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Forum "Gewöhnliche Differentialgleichungen" - Definitionsmenge
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Definitionsmenge: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:27 Do 05.02.2015
Autor: rollroll

Aufgabe
Lösen sie das AWP und bestimmen sie für sämtliche Lösungen den maximalen Definitionsbereich
[mm] y'=\bruch{1}{x+2} \sqrt{y}, [/mm] y(0)=0

Die beiden Lösungen sind ja y=0 und [mm] y=\bruch{1}{4}ln(\bruch{x+2}{2})^2 [/mm]

Beide erfüllen das AWP. Die Frage ist jetzt noch die bzgl der Definitionsmenge.

Grundsätzlich ist ja wegen der gegebenen DGL x=-2 ausgeschlossen.

Ich frage mich jetzt aber, ob für die Lösung
y=0 der Definitionsbereich dann D=IR\ {-2} ist, oder, ob D=[0, [mm] \infty[, [/mm] da der Startwert ja 0 ist. Mit anderen Worten: Muss man bei der Angabe der Defmenge bei einem AWP den Anfangswert [mm] x_0 [/mm] beachten?

Für y= [mm] \bruch{1}{4}ln(\bruch{x+2}{2})^2 [/mm] muss es dann lauten x>-2 oder x [mm] \ge [/mm] 0?



        
Bezug
Definitionsmenge: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:53 Do 05.02.2015
Autor: fred97


> Lösen sie das AWP und bestimmen sie für sämtliche
> Lösungen den maximalen Definitionsbereich
>  [mm]y'=\bruch{1}{x+2} \sqrt{y},[/mm] y(0)=0
>  Die beiden Lösungen sind ja y=0 und
> [mm]y=\bruch{1}{4}ln(\bruch{x+2}{2})^2[/mm]

Das sollte aber lauten

[mm]y=\bruch{1}{4}(ln(\bruch{x+2}{2}))^2[/mm]


>  
> Beide erfüllen das AWP. Die Frage ist jetzt noch die bzgl
> der Definitionsmenge.
>  
> Grundsätzlich ist ja wegen der gegebenen DGL x=-2
> ausgeschlossen.
>  
> Ich frage mich jetzt aber, ob für die Lösung
>  y=0 der Definitionsbereich dann D=IR\ {-2} ist, oder, ob
> D=[0, [mm]\infty[,[/mm] da der Startwert ja 0 ist. Mit anderen
> Worten: Muss man bei der Angabe der Defmenge bei einem AWP
> den Anfangswert [mm]x_0[/mm] beachten?
>  
> Für y= [mm]\bruch{1}{4}ln(\bruch{x+2}{2})^2[/mm] muss es dann
> lauten x>-2 oder x [mm]\ge[/mm] 0?
>  
>  


Für beide Lösunge ist der max. Definitionsbereich= (-2, [mm] \infty) [/mm]

FRED


Bezug
                
Bezug
Definitionsmenge: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:02 Do 05.02.2015
Autor: rollroll

Ok, danke. Nochmal zur Sicherheit, wenn ich bei einem AWP die Definitionsmenge bestimmen soll, spielt das [mm] x_0 [/mm] keine Rolle? Ich dachte halt, dass man erst dort anfangen duerfte, weil es ja quasi der Startwert ist.

Bezug
                        
Bezug
Definitionsmenge: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:06 Do 05.02.2015
Autor: fred97


> Ok, danke. Nochmal zur Sicherheit, wenn ich bei einem AWP
> die Definitionsmenge bestimmen soll, spielt das [mm]x_0[/mm] keine
> Rolle?



Nein ! Der maximale Def.- Bereich ist ein Intwrvall, welches [mm] x_0 [/mm] enthält.

FRED


> Ich dachte halt, dass man erst dort anfangen
> duerfte, weil es ja quasi der Startwert ist.


Bezug
                
Bezug
Definitionsmenge: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:29 Do 05.02.2015
Autor: rollroll

Warum ist denn auch für die Lösung y=0 der Defbereich (-2, unendlich)?

Bezug
                        
Bezug
Definitionsmenge: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:41 Do 05.02.2015
Autor: fred97


> Warum ist denn auch für die Lösung y=0 der Defbereich
> (-2, unendlich)?

Schau doch mal die DGL an:


$ [mm] y'=\bruch{1}{x+2} \sqrt{y}, [/mm] $

Die ist von der Bauart y'=f(x,y)  mit x [mm] \in \IR [/mm] \ [mm] \{-2\} [/mm] und y [mm] \ge [/mm] 0.

Offenbar hast Du den Lösungsbegriff einer DGL nicht verstanden (oder vielleicht auch Dein Dozent ?)

Eine Lösung obiger DGL ist eine differenzierbare Funktion y:I [mm] \to [/mm] [0, [mm] \infty), [/mm] wobei I ein Intervall mit

  I [mm] \subseteq \IR [/mm] \ [mm] \{-2\} [/mm]

ist und y'(x)=f(x,y(x)) gilt für x [mm] \in [/mm] I.

FRED



Bezug
                                
Bezug
Definitionsmenge: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:59 Do 05.02.2015
Autor: rollroll

Für die zweite Lösung ist das ja klar.
Ich glaube, ich stehe gerade mächtig auf dem Schlauch.  Wieso ist für die Lösung y=0 nicht D=R\ {-2}. Konkret: weshalb darf man z.b. x=-3 nicht einsetzen?

Bezug
                                        
Bezug
Definitionsmenge: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:57 Do 05.02.2015
Autor: MathePower

Hallo rollroll,

> Für die zweite Lösung ist das ja klar.
> Ich glaube, ich stehe gerade mächtig auf dem Schlauch.  
> Wieso ist für die Lösung y=0 nicht D=R\ {-2}. Konkret:
> weshalb darf man z.b. x=-3 nicht einsetzen?  


Weil  x=-3 nicht im maximalen Definitionsbereich liegt.


Gruss
MathePower



Bezug
                                                
Bezug
Definitionsmenge: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:07 Do 05.02.2015
Autor: rollroll

Aber wenn doch y konstant 0 ist. Weshalb sollte dann der Defbereich (-2, unendlich ) sein? Wie gesagt für die zweite Lösung ist das klar.

Bezug
                                                        
Bezug
Definitionsmenge: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:30 Do 05.02.2015
Autor: MathePower

Hallo rollroll,

> Aber wenn doch y konstant 0 ist. Weshalb sollte dann der
> Defbereich (-2, unendlich ) sein? Wie gesagt für die
> zweite Lösung ist das klar.


Die DGL ist doch definiert für [mm]\IR \setminus \left \{-2\right\}[/mm].
Berechne doch die Intervalllänge links und rechts von -2.


Gruss
MathePower

Bezug
                                                                
Bezug
Definitionsmenge: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:39 Do 05.02.2015
Autor: rollroll

Konntest du bitte mal erklären,  was du damit meinst?

Bezug
                                                                        
Bezug
Definitionsmenge: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:48 Do 05.02.2015
Autor: MathePower

Hallo rollroll,

> Konntest du bitte mal erklären,  was du damit meinst?


Es gibt zwei Intervalle:

[mm]\left(-\infty, \ -2\right)[/mm]

[mm]\left(-2, \ \infty\right)[/mm]

Von diesen beiden   Intervallen ist die Länge zu berechnen.


Gruss
MathePower

Bezug
                                                                                
Bezug
Definitionsmenge: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:16 Do 05.02.2015
Autor: rollroll

Was hat das mit der Defmenge für y=0 zu tun?
Wie soll ich denn die Länge eines Intervalls bestimmen,  das bis unendlich geht?

Bezug
                                                                                        
Bezug
Definitionsmenge: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 06:29 Fr 06.02.2015
Autor: fred97


> Was hat das mit der Defmenge für y=0 zu tun?
> Wie soll ich denn die Länge eines Intervalls bestimmen,  
> das bis unendlich geht?

Was Mathepower bezweckt, ist mir auch nicht klar.

Probieren wir es mal so: ist y:I [mm] \to \IR [/mm] eine Lösung der obigen DGL, so gilt:


[mm] $y'(x)=\bruch{\wurzel{y(x)}}{x+2}$ [/mm]    für alle x [mm] \in [/mm] I.


Siehst Du jetzt, dass I den Punkt -2 nicht enthalten kann ?


Wenn es möglich ist, eine Lösung differenzierbar in -2 fortzusetzen, na schön, dann ist das halt möglich, aber diese Fortsetzung ist  keine Lösung der DGL.

Ist es jetzt klarer ?

FRED


Bezug
                                                                                                
Bezug
Definitionsmenge: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:28 Fr 06.02.2015
Autor: rollroll

Ich denke, ich habe es jetzt verstanden. Danke für deine Mühe!

Bezug
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