www.vorhilfe.de
Vorhilfe

Kostenlose Kommunikationsplattform für gegenseitige Hilfestellungen.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Forum · Wissen · Kurse · Mitglieder · Team · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status Englisch
  Status Grammatik
  Status Lektüre
  Status Korrekturlesen
  Status Übersetzung
  Status Sonstiges (Englisch)

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Wahrscheinlichkeitstheorie" - Computerproblem
Computerproblem < Wahrscheinlichkeitstheorie < Stochastik < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Wahrscheinlichkeitstheorie"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Computerproblem: Tipp, Idee
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:15 Fr 05.06.2009
Autor: kegel53

Aufgabe
Ein Computer gibt zufällig und unabhängig voneinander jeden Tag [mm] n\in\IN [/mm] einen Buchstaben aus dem lateinischen Alphabet A aus.
Sei [mm] (X_i)_{i\in\IN} [/mm] das entstandene (unendlich lange) Wort, also eine Folge von Zufallsvariablen mit Werten in A, wobei [mm] P(X_1=\eta)=\bruch{1}{26} [/mm] für alle [mm] \eta\in [/mm] A ist.
Mit welcher Wahrscheinlichkeit kommt Ihr Vorname [mm] \infty-oft [/mm] in diesem Wort vor? Als Beispiel sei der Vorname Benni vorgegeben.

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

Halle MatheRaum-Team,
bei obiger Aufgabe fehlt mir völlig der Ansatz und ich wäre dankbar um jeden Tipp. Ich mein es wird ja wohl nicht so einfach sein und die Lösung ist [mm] P("BENNI")^{\infty}=[(\bruch{1}{26})^5]^{\infty} [/mm] oder?!
Besten Dank schon mal.

        
Bezug
Computerproblem: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:01 Fr 05.06.2009
Autor: abakus


> Ein Computer gibt zufällig und unabhängig voneinander jeden
> Tag [mm]n\in\IN[/mm] einen Buchstaben aus dem lateinischen Alphabet
> A aus.
>  Sei [mm](X_i)_{i\in\IN}[/mm] das entstandene (unendlich lange)
> Wort, also eine Folge von Zufallsvariablen mit Werten in A,
> wobei [mm]P(X_1=\eta)=\bruch{1}{26}[/mm] für alle [mm]\eta\in[/mm] A ist.
>  Mit welcher Wahrscheinlichkeit kommt Ihr Vorname
> [mm]\infty-oft[/mm] in diesem Wort vor? Als Beispiel sei der Vorname
> Benni vorgegeben.
>  Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.
>  
> Halle MatheRaum-Team,
>  bei obiger Aufgabe fehlt mir völlig der Ansatz und ich
> wäre dankbar um jeden Tipp. Ich mein es wird ja wohl nicht
> so einfach sein und die Lösung ist
> [mm]P("BENNI")^{\infty}=[(\bruch{1}{26})^5]^{\infty}[/mm] oder?!
>  Besten Dank schon mal.

Hallo,
Mach es mal nicht so schwer. Nimm zunächst an, dein Vorname besteht nur aus einem Buchstaben: z.B. dein Name ist "B".
Wie wahrscheinlich ist es, dass er unendlich oft vorkommt?
(Gegenereignis: ab einer bestimmten Zahl n kommt er nicht mehr vor.)
Danach darfst du dich in "Be" umtaufen lassen und darüber nachdenken, wie wahrscheinlich es ist, dass ab einem bestimmten B nie wieder ein "e" folgt...
Gruß Abakus


Bezug
                
Bezug
Computerproblem: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:20 Sa 06.06.2009
Autor: kegel53

Okay also sei A:={B kommt n-mal im Wort [mm] (X_i)_{i\in\IN} [/mm] vor}.
Dann gilt doch: [mm] P(A)=(\bruch{1}{26})^n [/mm] sowie [mm] \lim_{n \to \infty} P(A)=\lim_{n \to \infty} \bruch{1}{26^n}=0 [/mm] d.h. die Wahrscheinlichkeit, dass B unendlich oft im entstanden Wort vorkommt ist Null.

Ist das so richtig oder bin ich da auf dem Holzweg? Wär klasse, wenn man mir nochmal etwas auf die Sprünge helfen könnte. Vielen Dank schon mal.



Bezug
                        
Bezug
Computerproblem: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:17 Sa 06.06.2009
Autor: abakus

Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)

> Okay also sei A:={B kommt n-mal im Wort [mm](X_i)_{i\in\IN}[/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)


> vor}.
>  Dann gilt doch: [mm]P(A)=(\bruch{1}{26})^n[/mm] sowie [mm]\lim_{n \to \infty} P(A)=\lim_{n \to \infty} \bruch{1}{26^n}=0[/mm]
> d.h. die Wahrscheinlichkeit, dass B unendlich oft im
> entstanden Wort vorkommt ist Null.

Im Gegenteil. Es ist sicher, dass B unendlich oft vorkommt.
Du hast meinen Hinweis zum Gegenereignis nicht beachtet. Dass ein Buchstabe NICHT B ist, hat die Wahrscheinlichkeit 25/26.
Bei nur endlich vielen B's würde B irgendwann (und dann unendlich oft) nicht mehr vorkommen, die Wahrscheinlichkeit dafür ist [mm] (25/26)^\infty [/mm] =0.
Gruß Abakus

>  
> Ist das so richtig oder bin ich da auf dem Holzweg? Wär
> klasse, wenn man mir nochmal etwas auf die Sprünge helfen
> könnte. Vielen Dank schon mal.
>  
>  


Bezug
                                
Bezug
Computerproblem: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:12 Sa 06.06.2009
Autor: kegel53

Okay danke das leuchtet mir jetzt ein. Wie siehts dann aus, wenn ich mich habe umtaufen lassen also sei A':={Be kommt unendlich oft im Wort [mm] (X_i)_{i\in\IN} [/mm] vor}.
Dann gilt: [mm] P(A')=1-(\bruch{1}{26^2})^k*(\bruch{25}{26})^\infty=1 [/mm] wobei [mm] k\in\{1,...,m\} [/mm] mit {1,...,m} endlich.

Ist das so nun richtig oder liege ich wieder falsch?
Und kommt denn nicht jede beliebige Buchstabenkombination unendlich oft im Wort [mm] (X_i)_{i\in\IN} [/mm] vor?
Schon mal Danke für die Hilfe.

Bezug
                                        
Bezug
Computerproblem: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:16 Sa 06.06.2009
Autor: abakus

Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)

> Okay danke das leuchtet mir jetzt ein. Wie siehts dann aus,
> wenn ich mich habe umtaufen lassen also sei A':={Be kommt
> unendlich oft im Wort [mm](X_i)_{i\in\IN}[/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)

vor}.

>  Dann gilt:
> [mm]P(A')=1-(\bruch{1}{26^2})^k*(\bruch{25}{26})^\infty=0[/mm] wobei
> [mm]k\in\{1,...,m\}[/mm] mit {1,...,m} endlich.
>  
> Ist das so nun richtig oder liege ich wieder falsch?
>  Und kommt denn nicht jede beliebige Buchstabenkombination
> unendlich oft im Wort [mm](X_i)_{i\in\IN}[/mm] vor?
>  Schon mal Danke für die Hilfe.

Hallo,
wir wissen jetzt, dass "B" unendlich oft vorkommt. Jede der unendlich vielen Positionen eines vorkommenden B hat eine nachfolgende Position, die entweder ein "e" enthält oder nicht.
Mit der gleichen Überlegung wie vorhin ist es sicher, dass es auf diesen unendlich vielen Nachfolgepositionen unendlich oft das "e" gibt (weil die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwann keins mehr kommt gegen Null geht).
Damit kannst du induktiv beweisen, dass jede beliebige Buchstabenfolge der Länge n unendlich oft vorkommt.
Gruß Abakus

Bezug
                                                
Bezug
Computerproblem: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:27 Sa 06.06.2009
Autor: kegel53

Okay verstehe gut ist auch irgendwie klar, wenn man sich das mal überlegt. Nur wie setze ich meine Induktion hier an? Ich meine das ist nicht gerade eine "alltägliche" Induktion, die hier zum Beweis herangezogen wird. Wie könnte hier die Beweisidee aussehen? Vielen Dank.

Bezug
                                                        
Bezug
Computerproblem: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:06 Sa 06.06.2009
Autor: abakus


> Okay verstehe gut ist auch irgendwie klar, wenn man sich
> das mal überlegt. Nur wie setze ich meine Induktion hier
> an? Ich meine das ist nicht gerade eine "alltägliche"
> Induktion, die hier zum Beweis herangezogen wird. Wie
> könnte hier die Beweisidee aussehen? Vielen Dank.

Induktionsanfang: Ein Buchstabe kommt unendlich oft vor (haben wir gezeigt).
Induktionsvoraussetzung: Eine Buchstabenfolge der Länge n kommt unendlich oft vor.
Induktionsbehauptung: Eine Buchstabenfolge der Länge n+1 (Folge der Länge n mit einem weiteren Nachfolgebustaben) kommt unendlich oft vor. (Haben wir schon sinngemäß mit "B" und "Be" gemacht, muss nur allgemein formuliert werden).
Gruß Abakus


Bezug
                                                                
Bezug
Computerproblem: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:46 Sa 06.06.2009
Autor: kegel53

Okay ich denke das krieg ich dann allein hin. Ich dank dir.

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Wahrscheinlichkeitstheorie"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.englischraum.de
[ Startseite | Forum | Wissen | Kurse | Mitglieder | Team | Impressum ]