Die Meißner Schaltung < SchulPhysik < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 17:53 Do 06.05.2010 | Autor: | Benja91 |
Hallo,
ich habe eine kurze Verständnisfrage zu der Meißner Schaltung. Ist die obere Platte des Kondensators negativ, so ist das obere Ender der Schwingkreisspule ebenso negativ. Auf Grund der Phasenverschiebung ist das obere Ende der Induktionsspule dann positiv und somit auch das Gitter. Dies bedeutet ja dann, dass die Elektronen durch das Gitter können.
Sind obige Ausführungen korrekt?
Vielen Dank :)
Benjamin
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Hallo!
Ich beziehe michmal auf das Wikipedia-Bild...
Wenn das so wäre, dann würde der Kondensator doch immer weiter aufgeladen, und die negative Platte würde "immer negativer" werden...
Viel mehr ist es so, daß während des Ladevorgangs, also während die obere Platte von positiv zu negativ umgeladen wird, zusätzlich von außen Elektronen darauf gepackt werden, um die Verluste auszugleichen.
Wenn du schaukelst, bringt es auch nichts, dich nach vorne zu ziehen, wenn du bereits vorne bist, und eigentlich zurück schwingen willst. Vielmehr wünschst du dir, daß du nach vorne gezogen wirst, nachdem du grade ganz hinten angekommen bist.
Wenn die Elektronen also von unten nach oben durch die Schwingkreisspule strömen, sollte das Gitter der Röhre positiv gegenüber der Anode sein, damit auch dort Elektronen durch die Röhre nach oben, auf die Kondensatorplatte strömen können.
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