Dreieckspannung < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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Hallöle alle zusammen,
ich schreibe morgen 4 stunden physik lk und bin beim lernen auf folgendes gestoßen: Wir haben zu dem Thema "Induktionsspanung in Abhängigkeit von der Querschnittsfläche und der Windungszahl der Induktionsspule" ein Experiment gemacht, in dem eine Spule in einer anderen war, an den Stromkreis war eine Dreieckspannung angeschlossen. Meine Frage ist, was eine Dreickspannung ist, was macht die besonderes und wird die extra benötigt, weil eine Spule in der anderen drin ist?
Vielen Dank schon mal im voraus
Viele Grüße Kerstin
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:00 Do 08.12.2005 | Autor: | leduart |
Hallo Kerstin
Zur Einführung der Induktion benutzt man gern was einfacheres als sin -Spannungen: "Dreiecksspannung" ist in dem Zusammenhang eine linesr ansteigende und wieder abfallende Spannung. Der Strom in der äußeren Spule nimmt also linear zu I=c*t für 0<t<t1 I=c*t1-c*(t-t1) für t1<t<t2 usw also immer grad rauf und grad runter, An der zweiten Spule misst maan dann eine konstante Spannung zw, 0 und t1, die entsprechende neg. Spannung zw, t1 und t2 usw, also "Rechteckspannung.
Dass [mm] U_{ind} [/mm] prop I' ist, kann man dabei leicht sehen, indem man die Steigung der "Dreieckspannung" vergrößert bzw. verkleinert.
(nimmt man statt der dreieckspanng eine sin Spannung, so ist die ind. Spannung zwar auch die Ableitung, nämlich cos, aber man sieht es nicht so schön, weil auf dem Oszillograph sin und cos gleich aussehen! und man leichter eine Proportionalitat zu I statt zu I' rausliest, also ist das Experiment speziell für die Schule so einfach ausgedacht!)
Klar?
Gruss leduart
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