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Forum "Lineare Algebra - Matrizen" - Diagonalmatrix bestimmen
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Diagonalmatrix bestimmen: Frage (reagiert)
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 12:51 Sa 24.01.2009
Autor: pioneer

Aufgabe
Zur Matrix A ermittle man die orthogonale Matrix Q sodass [mm] Q^t [/mm] * A * Q eine Diagonalmatrix ist.

Hallo!

Ich habe bei dieser Aufgabe bereits die Matrix Q mit Hilfe des Gram-Schmidt Orthonomierungsverfahrens aus der gegebenen Matrix A bestimmt. Diese ist denke ich auch richtig, da wenn ich die Matrix R ausrechen und dann Q*R rechene wieder auf A kommme.
Wenn ich allerdings D = [mm] Q^t*A*Q [/mm] rechen kommt keine reine Diagonalmatrix heraus. Ich erhalte folgendes Ergebnis:
[mm] \pmat{ 2,8 & 0,6 & 0 \\ 0,6 & 1,2 & 9 \\ 0 & 0 & 1 } [/mm]
Wo liegt hier mein Fehler?

Vielen Dank im Voraus
pioneer

        
Bezug
Diagonalmatrix bestimmen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:14 Sa 24.01.2009
Autor: angela.h.b.


> Zur Matrix A ermittle man die orthogonale Matrix Q sodass
> [mm]Q^t[/mm] * A * Q eine Diagonalmatrix ist.
>  Hallo!
>  
> Ich habe bei dieser Aufgabe bereits die Matrix Q mit Hilfe
> des Gram-Schmidt Orthonomierungsverfahrens aus der
> gegebenen Matrix A bestimmt. Diese ist denke ich auch
> richtig, da wenn ich die Matrix R ausrechen und dann Q*R
> rechene wieder auf A kommme.
>  Wenn ich allerdings D = [mm]Q^t*A*R[/mm] rechen kommt keine reine
> Diagonalmatrix heraus. Ich erhalte folgendes Ergebnis:
>  [mm]\pmat{ 2,8 & 0,6 & 0 \\ 0,6 & 1,2 & 9 \\ 0 & 0 & 1 }[/mm]
>  Wo
> liegt hier mein Fehler?

Hallo,

na, Du bist vielleicht ein Spaßvogel!

Allein am Endergebnis sollen wir den Fehler sehen können? So hellsichtig sind wir nicht.

Ich weiß auch nicht, was R  ist.

Ich denke, Du verrätst uns mal die Matrix A, und rechnest dann peu a peu vor.

Daß hier Eigenwerte und Vektoren zu bestimmen sind, ist klar?

Gruß v. Angela





Bezug
                
Bezug
Diagonalmatrix bestimmen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:25 Sa 24.01.2009
Autor: pioneer

Hallo Angela!

Danke für deine schnelle Antwort.
Entschulige bitte, dass sich nicht alle Angaben gemacht habe.
In meinem ersten Posting war leider ein Fehler den ich auch ausgebessert habe.

A = [mm] \pmat{ 2 & 1 & 0 \\ 1 & 2 & 0 \\ 0 & 0 & 1 } [/mm]

Q habe ich durch das Gram-Schmidt Orthonomierungsverfahren aus A bestimmt.

R ist die rechte Matrix, die ich aus R = [mm] Q^t [/mm] *A berechnet habe.
Danach habe ich zur Kontrolle Q*R gerechnet und bin wieder auf A gekommen (was ja eigendlich nicht die Fragestellung war, sondern nur für mich zur Kontrolle ob Q richtig ist).

Und dann sollte ich ja, wenn ich die Fragestellung richtig verstehe, D ausrechnen. D ist die Diagonalmatrix die in ihrer Diagonale die Eigenwerte enthält. Das habe ich mit D = [mm] Q^t*A*Q [/mm] gemacht und bin dann auf dieses Ergebnis gekommen:

[mm] \pmat{ 2,8 & 0,6 & 0 \\ 0,6 & 1,2 & 9 \\ 0 & 0 & 1 } [/mm]

lg
pioneer

Bezug
                        
Bezug
Diagonalmatrix bestimmen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:45 Sa 24.01.2009
Autor: angela.h.b.


> Hallo Angela!
>  
> Danke für deine schnelle Antwort.
>  Entschulige bitte, dass sich nicht alle Angaben gemacht
> habe.
>  In meinem ersten Posting war leider ein Fehler den ich
> auch ausgebessert habe.
>  
> A = [mm]\pmat{ 2 & 1 & 0 \\ 1 & 2 & 0 \\ 0 & 0 & 1 }[/mm]
>  
> Q habe ich durch das Gram-Schmidt Orthonomierungsverfahren
> aus A bestimmt.
>  
> R ist die rechte Matrix, die ich aus R = [mm]Q^t[/mm] *A berechnet
> habe.
>  Danach habe ich zur Kontrolle Q*R gerechnet und bin wieder
> auf A gekommen (was ja eigendlich nicht die Fragestellung
> war, sondern nur für mich zur Kontrolle ob Q richtig ist).
>  
> Und dann sollte ich ja, wenn ich die Fragestellung richtig
> verstehe, D ausrechnen. D ist die Diagonalmatrix die in
> ihrer Diagonale die Eigenwerte enthält. Das habe ich mit D
> = [mm]Q^t*A*Q[/mm] gemacht und bin dann auf dieses Ergebnis
> gekommen:
>  
> [mm]\pmat{ 2,8 & 0,6 & 0 \\ 0,6 & 1,2 & 9 \\ 0 & 0 & 1 }[/mm]
>  
> lg
>  pioneer

Hallo,

wenn mir jetzt nichts Wesentliches entgangen ist, entbehrt Dein Treiben jeglicher Grundlage:

Du machst für A eine QR-Zerlegung und erhoffst Dir, daß [mm] Q^t*A*Q =Q^t*QR*Q [/mm] =R*Q eine Diagonalmatrix ist? Etwas optimistisch, oder?

Was hier zu tun ist:

Erstens mal ist festzustellen, daß A eine symmetrische Matrix ist. Hieraus ergibt sich, daß es eine ONB aus Eigenvektoren gibt, welche zu bestimmen ist, und bzgl welcher die matix A dann Diagonalgestalt hat.

Also: Eigenwerte und -vektoren bestimmen, ggf. orthonormalisieren, Transformationsmatrix Q aufstellen.

Gruß v. Angela

Bezug
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