Enyzme < Biologie < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 12:59 So 13.03.2011 | Autor: | luna19 |
hallo
Wir haben über verschiedene Enyzmhemmungen gesprochen und ich
habe eine Frage zur allosterischen Enyzmhemmung.Der Inhibitor setzt
sich an eine Stelle des Enyzms hinein und ändert so das aktive
Zentrum.Deswegen können die Substrate nicht umgesetzt werden.Aber
wenn man sich trotzdem Die Kurve anschaut ist eine niedrige
Enyzmaktivität vorhanden.Und das liegt daran,dass der Inhibitor durch
Teilchen "hinausgeworfen "und das Substrat verstoffwelchselt werden
kann,bevor sich ein anderer Inhibitor sich hineinsetzt.Aber die Kurve wird
nie den Maximalwert erreichen und ich frage mich ob das stimmt.Denn
wenn ich die Substratkonzentration erhöhe ,dann stimmt es doch nicht
Oder?
Danke
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Hi Luna^^,
> wenn man sich trotzdem Die Kurve anschaut ist eine
> niedrige
>
> Enyzmaktivität vorhanden.Und das liegt daran,dass der
> Inhibitor durch
>
> Teilchen "hinausgeworfen "und das Substrat
> verstoffwelchselt werden
>
> kann,bevor sich ein anderer Inhibitor sich
> hineinsetzt.Aber die Kurve wird
> nie den Maximalwert erreichen und ich frage mich ob das
> stimmt.Denn
>
> wenn ich die Substratkonzentration erhöhe ,dann stimmt es
> doch nicht
jain, wenn du mehr substrat dazupackst, hast du ja trotzdem inhibitoren da drin (weil sie schon drin waren), welche die substratumsetzung verringern. Die Kurve erreicht also nicht ihren maximalwert, solange inhibitoren da sind. Nimmst du substrat dazu oder entfernst inhibitoren , dann wird der umsatz größer, aber NIE so optimal, wie er es wäre, wenn gar keine inhibitoren da wären...
OKI???
LG
Pythagora
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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:11 Mi 16.03.2011 | Autor: | luna19 |
soweit habe ich es verstanden,aber bei der kompetitiven Enymhemmung erreicht ,wird ,wenn die Substratkonzentration genug erhöht wird,die maximale Enzymgeschwindigkeit erreicht.
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Hi,
ich bin mir gerade bei deiner "Frage" nicht ganz sicher^^
Hilft dir das???
http://www.chemgapedia.de/vsengine/vlu/vsc/de/ch/8/bc/vlu/biokatalyse_enzyme/enzymhemmung.vlu/Page/vsc/de/ch/8/bc/enzymregulation/komp_hemmung.vscml.html
LG
pythagora
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(Frage) beantwortet | Datum: | 08:18 Sa 19.03.2011 | Autor: | luna19 |
ich frage mich warum das so ist,dass bei der kompetetiven Enyzmhemmung die maximale Geschwindgikeit erreicht wird,wenn ich die Substratkonzentration erhöhe bzw.Inhibitorkonzentration senke.
das gleiche könnte ich doch auch mit der allosterischen Enyzmhemmung machen.Aber da funktioniert diese nicht. :)
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Hi luna19,
es stimmt, dass bei der kompetitiven Hemmung die maximale Geschwindigkeit erreicht werden kann.
Das sieht man schon am Namen: Es gibt eine "competition", also einen Wettbewerb, zwischen dem Substrat und dem Inhibitor. Beide Moleküle wollen an dieselbe Stelle im Enzym binden. Wenn der Inhibitor bindet, wird die Bildung eines Enzym-Substrat-Komplexes verhindert und das Substrat wird nicht umgesetzt.
Natürlich gibt es nicht nur ein Molekül Enzym, Substrat und Inhibitor, sondern ganz viele. Auch wenn Inhibitor-Moleküle vorhanden sind, werden noch Substratmoleküle umgesetzt, nur eben weniger als ohne Inhibitor. Wenn man jetzt die Substratkonzentration extrem erhöht, wird eine Bindung des Inhibitors, von dem viel weniger Moleküle da sind, sehr unwahrscheinlich und die Maximalgeschwindigkeit wird erreicht.
Bei der allosterischen (d.h. auf Deutsch übersetzt "andere Stelle") Hemmung bindet der Inhibitor an einer anderen Stelle als das Substrat an das Enzym. Du kannst also noch soviel Substrat dazugegeben; der Inhibitor bindet trotzdem und deshalb kann die Maximalgeschwindigkeit nicht erreicht werden.
Eigentlich ganz einfach, du musst nur die Namen übersetzen. Deshalb hat man die Hemmtypen ja so genannt :)
Liebe Grüße,
Princess
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:12 Mo 21.03.2011 | Autor: | luna19 |
danke schön!!!
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