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(Frage) beantwortet | Datum: | 10:29 Mi 03.02.2010 | Autor: | holg47 |
Hallo!
Ich habe eine Frage zur diskreten Fouriertransformation in Matlab. In einem Beispiel sein A eine (nxm)-Matrix und die Fouriertransformation:
1. FTA=fft2(A);
Jetzt habe ich folgende Bearbeitung der Daten gesehen:
2. FT=FTA.*conj(FTA);
3. FT=FT/max(max(FT));
Ich würde gerne wissen, was Zeile 2 und 3 machen. In 2. berechnet man die Fouriermatrix mit den konjung. komplexen, und in der 3. Zeile teilt man dies durch die Länge der Matrix FT. Aber was steckt genau physikalisch dahinter?
Vielen Dank für eine Antwort!
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:49 Mi 03.02.2010 | Autor: | Infinit |
Hallo holg47,
die FFT liefert Dir ja ein Spektrum und wenn Du jede Spektrallinie mit ihrem konjugiert-komplexen Wert multiplitierst, bekommst Du das sogenannte Betragsquadratspektrum raus, was ein Indiz ist für die Leistung dieser Frequenzlinie. Dahinter steckt nichts weiter als
$$ (a + jb) [mm] \cdot [/mm] (a-jb) = [mm] a^2 [/mm] + [mm] b^2 \, [/mm] $$
Diese Werte werden dann auf den Maximalwert normiert.
Viele Grüße,
Infinit
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