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Forum "Lineare Algebra Sonstiges" - Determinantenfunktion
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Determinantenfunktion: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:58 Fr 23.03.2012
Autor: sissile

Aufgabe
1 Warum ist die Determinantenfunktion stetig?

2.Beweis: [mm] GL_n (\IR) [/mm] ist offen in [mm] M_{n \times n } (\IR) =\IR^n)^2 [/mm]






1.
Leibniz liefert ja [mm] \sum_{\sigma \in \sigma_n} sgn(\sigma) A_{1,\sigma(1)}...A_{n, \sigma(n)} [/mm]
Determinante ist also eine Summe von Produkten der Matrixelemente.
Aber wie kommt man in dem Bezug auf den Begriff des Polynoms?

2. determinantenfunktionen det: M [mm] (\IK) [/mm] -> [mm] \IK [/mm]
[mm] GL_n(\IR) [/mm] -> [mm] \IR [/mm] ohne [mm] \{0\} [/mm]
[mm] GL_n(\IR) [/mm] = [mm] det^{-1}(\IR [/mm] ohne [mm] \{0\}) [/mm]
[mm] GL_n [/mm] ist also das Urbild der Menge [mm] \IR [/mm] ohne [mm] \{0\} [/mm]

A [mm] \subseteq [/mm] M heißt offen wenn sie nur inneren Punkte enthält. A= [mm] A^o [/mm]
d.h. A ist genau dann offen, wenn für jeden Punkt x [mm] \in [/mm] A eine Umgebung U(x) existiert so dass U(x) [mm] \subseteq [/mm] A
Also ist [mm] \IR [/mm] ohne [mm] \{0\} [/mm] offen.

Jetz muss ich "nur" noch beweisen, dass das Urbild einer offenen Menge offen ist.
Mein Beweis ist etwas umgangsprachlich, vlt kann mir wer helfen ihn aufzupeppen^^:
Sei f stetig, M [mm] \subseteq \IR^n [/mm] offen so ist zuzeigen, dass [mm] f^{-1} [/mm] (M) =N offen ist
Sei x [mm] \in f^{-1} [/mm] (M)
M ist offen also kann ich ein [mm] \varepsilon [/mm] so wählen, dass die [mm] \varepsilon-Kugel [/mm] um f(x) ganz in M liegt.
Wegen der Stetigkeit existiert ein geignetes [mm] \delta [/mm] um x, dass in [mm] f^{-1} [/mm] (U) =N  liegt.
So findet man um jeden Punkt eine offene Kufel in [mm] f^{-1} [/mm] (U)


        
Bezug
Determinantenfunktion: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:25 Sa 24.03.2012
Autor: fred97

Die Abbildung f: [mm] M_{n \times n } (\IR) =\IR^{n^2} \to \IR$, [/mm] f(A):=det(A) ist ein Polynom in [mm] n^2 [/mm] Variablen:

ist [mm] A=(a_{jk}), [/mm] so kannst Du auch schreiben

  [mm] $f(A)=f(a_{11}, ...,a_{1n},....,a_{n1}, [/mm] ..., [mm] a_{nn})$ [/mm]

Zu 2.

Sei [mm] A_0 \in [/mm] $ [mm] GL_n (\IR) [/mm] $. Dann ist [mm] f(A_0) \ne [/mm] 0. Da f stetig ist, gibt es eine Umgebung U [mm] \subseteq M_{n \times n } (\IR) [/mm] von [mm] A_0 [/mm] mit:

                f(A) [mm] \ne [/mm] 0 für alle A [mm] \in [/mm] U.

Dann ist aber U [mm] \subseteq GL_n (\IR) [/mm]

FRED

Bezug
                
Bezug
Determinantenfunktion: Frage (überfällig)
Status: (Frage) überfällig Status 
Datum: 15:55 Sa 24.03.2012
Autor: sissile

2)
Mit der Definition
. A ist genau dann offen, wenn für jeden Punkt x $ [mm] \in [/mm] $ A eine Umgebung U(x) existiert so dass U(x) $ [mm] \subseteq [/mm] $ A

Ist der Teil also erledigt?

3
Zeige, dass  [mm] (\IR) [/mm] abgeschlossen in [mm] M_{n \times n} (\IR)=(\IR^n)^2 [/mm] ist.


Die Determinantenfunktion ist stetig.
f: [mm] M_{n \times n} (\IR) [/mm] -> [mm] \IR, [/mm] f(A) = det(A)
Sei X [mm] \in SL_n (\IR) [/mm] dann ist f(X)=1.
WIe begründe ich nun?

Bezug
                        
Bezug
Determinantenfunktion: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 03:10 So 25.03.2012
Autor: sissile


> 3 Zeige, dass $ [mm] SL_n (\IR) [/mm] $ abgeschlossen in $ [mm] M_{n \times n} (\IR)=(\IR^n)^2 [/mm] $ ist.

Zu diesem hab ich im Net auch nur gefunden, den Beweis, indem man den anderen Beweis braucht, dass das Urbild einer abgeschlossenen Menge abgeschlossen ist. Würde das aber auch gerne "auf die andere" Art lösen, wie du es gemacht hast und das mit dem Urbild umgehen. Nur kann man ja bei abgeschlossenheit nicht mit der Umgebung argumentieren..
Würd mich freuen, wen du mir da nochmal hilfst. danke

Bezug
                                
Bezug
Determinantenfunktion: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 08:47 So 25.03.2012
Autor: fred97


> > 3 Zeige, dass [mm]SL_n (\IR)[/mm] abgeschlossen in [mm]M_{n \times n} (\IR)=(\IR^n)^2[/mm]
> ist.
>
> Zu diesem hab ich im Net auch nur gefunden, den Beweis,
> indem man den anderen Beweis braucht, dass das Urbild einer
> abgeschlossenen Menge abgeschlossen ist. Würde das aber
> auch gerne "auf die andere" Art lösen, wie du es gemacht
> hast und das mit dem Urbild umgehen. Nur kann man ja bei
> abgeschlossenheit nicht mit der Umgebung argumentieren..
>  Würd mich freuen, wen du mir da nochmal hilfst. danke


Nimm eine konvergente Folge [mm] (A_k) [/mm] aus [mm]SL_n (\IR)[/mm]  mit [mm] A_k \to [/mm] A

Da f stetig ist, gilt [mm] f(A_k) \to [/mm] f(A)

Zeige nun. f(A)=1

FRED

Bezug
                                        
Bezug
Determinantenfunktion: Frage (reagiert)
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 13:21 So 25.03.2012
Autor: sissile

Wie soll eine Matrix eine Folge sein, die konvergiert?

Ich versteh schon, dass man somit zeigt, dass sie ihren Rand enthält und daher abgeschlossen ist.
ABer wie  soll man so eine Folge konstruieren? Ich versteh es nicht ganz.

Bezug
                                                
Bezug
Determinantenfunktion: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:34 Mo 26.03.2012
Autor: sissile

push it ;))
LG

Bezug
                                                        
Bezug
Determinantenfunktion: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:20 Mo 26.03.2012
Autor: sissile

Es hat sich schon erledigt, großes danke

Bezug
                        
Bezug
Determinantenfunktion: Fälligkeit abgelaufen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:20 Mo 26.03.2012
Autor: matux

$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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