Hi!
Ich habe mal wieder ein problem, welches ich leider nicht alleine lösen kann und ansätze sind bisher auch nicht vorhanden, naja hier mal die aufgabenstellung!
BEWEISE:
verläuft ein exponentieller wachstumsprozess nach dem gesetz [mm] N(t)=N_{0}*e^{k*t}, [/mm] so wird für eine verdopplung stets die selbe zeitspanne benötigt, nämlich die verdopplungszeit [mm] t_v=ln2/k [/mm]
ich habe leider keinen eigenen ansatz bisher gefunden und die log gesetzte helfen mir irgendwie auch nicht so richtig weiter...

        
Bezug
Beweis verdopplungsfunktion: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:41 Mi 02.11.2005
Autor: Zwerglein

Hi, Christian,

wie wär's damit:

N(t) = [mm] 2*N_{0} [/mm]

oder noch allgemeiner:

[mm] N(t_{2}) [/mm] = [mm] 2*N(t_{1}) [/mm]

Aus letzterem folgt:

[mm] N_{0}*e^{k*t_{2}} [/mm] = [mm] 2*N_{0}*e^{k*t_{1}} [/mm]

Gekürzt durch [mm] N_{0} [/mm] kriegt man:

[mm] e^{k*t_{2}} [/mm] = [mm] 2*e^{k*t_{1}} [/mm]

oder:

[mm] e^{k*t_{2}-k*t_{1}} [/mm] = 2

Daraus wiederum:

[mm] k*t_{2}-k*t_{1} [/mm] = ln(2)

oder:  [mm] t_{2} [/mm] - [mm] t_{1} [/mm] = [mm] \bruch{ln(2)}{k} [/mm]

Also: Das gewünschte Ergebnis!

mfG!
Zwerglein
  

Bezug
                
Bezug
Beweis verdopplungsfunktion: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:38 Mi 02.11.2005
Autor: ChristianK.

uiui ich glaube ich bin ein bisschen überfordert =) also der mittelteil ist verständlich, das sind ja recht einleuchtende umformungen aber ich habe die ersten 2 gleichungen nicht so ganz verstanden und was man dann aus der letzten schließen kann? wäre super wenn du mir das erklären könntest :)

Bezug
                        
Bezug
Beweis verdopplungsfunktion: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:15 Mi 02.11.2005
Autor: Zwerglein

Hi, Christian,

also: Aus dem ersten Vorschlag (N(t) = [mm] 2*N_{0}) [/mm] könntest die Zeit t berechnen, nach der sich der Anfangsbestand [mm] N_{0} [/mm] genau verdoppelt hat: Der einfachere Rechenweg, aber: Wenn man's genau nimmt löst er die Aufgabe nur unvollständig.

Drum die Alternative: Gefragt ist ja eigentlich ein Beweis dafür, dass die Verdoppelungszeit, also die Zeitdifferenz, zwischen der sich der jeweilige Bestand genau verdoppelt, immer konstant bleibt, und zwar eben ln(2)/k.

Ich hab' die eine Zeit [mm] t_{1} [/mm] genannt und die Zeit, nachdem sich der doppelte Bestand ergibt, [mm] t_{2}. [/mm]

Daraus ergibt sich der Ansatz:
Zur Zeit [mm] t_{2} [/mm] ist der Bestand [mm] N_{0}*e^{k*t_{2}} [/mm]
Dieser Bestand soll nun wiederum doppelt (also 2 mal) so groß sein wie der Bestand zum Zeitpunkt [mm] t_{1}: [/mm]

  [mm] N_{0}*e^{k*t_{2}} [/mm] = [mm] 2*N_{0}*e^{k*t_{1}} [/mm]  

Den Rest der Rechnung hast Du ja laut Deiner Mitteilung verstanden.

Nun zum Ergebnis:

[mm] t_{2} [/mm] - [mm] t_{1} [/mm] = [mm] \bruch{ln(2)}{k} [/mm]

Zur Erinnerung: Der Zeitpunkt [mm] t_{2} [/mm] soll derjenige sein, zu dem sich der Bestand vom Zeitpunkt [mm] t_{1} [/mm] gerade verdoppelt hat (siehe Ansatz!).
Und nun kommt also raus, dass die Differenz zwischen zwei solchen (beliebig gewählten!) Zeitpunkten konstant ist, und zwar [mm] \bruch{ln(2)}{k}. [/mm]

Nun klarer?

mfG!
Zwerglein



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Bezug
Beweis verdopplungsfunktion: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 22:35 Mi 02.11.2005
Autor: ChristianK.

vielen dank!! ich glaube ich habe es soweit verstanden muss nur nochmal wegen der letzten zeile nachdenken aber ich denke mal das bekomme ich noch alleine hin =) DANKE

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