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Daniel Element: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:25 Do 07.10.2010
Autor: Ice-Man

Hallo,

wenn ich das Daniel Element betrachte, dann finde ich ja dort einen sogenannten Stromschlüssel, bzw. Ionenleiter.
Der ist ja dafür da, das der Stromkreis geschlossen ist.

Und dieser ist ja meist mit einer Salzlösung gefüllt.
Ich habe hier ein Beispiel, wo es sich um KCl handelt.
Nur bei dem Daniel Element befindet sich ja Zn in Zinksulfat, und Cu in Kupfersulfat.
Und der Ionenleiter ist doch dafür da, das Ionen übertragen werden. Nur bei KCl sind ja dann Chlorid-Ionen vorhanden.

Wie funktioniert das denn da?
Ich mein, die Sulfationen "müssen ja irgendwie durch das KCl hindurch"...

Danke für eure Hilfe..

        
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Daniel Element: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:30 Do 07.10.2010
Autor: leduart

Hallo
1. der Stromkreis ist nur geschlossen, wenn man ausserhalb der Lösung die 2 Elektroden verbindet.
2. wenn da KCl in der Lösung ist, gibt es keine Sulfationen, ddie durch irgendwas durchmüssen.
3. gib genau das richtige Element an, das gegeben ist. Elektroden Zn und Cu ? Elektrolyt K^+Cl^-  dann hast du ausserdem noch Zn^+ Ionen  und solane der stromkreis nicht geschl. ist noch ein paar Cu-Ionen. Was ist jetzt dein Problem? K^+ wandert zur Zn Elektrode, Cl^- zur Cu Elektrode. Was dort jeweils passiert überleg dir.
gruss leduart


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Daniel Element: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:48 Do 07.10.2010
Autor: Ice-Man

Sorry,

ich hatte vorrausgesetzt, das natürlich alles soweit leitend miteinander verbunden ist.

Dann stelle ich die Frage anders, ich habe zwei beliebige Elektroden (jeweils ein anderes Material). Diese befinden sich in getrennten Gefäßen, und sind von einer "Sulfatlösung ihres Materials" umgeben.

Nun muss sich in der "Salzbrücke" also auch ein Sulfat befinden, und es kann nicht beispielsweise ein Chlorid, oder Nitrat sein?

Danke

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Daniel Element: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:55 Do 07.10.2010
Autor: leduart

Hallo
das kommt auf die genaueren elemente an, etwa ob ihr Chlorid löslich oder nicht ist. Die k und Cl Ionen wandern dann wie auch die Metallionen und [mm] SO_4 [/mm] Ionen, nach kurzer zeit hast du in der Lösung ein Gemisch von Cl^- und [mm] SO_4^- [/mm] ionen und K^+ ionen und die Ionen der positiven Seite.
an der pos Seite bildet sich jetzt entweder [mm] Cl_2 [/mm] gas oder das Chlorid der E an der neg. Seite reagiert das K mit dem Wasser zu KOH und es entsteht Wasserstoff. bis das K verbraucht ist.
Als battereie ist es daher eher ungeeignet.
Gruss leduart.


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Daniel Element: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:04 Do 07.10.2010
Autor: Ice-Man

Ok,
beim Daniell Element jetzt betrachtet, habe ich ja zwei Sulfatlösungen, und eine KCl Brücke.

Aber Ionen der Lösung sind ja [mm] SO_{4}. [/mm] Und das ist ja nicht in der Salzbrücke vorhanden.

Das verstehe ich nicht!

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Daniel Element: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:29 Do 07.10.2010
Autor: leduart

Hallo
wenn du verhindern willst, dass sich das KCl mit den sulfatlösungen mischt, brauchst du ne semipermeable Folie dazwischen. ich glaub nicht, dass es die so gibt. zwischen den 2 lösungen gibt es dann ein zusätzliches Potential.
aber i.A. können die [mm] So_4 [/mm] Ionen einfach auch durch die Salzbrücke laufen, wenn nicht, werden sie auf einer seite angereichert.
Gruss leduart


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Daniel Element: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:36 Do 07.10.2010
Autor: Ice-Man

Also ist es "prinzipiell egal" was ich für einen Stoff verwende?
Hauptsache es handelt sich um ein "Salz"?

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Daniel Element: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 08:19 Fr 08.10.2010
Autor: ONeill

Hi!
> Also ist es "prinzipiell egal" was ich für einen Stoff
> verwende?
>  Hauptsache es handelt sich um ein "Salz"?

Je nachdem was man genau beim Versuchsaufbau messen will kann es wichtig sein, was für ein Elektrolyt in der Salzbrücke verwendet wird. In der regel ist dies Kaliumnitrat. Grund dafür:
$K^+$ und [mm] $NO_3^-$ [/mm] bewegen sich in etwa gleich schnell durch die Lösung. Wäre dem nicht so, treten zusätzliche Potentiale aufgrund unterschiedlicher Überführungszahlen auf.

Gruß Christian


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