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(Frage) beantwortet | Datum: | 23:27 So 07.09.2008 | Autor: | zitrone |
Hallo,
musste in PoWi eine Erörterung schreiben, Da eine Erörterung ja ein Thema für Deutsch ist, stelle ich es am besten hier rein, da es mir um die Form geht. Ob es denn überhaupt so vorgelesen werden kann...
Könnte daher es bitte jemand mal durchlesen und bei Fehlern eventuell korrigieren und seine Meinung dazu abgeben? Wäre super nett!
Erörterung:
Freiheitsstaat Christiania
Seit 1971 besteht die Republik Christianian, die mitten in Koppenhagen von Menschen aus ganz Dänemark gegründet wurde. Doch durch die Gründung des Freistaates Christianian traten Konflikte mit dem dänischen Staat und mit der Stadt Koppenhagen auf. Denn stellt sich die Frage im Raum, sollte es wirklich zugelassen werden, dass solch eine Republik weiterhing bestehen bleibt?
Nun ist der Gemeinschaftssinn in Christianian groß, weil es keine Ständegesellschaften gibt und jeder miteinander in Einigkeit lebt, Menschen sowie Tiere. Im kleinsten engsten Raum in Stein und Holzhütten haben sie sich nieder gelassen. Daher sehen sie sich als ein Individuum des Ganzen. Auch wenn dies den Gemeinschaftssinn verstärkt, ist es doch recht unhygienisch mit solch einer Anzahl von Menschen wie auch von Tieren zu leben. Es ist eine Sache des Einlebens in dieser Gruppe um auch wirklich sein Leben dafür zu widmen, in eine längst vergangene Zeit zu leben.
Zudem werden Entscheidungen immer in der Gemeinschaft besprochen und beschlossen. Diese Besprechungen wurden jedoch in verschiedenen Kategorien unterteilt: Gemeinschaftsbesprechung, Wohngebiete- Besprechung, Betriebsrat, Ökonomiemeeting, Mitarbeiter- Besprechung, Haustreffen Gangmeeting und gute alte Nachbarschaft. Auch wenn es in einer Hinsicht gut ist, das jeder zu Wort kommen könnte, spricht ein Argument dagegen, dass es ein zu langer Prozess ist, bis auch wirklich etwas beschlossen wird.
Doch ist dies nicht das einzige Ungewöhnliche an Christianian. Diese Republik besitzt keine Gesetzte sonder nur vier Verbote, die lauten: keine harten Drogen, keine Gewalt, keine Waffen und kein Handel mit Gebäuden oder Wohnungen. Doch werden diese Regel auch oft gebrochen. Zum Beispiel sind weiche Drogen wie Haschisch und Marihuana erlaubt. Doch durch diese weichen Drogen, bekommt man einen schnellen Drang härteres zu versuchen. Dabei hatte Christianian auch schon ihre anfänglichen Probleme.
Da diese etwas seltsame Republik jeden willkommen heißt, finden sich dort viele Jugendliche, die von zu Hause ausrissen. Dies ist in der Hinsicht gut, dass solche Menschen einen Platz zum Leben gefunden haben und sie nicht vertrieben werden. Jedoch kommt es häufiger vor, das Jugendliche meist nur aus reiner Lust ihr zu Hause verlassen, um in Christianian ein einfaches und drogenkonsumierendes Leben führen. Daher hat man nicht das beste Bild über diesen Freiheitsstaat.
Im allem ist die Republik Christianian ein gewagter Versuch, der doch von einigen Menschen bewältigt wurde und immer noch besteht. Doch auch wenn die Menschen in dieser Republik freundlich miteinander umgehen, Ausreißern ein Zuhause geben, das Leben relativ entspannt sehen und dafür sind, dass jeder seine Meinung abgeben kann, behaupte ich, dass Diese Republik weiterhin bestehen sein könnte, da es meiner Meinung nicht die Demokratie oder sonst etwas gefährdet. Gewiss bestehen Sachen, die lieber abgeschafft werden sollten, doch wenn wir uns das genauer betrachten werden doch überall Drogen konsumiert, nur weiß man es in Christianian halt. Zudem ist es ist eine Touristenattraktion, welches dem Staat Dänemarks zu gute kommt, interessant zudem auch noch zu erfahren, wozu Menschen bereit sind. Ich persönlich könnte nie so ein Leben führen. Denn scheint es mir in gewissen Hinsichten gefährlich und primitiv zu sein, wie zum Beispiel im engsten Raum mit Tieren und Menschen zu leben und wo weiche Drogen zugelassen sind. Im Sinne interessant, sich das System anzusehen und neues dazuzulernen doch in jeglicher anderer Hinsichten schenkt es mir kaum Interesse.
lg zitrone
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 11:37 Mo 08.09.2008 | Autor: | csak1162 |
der satz
Denn stellt sich die frage in den raum, ...
das "denn" passt irgendwie nicht!
weiter hab ich nicht gelesen, keine zeit!
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 11:38 Mo 08.09.2008 | Autor: | csak1162 |
hab keine zeit weiter zu lesen!
lg
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> Hallo,
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> musste in PoWi eine Erörterung schreiben, Da eine
> Erörterung ja ein Thema für Deutsch ist, stelle ich es am
> besten hier rein, da es mir um die Form geht. Ob es denn
> überhaupt so vorgelesen werden kann...
> Könnte daher es bitte jemand mal durchlesen und bei
> Fehlern eventuell korrigieren und seine Meinung dazu
> abgeben? Wäre super nett!
>
> Erörterung:
> Freiheitsstaat Christiania
>
> Seit 1971 besteht die Republik Christianian, die mitten in
> Koppenhagen von Menschen aus ganz Dänemark gegründet wurde.
> Doch durch die Gründung des Freistaates Christianian traten
> Konflikte mit dem dänischen Staat und mit der Stadt
> Koppenhagen auf. Denn stellt sich die Frage im Raum, sollte
> es wirklich zugelassen werden, dass solch eine Republik
> weiterhing bestehen bleibt?
Die Einleitung ist, denke ich, in Ordnung, du gibst eine kurze Einleitung zum Thema und stellst die typische Aufhängerfrage, dass die grammatikalisch etwas falsch ist, wurde ja schon gesagt. Wobei ich die Frage allerdings eher ungeschickt und vorwegnehmend finde, denn wieso sollte man sich fragen, ob die Republik weiter bestehenbleibt?? Viel sinnvoller wäre doch die Frage, ob man eine solche Republik auch in Zukunft erlauben sollte oder ob es solche Republiken in Staaten geben sollte. Deine Frage greift aber schon voraus, als gäbe es jetzt Probleme und als wäre das Thema, diese spezielle Republik zu verbieten, ich denke aber, es sollte allgemeiner um das Thema überhaupt gehen und da stellt dein Fall nur ein Beispiel dar.
> Nun ist der Gemeinschaftssinn in Christianian groß, weil es
> keine Ständegesellschaften gibt und jeder miteinander in
> Einigkeit lebt, Menschen sowie Tiere. Im kleinsten engsten
> Raum in Stein und Holzhütten haben sie sich nieder
> gelassen. Daher sehen sie sich als ein Individuum des
> Ganzen. Auch wenn dies den Gemeinschaftssinn verstärkt, ist
> es doch recht unhygienisch mit solch einer Anzahl von
> Menschen wie auch von Tieren zu leben.
Tut mir leid, der ganze Teil ist furchtbar....ich weiß nicht, wie ich dass jetzt ausdrücken soll, aber es strotzt nur so von Klischees und indirekten Beleidigungen:
1.) Natürlich gibt es keine Ständegesellschaft, die gibt es niergends mehr auf der Welt! Stände waren im Mittelalter und der Neuzeit die Gliederung der Gesellschaft in Adel, Klerus und Bauern/Handwerker usw. Das meinst du sicher nicht und wenn doch, dann ist es als Argument völlig falsch. Auch Dänemark besitzt keine Ständegesellschaft. Allenfalls in Idien findet man noch ein - offiziell nicht mehr anerkanntes - Kastensystem, das in etwa der Ständegesellschaft entsprechen könnte, aber es geht doch darum, was diese Republik vom Staat Dänemark oder allgemein unterscheidet. Vielleicht sind soziale Unterschiede geringer, aber dennoch gibt es heute keine Ständegesellschaft mehr, niergends.
2.) Was heißt denn bitteschön die Floskel, jeder lebt in Einigkeit miteinander, sogar die Tiere??? Leben Menschen in Deutschland nicht in Einigkeit, oder in Dänemark?? Hassen Deutsche Tiere, oder Dänen? Und ist jetzt das besondere dieser Republik ihre Tierliebe? Also ich glaube kaum, dass sie sich über eine solche Charakteristik freuen wüden. Natürlich kann es sein, dass sie besonderen Wert auf Gemeinschaft leben, aber dann kannst du das doch nicht so formulieren! Das erweckt den Eindruck, als wäre das restliche Dänemark eine Ansammlung von Barabren, für die Einigkeit ein Fremdwort ist, die über sich herfallen und Tiere verspeißen ...
3.) Und es wird ja noch schlimmer. "Im kleinsten engsten
Raum in Stein und Holzhütten" Ja was ist denn das jetzt? Leben die wie Steinzeitmenschen, haben die keinen Platz? Haben die die selber gebaut wie vor 100 Jahren. Ich weiß es natürlich nicht, aber als Leser würde ich jetzt den Eindruck vermittelt bekommen, dass sie wie vor hunderten von Jahren in kleinen Holzhütten, selbst gezimmert, leben und kaum Zivilisation kennen. Das kann ich mir aber nicht vorstellen, dass das der Realität entsprechen soll, oder? Und der nächste Satz ist auch unlogisch. Was ist denn ein Individuum des Ganzen? Das ist kein Sinn in diesem Satz. Entweder jeder fühlt sich wie ein Individuum oder sie fühlen sich als eine Gemeinschaft/als ein Ganzes, aber nicht beides gleichzeitig. Vielleicht meinst du ja, jeder sieht sich zugleich als Individuum und als ein Teil der Gemeinschaft....das würde gut klingtn bzw Sinn ergeben^^
4.) Das setzt dem ganzen ja wohl die Krone auf? UNHYGIENISCH??? Sag mal, welchen Eindruck willst du eigentlich hier vermitteln? Kennst du die Slums in New York, in Lateinamerika, in Indien oder in Afrika? Dort leben vielleicht 20 Menschen in einem Raum, in bitterster Armut mit unter einem Dollar pro Tag und ohne Wasser und Strom. Glaubst du wirklich, dass dies in dieser Republik auch der Fall ist? Du vermittelst den Eindruck, als würden dort alle Menschen auf engstem Raum ohne Wasser oder sanitäre Einrichtungen leben, zudem mit einer unzahl von Tieren?! Das hatte ich ja oben schon mal, aber ich glaube, es sind ein paar mehr Tiere nötig, damit das ganze unhygienisch wird, sonst wäre jeder Bauernhof das ja auch oder nicht? Also das geht so gar nicht....
Bis hierhin erstmal, offenbar brauche ich viel mehr Zeit, aber du solltest doch schauen, wie du schreibst und was du vermitteln willst. Bisher scheint die Republik aus Steinzeitmenschen ohne Strom und Wasser zu bestehen, die in selbstgezimmerten Hütten oder Steinquadern mit einer Unzahl von Tieren und Stammesbrüdern in einem Zimmer leben...
http://de.wikipedia.org/wiki/Freistadt_Christiania
Also habe mal nachgelesen worum es überhaupt geht. Es geht um ein WOHNVIERTEL, das sich zwar selbst als Freistadt auffasst und autonom regiert, aber deshalb kannst du doch nicht von einer Republik sprechen :/ Wer nicht weiß, worum es geht, so wie ich, der denkt, es ist von einem ganzen Gebiet die Rede, vielleicht wie Andorra oder wer weiß was, aber es geht um nen kleines Wohnviertel...nungut jetzt bin ich schlauer
Ich was natürlich nicht, woher du deine Informationen beziehst und welche Quellen dir zur Verfügung stehen, aber das oben kann nicht alles sein. Ich hab noch nicht weitergelesen kommt gleich, sags aber schonmal hier. Anstatt irgendetwas aus den Fingern zu saugen wie etwa Gemeinschaftsgefühl oder Einigkeit, mit Tieren leben etc. nenn doch ganz klar die Fakten, also dass es sich um eine etwa 800 Menschen umfassende Freistadt handelt, die sich von Dänemark losgesagt hat und autonom reagiert. Es gibt keine Polizei, 4 grundlegende Gesetze, einen Rat, die Bürger entscheiden alles zusammen usw
> Es ist eine Sache
> des Einlebens in dieser Gruppe um auch wirklich sein Leben
> dafür zu widmen, in eine längst vergangene Zeit zu leben.
> Zudem werden Entscheidungen immer in der Gemeinschaft
> besprochen und beschlossen. Diese Besprechungen wurden
> jedoch in verschiedenen Kategorien unterteilt:
> Gemeinschaftsbesprechung, Wohngebiete- Besprechung,
> Betriebsrat, Ökonomiemeeting, Mitarbeiter- Besprechung,
> Haustreffen Gangmeeting und gute alte Nachbarschaft. Auch
> wenn es in einer Hinsicht gut ist, das jeder zu Wort kommen
> könnte, spricht ein Argument dagegen, dass es ein zu langer
> Prozess ist, bis auch wirklich etwas beschlossen wird.
Guter Ansatz, bis auf den Einschub am Anfang mit "längst vergangener Zeit" Noch einmal, das ist absolut aktuell und die sind nicht rückständig oder sonst etwas. Sag doch lieber, sie verzichten z.B. auf Autos oder sag, was deiner Meinung nach rückständig ist, aber du kannst nicht pauschal sagen, sie lebten wie in einer längst vergangenen Zeit. Das mit der Gegenüberstellung von Argumenten kannst du so machen
> Doch ist dies nicht das einzige Ungewöhnliche an
> Christianian.
unklug. Das ganze ist ja wohl ungewöhnlich, von Anbeginn deiner Erörterung an. Jetzt hier plötzlich zu schreiben, das sei nicht das einzige, kommt etwas spät und unerwartet ^^
> Diese Republik besitzt keine Gesetzte sonder
> nur vier Verbote, die lauten: keine harten Drogen, keine
> Gewalt, keine Waffen und kein Handel mit Gebäuden oder
> Wohnungen. Doch werden diese Regel auch oft gebrochen. Zum
> Beispiel sind weiche Drogen wie Haschisch und Marihuana
> erlaubt.
FALSCH! Großer Argumentationsfehler. Die Regeln werden nicht gebrochen! Denn Alkohol und das aufgezählte gelten dort als WEICHE Drogen. Feiner aber juristischer Unterschied. Mit diesem Fehler hättest du dein Argument entkräftet und wertlos gemacht, also aufpassen. Stattdessen könnte dein Einwand so lauten:
"Obwohl die Gemeinde sich sehr streng zu geben scheint, ist sie doch nicht in jeder Hinsicht konsequent. Zwar kennt sie ein Verbot für harte Drogen, doch damit verbietet sie nicht weiche Drogen. Diese etwas schwammige Differenzierung führt nun aber dazu, das Alkohol und Haschisch nicht nur legal sind, sondern auch aktiv vertrieben werden. Hier liegt ein gefährliches soziales Potenzial." z.B.
> Doch durch diese weichen Drogen, bekommt man einen
> schnellen Drang härteres zu versuchen. Dabei hatte
> Christianian auch schon ihre anfänglichen Probleme.
> Da diese etwas seltsame Republik jeden willkommen heißt,
> finden sich dort viele Jugendliche, die von zu Hause
> ausrissen. Dies ist in der Hinsicht gut, dass solche
> Menschen einen Platz zum Leben gefunden haben und sie nicht
> vertrieben werden. Jedoch kommt es häufiger vor, das
> Jugendliche meist nur aus reiner Lust ihr zu Hause
> verlassen, um in Christianian ein einfaches und
> drogenkonsumierendes Leben führen. Daher hat man nicht das
> beste Bild über diesen Freiheitsstaat.
Ich denke auch hier wirst du zu allgemein. Jetzt stellst du die Freistadt ( ES IST KEINE REPUBLIK ODER EIN STAAT; es ist eine Freistadt ^^) so dar, als gäbe es dort überwiegend Junge, drogenabhängige Menschen. Ich glaube auch damit vermittelst du ein zu einseitiges Bild.
Dein Einwand ist gut! Und du hast sicherlich recht damit, dass die Erlaubnis von weichen Drogen auch zu härteren verführt, aber du solltest es differenzierter darstellen
> Im allem ist die Republik Christianian ein gewagter
> Versuch, der doch von einigen Menschen bewältigt wurde und
> immer noch besteht. Doch auch wenn die Menschen in dieser
> Republik freundlich miteinander umgehen, Ausreißern ein
> Zuhause geben, das Leben relativ entspannt sehen und dafür
> sind, dass jeder seine Meinung abgeben kann, behaupte ich,
> dass Diese Republik weiterhin bestehen sein könnte, da es
> meiner Meinung nicht die Demokratie oder sonst etwas
> gefährdet.
Fehler im logischen Satzbau. Du fängst mit "Doch auch wenn" an, was einen Gegensatz vermuten lässt, du verstehst? "Doch auch wenn sie lauter Vorteile hat, ist sie doch nicht überlebensfähig" als Beispiel. Du jedoch sagst "Doch auch wenn sie ganz toll ist, ich find sie auch toll" passt von der Logik nicht. Außerdem gibt der letzte Teil auch grammatikalisch keinen Sinn, nichts kann bestehen sein könnte ^^ du meinst wahrscheinlich "denke ich, dass die Freistadt auch weiterhin bestehen kann /Bestand haben kann"
Floskeln wie "sonst etwas" sind in einer Eröterung tötlich und außerdem nur Platzfüller. Du sollst eine Erörterung, keinen Aufsatz oder soetwas schreiben, im Grunde sind solche Redewendungen aber niemals zu benutzen. Was soll der Leser damit anfangen??? Die Freistadt gefährdet also gar nichts??? Oben erwähnst du, dass sie eine Gefahr wegen ihrer Drogenerlaubnis darstellt, hygienisch bedenklich ist etc. Abgesehen davon, dass ich dir dazu schon genug gesagt habe, kannst du jetzt nicht als Schluss deiner Eröterung schreiben, dass sie gar nichts gefährdet...das ist so pauschal wie wenn du sagen würdest, Christianian ist in allem gut....nur weiß keiner genau, was du meinst und wo...
> Gewiss bestehen Sachen, die lieber abgeschafft
> werden sollten, doch wenn wir uns das genauer betrachten
> werden doch überall Drogen konsumiert, nur weiß man es in
> Christianian halt. Zudem ist es ist eine
> Touristenattraktion, welches dem Staat Dänemarks zu gute
> kommt, interessant zudem auch noch zu erfahren, wozu
> Menschen bereit sind. Ich persönlich könnte nie so ein
> Leben führen. Denn scheint es mir in gewissen Hinsichten
> gefährlich und primitiv zu sein, wie zum Beispiel im
> engsten Raum mit Tieren und Menschen zu leben und wo weiche
> Drogen zugelassen sind.
Ich kann nur noch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen ob deiner...Arroganz...diese Leute sind ganz sicher nicht primitiv und ich wüsste mal gerne, woher du das mit den Tieren hast, aber DA LEBEN GANZ NORMALE MENSCHEN WIE DU UND ICH und die haben nicht alle nen Zoo in ihrer Wohnung und diese Leute sind ganz sicher nicht PRIMITIV! Mit solchen abwertenden Worten gibst du deiner ganzen Eröterung einen negativen Stich und damit wirkt sie nicht mehr sachlich, sondern herabsetzend, kritisierend und von vornherein voreingenommen.
> Im Sinne interessant, sich das
> System anzusehen und neues dazuzulernen doch in jeglicher
> anderer Hinsichten schenkt es mir kaum Interesse.
>
Soll das deutsch sein? Entschuldige, aber der Satz stimmt hinten und vorne nicht ^^ Wenn dann "In diesem Sinne kann es interessant sein, sich das System anzusehen und Neues dazuzulernen, doch in jeglicher anderer Hinsicht kann ich ihm kaum Interesse Schenken"
Eine Sache schenkt normalerweise niemandem Interesse, denn dann wäre es ne Person, sondern sie weckt vielleicht interesse.
Auch dein Schluss klingt nicht durchdacht und sehr einseitig. In welchem Sinne ist das System interessant?? Und was ist was Neues dazuzulernen? Und wieso sollte das System bei dir Interesse erwecken??? Es geht doch darum, ob so etwas auch in Zukunft besetehen bleiben oder gemacht werden sollte. Da geht es nicht um dein Interesse, sondern um Vor- und Nachteile, um Politik, um Individualrechte, um das Recht auf Autonomie, um neue Demokratieansätze etc etc etc
Alles in allem ist deine Eröterung also sehr oberflächlich und voreingenommen, eine Menge abwertender Begriffe, die das ganze von vornherein als primitiv abwerten und wenig differenziert. Solltest du Interesse an einer richtigen, ernsthaften Erörterung haben, würde ich dir empfehlen, das ganze neu zu schreiben oder über ein anderes Thema. Die Ansätze mit Gegenargumenten waren da, aber wenig ausgeführt. Am Anfang ist es sicherlich einfacher, eine Eröterung nach dem Blockprinzip aufzubauen, also versuche dich zuerst für Pro oder Kontra zu entscheiden. Dann schreibst du alle Argumente der Seite auf, für die du nicht bist, dann kommt der gegenteilige Block.
Also Beipsiel:
Ich bin für ein Rauchverbot.
Ich schreibe eine Eröterung zu dem Thema, mit einer Einleitung, dann dem Hauptteil, in dem ich zuerst alle Kontraargumente aufzähle, die mir so einfallen. Dann erwidere ich diesen Part mit einem Problock. Dadurch, dass die positiven Argumente am Ende kommen, wirken sie stärker und ich habe damit betont, dass ich dafür bin. Im Schlussteil kann ich direkt an den positiven Block anbinden und ein persönliches Fazit ziehen.
Soweit
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> lg zitrone
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