www.vorhilfe.de
Vorhilfe

Kostenlose Kommunikationsplattform für gegenseitige Hilfestellungen.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Forum · Wissen · Kurse · Mitglieder · Team · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status Englisch
  Status Grammatik
  Status Lektüre
  Status Korrekturlesen
  Status Übersetzung
  Status Sonstiges (Englisch)

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Uni-Analysis" - Differenzierbarkeit im R^N
Differenzierbarkeit im R^N < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Uni-Analysis"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Differenzierbarkeit im R^N: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:51 Mo 05.12.2005
Autor: Rahul_N

Hallo an alle.

Wo genau unterscheidet sich die stetige Differenzierbarkeit von der Differenzierbarkeit von einer Abbildung f  auf der offenen Umgebung U?

im Königsberger steht als Differenzierbarkeits Kriterium:

eine Abbildung ist genau dann differenzierbar im Punkt a, wenn alle partiellen Ableitungen in einer Umgebung von a existieren und im Punkt a stetig sind.

eine Abbildung f: U-> auf einer offenen Menge U  [mm] \subset [/mm] X
heißt stetig differenzierbar in U, wenn

1. f in jedem Punkt x [mm] \in [/mm] U differenzierbar ist,
2. df: x  [mm] \mapsto [/mm] df(x), stetig ist.

Bisher ist alles klar. Mein Problem taucht jetzt auf:

Durch das Reduktionslemma folgert er:
eine Abbildung f = [mm] (f_1,...,f_m) [/mm] : U [mm] \mapsto R^m, [/mm] U [mm] \in R^n [/mm]
ist genau dann stetig differenzierbar, wenn alle Komponenten [mm] f_1,.. f_m [/mm] stetig differenzierbar sind, und das ist genau dann der Fall , wenn alle mn partiellen Ableitungen in U existieren und stetig sind.

dadurch könnte man folgern, dass eine differenzierbare Abbildung automatisch stetig differenzierbar ist (die Kriterien sind ja gleich: Existenz und Stetigkeit der mn partiellen Ableitungen in der Umgebung U)
Das stimmt aber nicht.

Wo hab ich mich vertan?

Danke Rahul.

        
Bezug
Differenzierbarkeit im R^N: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:34 Mo 05.12.2005
Autor: mathmetzsch

Hallo,

also was differenziuerbar bedeutet, ist dir ja sicher klar. Es gibt eine lineare Abbildung usw.!

Dann gibt es den Satz, dass differenzierbare Funktionen auch stetig sind! Das ist aber ziemlich klar und das hat man ja im Eindimensionalen auch schon.
Nun gibt es noch die partielle Differenzierbarkeit. Ist eine Funktion partiell differenzierbar, ist sie nicht automatisch stetig! Da gibt es Gegenbeispiele auch im Königsberger (Kapitel 2.1). Ist die Funktion partiell diffbar und die partiellen Ableitungen stetig, dann ist sie differenzierbar(oder auch stetig partiell differenzierbar). Das ist das Hauptkriterium für Differenzierbarkeit. Und schließlich ist eine Funktion stetig differenzierbar, dann ist sie also differenzierbar und die Ableitung ist stetig! Ich glaube, jetzt habe ich alles. Folg. Implikationen verkürzen das Ganze:

f diffbar [mm] \Rightarrow [/mm] f partiell diffbar
f diffbar [mm] \Rightarrow [/mm] f stetig
Die Umkehrungen gelten nicht!
f stetig partiell diffbar [mm] \gdw [/mm] f stetig diffbar

Hoffe, das hilft dir!
VG Daniel

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Uni-Analysis"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.englischraum.de
[ Startseite | Forum | Wissen | Kurse | Mitglieder | Team | Impressum ]