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Aufgabe | Welche typische Oxidationsreaktion von Cystein findet man in Proteinen? Geben Sie die Redox-Halbgleichung an und bennen Sie das Reaktionsprodukt. In welchem pH-Bereich findet diese Reaktion bevorzugt statt? Bei welcher Klasse von Proteinen findet man diese post-translationale Modifikation typischerweise und wo wird Sie ausgebildet? Nennen Sie ein Beispiel! |
Hallo zusammen,
kann mir vielleicht jemand bei einer Biochemie-Frage weiterhelfen?
Redox-Halbgleichung und Reaktionsprodukt sind mir klar, aber bei dem Rest bräuchte ich Hilfe. Danke schonmal!!
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 13:05 Do 13.02.2014 | Autor: | Josef |
Hallo,
"Cystein (ausgesprochen: Cyste-ín), abgekürzt Cys oder C, ist eine schwefelhaltige proteinogene α-Aminosäure mit der Seitenkette –CH2–SH, die beim Erwachsenen in der Leber gebildet werden kann. Cystein kann in den enantiomeren Formen D und L vorliegen, wobei in Proteinen nur die L-Form [Synonym: (R)-Cystein] enthalten ist."
"Durch Oxidation der Sulfhydrylgruppen können zwei Cysteinreste miteinander eine Disulfidbrücke bilden, wobei Cystin entsteht."
"Der isoelektrische Punkt von Cystein liegt bei einem pH-Wert von 5,02."
"In neutraler bis alkalischer wäßriger Lösung erfolgt bei Luftzutritt eine Oxydation zu Cystin.[3] Bei der Einwirkung stärkerer Oxidationsmittel wird die Cysteinsäure gebildet."
Quelle
"Cystein
das, Abkürzung Cys, schwefelhaltige nicht essenzielle Aminosäure, die im Zellstoffwechsel eine bedeutende Rolle spielt; Eiweißbaustein. Oxidation der SH-Gruppen zweier Cysteinmoleküle führt zur Bildung von Disulfidbrückenbindungen zwischen zwei Peptidketten (z. B. im Insulin)."
Der Brockhaus;
(c) wissenmedia GmbH, 2010
Viele Grüße
Josef
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 13:09 Do 13.02.2014 | Autor: | Josef |
Hallo,
"Cystein
das, Abkürzung Cys, schwefelhaltige nichtessenzielle Aminosäure, die im Zellstoffwechsel eine bedeutende Rolle spielt; Eiweißbaustein. Oxidation der SH-Gruppen zweier Cysteinmoleküle führt zur Bildung von Disulfidbrückenbindungen zwischen zwei Eiweißketten (Insulin), flächenförmiger »Vernetzung« (Keratin), Bildung von Schlingen (Trypsin)."
Quelle:
© Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2001
Viele Grüße
Josef
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:20 Sa 15.02.2014 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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