Facharbeits kontrolle < Erdkunde < Geisteswiss. < Vorhilfe
|
Aufgabe | Hallo, endlich habe ich es geschafft meine Facharbeit ist fertig kann jemand die vlt auf (nicht von mir gesehene Rechtschreibfehler kontrolieren)? |
Gründe und Folgen des Baus der Umgehungsstraße
B64 Abschnitt Holzminden Negenborn
1. Einleitung
1.1. Begründung der Wahl des Themas
1.1.1. Formulierung des Themenschwerpunktes.
1.1.2. Persönliches Interesse darstellen
1.1.3. Kurze Beschreibung der B64.
2. Hauptteil
2.1. Darstellung der Baumaßnahmen
2.2. Darstellung der unzureichenden Verkehrsverhältnisse mit ihren negativen Erscheinungsformen
2.3. Meinung der Kommunen darstellen
2.3.1. Selbsterarbeitet Statistik
2.4. Wirtschaftsfaktoren
2.4.1.1. Auswirkungen auf Bevern
2.4.1.1.1. Ökonomische Kriterien
2.4.1.2. Auswirkungen auf Holzminden
2.4.1.2.1. Ökonomische Kriterien
2.5. Umweltverträglichkeit
2.5.1. Umweltkonflikte.
2.5.2. Maßnahmen zur Konfliktverminderung
2.5.3. Ausgleichsmaßnahmen für nicht vermeidbare Eingriffe im Naturhaushaushalt
2.6. Erläuterung zur Kostenberechnung
2.6.1. Kosten
2.6.2. Bruttoinlandsprodukt
2.7. Erläuterung der Bauzeit
2.7.1. Insolvenz
2.8. Zukunft der B64 beziehungsweise des Landkreises Holzminden
2.8.1. B 240-Initiative
2.8.2. Prognos-Zukunftsatlas 2007
2.9. Vergleich zwischen Kosten Nutzen der B64
3. Anhang
4. Versicherung über selbständige Anfertigung
1.Einleitung
Im Folgenden begründe ich warum meine Wahl auf das Thema der Seminarfacharbeit auf den Bereich des Verkehrsnetzwerkes im Raum Holzminden Umgehungsstraße B64 Abschnitt Holzminden Negenborn gefallen ist.
In ganz Deutschland werden Umgehungsstraßen aus ökonomischen, umweltschützenden und anderen Gründen gebaut. Der Sinn einer Ortsumgehung ist oft die Entlastung des örtlichen Verkehrs vom Durchgangsverkehr. Die Planung von Ortsumgehungen ist oft Anlass für Diskussionen in der Kommunalpolitik an denen nicht selten Bürgerinitiativen beteiligt sind. Umgehungsstraßen führen desweitern auch oft dazu, dass die Wirtschaft in Dörfern, die durch die alte Bundesstraße ging, leidet. Doch fördert eine Umgehungsstraße dagegen die Zulieferer für Industrie bzw. größere Unternehmen, da diese nun schnell ihre Ware von A nach B bringen können. Die B64 hat auch den Vorteil gebracht, dass das Weserbergland nun schneller von Torristen erreicht werden kann. In dieser Facharbeit will ich die Kriterien für den Bau der Umgebungsstraße B64 Raum erläutern und die Folgen für die Kommunen darstellen. Mein persönliches Interesse an dieser Facharbeit entstand dadurch, dass ich selber die B64 oft nutze und mich gefragt habe ob es sich für den Bund überhaupt lohnt solche Kosten auf sich zu nehmen.
2.Haupteil
2.1 Darstellungen der Baumaßnahmen
Ich beschreibe nun die Verlegung der B 64 als südliche Umgehungsstraße der Ortschaften Allersheim, Bevern und Lobach. Die Bundesstraße 64 verbindet über die Bundesstraße 3 das Mittelzentrum Holzminden mit dem Oberzentrum Hannover und mit der Stadt Höxter. Der Hauptgrund für den Bau war die wirtschaftliche Bedeutung, aber neben der wirtschaftlichen Bedeutung kommt ihr als Hauptverkehrsstraße eine große Be¬deutung insbesondere für die Erschließung des Fremdenverkehrs im Wesertal zu. Die Straße wird charakterisiert durch werktäglichen Berufs- und Wirtschaftsver¬kehr und an den Wochenenden durch Freizeit- und Erholungsverkehr. Die Straßenbaulichen Maßnahmen der Südumgehung von Bevern und Lobach beginnen bei Holzminden im Einmündungsbereich der B 497 und an der Nordumgehung Holzminden. In nordöstlicher Richtung umfährt der Verkehrsweg Bevern. Im Laufe der Umgehung wird dieser durch einen Trift weg unterführt, desweitern quert die Trasse das Bevern-Bach-Tal mit einer 24 m hohen und 224,75 m langen Talbrücke. In der Weiterführung umfährt die Trasse südöstlich die Ortslage von Lobach. Am Ende erfolgt die Verknüpfung der vorhandenen L 583 mit der L584 (alten B64) aus Lobach kommend mit der neuen B64 in Form einer Kreuzung, die durch eine Ampel geregelt wird. An der Kreuzung mündet die Trasse in die dort 3-streifig ausgebaute B 64 Richtung Negenborn ein. Für dieses Projekt wurde eine 3 Spurige Straße mit der Länge von 5.493 Meter gebaut.
2.2 Darstellungen der unzureichenden Verkehrsverhältnisse mit ihren negativen Erscheinungsformen (Verkehrszählung und Unfallstatistik)
Anstatt einer Umgehungstraße, könnte man ja in Betracht ziehen einfach die vorhandenden Straße auszuweiten, doch dieses Vorhaben war an der alten B64 unmöglich. Die vorhandene L854 (alte B64) verläuft durch die Ortslagen Allersheim, Bevern und Lobach.
Die Ortsdurchfahrten sind hinsichtlich für Ausbau breiten unzureichend, da die Fahrbahnbreiten stellenweise unter 6,00 m ist, desweitern sind sehr schmale Gehwege vorhanden stellenweise sogar keine Gehwege, so dass Fußgänger in den vorhandenen Entwässerungsrinnen laufen müssen. Die Straße besteht aus engen Kurven, wobei die dicht an der Straße stehende Bebauung die Übersichtlichkeit und die Sichtweiten stark einengt. Dicht gefolgte einmündendige Gemeindestraßen und Gehöftzufahrten behindern den Verkehrs¬fluss und beeinträchtigen in sehr hohem Maße die Verkehrssicherheit. Wie aus der Unfallstati¬stik ersichtlich, haben sich im Zeitraum 1980 - 1994 wegen der unzuträglichen Verkehrsver¬hältnisse auf der L584 (B64 alt) zwischen Allersheim und östlich Lobachs zahlreiche Unfälle ereignet.
Durch das stark gestiegene Verkehrsaufkommen war eine hohe Immissionsbelastung (Lärm, Staub und Erschütterung) für die Anlieger gegeben. Die Werte zeigen, dass die Zunahme des Verkehrs überdurch¬schnittlich hoch und über die Verkehrszunahme auf Bundesstraßen im Bundesmittel liegt. Durch die Umgehungsstraße wurden die Verkehrsverhältnisse und die Verkehrssicherheit sowie die Immissionsbelastung gegenüber dem vorherigen unbefriedigen¬den Zustand innerhalb der Ortsdurchfahrten wesentlich verbessert.
2.3 Meinungen der Kommunen darstellen (Selbststatistik)
Wie bereits in der Einleitung beschrieben, bewirken Umgehungsstraßen viel Diskussionsstoff. Bei der B64 sind die Bürger sowohl in Holzminden wie auch in Bevern, Lobach,
froh, dass Sie nun sicherer und schneller von A nach B kommen. Die Unternehmen, die in Holzminden ansässig sind, sehen die Umgehungsstraße auch als Segen, so dass Sie sogar eine Bürgerinitiative gegründet haben die, die Umgehungsstraße bzw. den Ausbau der B64 befürwortet namens B 240-Initiative. Diese wird unter anderem von der Symrise AG wie auch von der Stiebel Eltron GmbH & Co. KG unterstützt. Doch hat auch diese Umgehungsstraße ihre Nachteile, so dass die Bäcker bzw. Imbisse in Bevern,
schwieriger Zeiten vor sich haben. Ein Bäcker meinte, Diese Umgehungsstraße war ein Fluch für mein Unternehmen, mein Umsatz brach um etwa 25 % ein. Ich wünschte sie wär nie gebaut worden. Meine selbsterarbeitete Statistik spiegelt die allgemeine Zufriedenheit wieder der Bürger bzw. der Großunternehmer im Raum Holzminden, so wie auch die Unzufriedenheit bei den Unternehmern aus Bevern und Umgebung.
2.4 Wirtschafsfaktoren
Ein Projekt wie die B64 wirkt, wie bereits beschrieben zu großen Diskussionsbedarf. Desweitern entstehen auch Vorteile für neue Investoren, da nun die Ortsumgebung leichter und schneller befahren werden kann. In Holzminden wurde z.B. ein neuer Elektrofachhandel namens Media Markt aufgemacht. Nach einem Gespräch mit dem Geschäftsführer hat sich rausgestellt, dass die B64 einen wichtigen Grundstein für die Neueröffnung war. Ein weiteres Beispiel ist die Firma Stiebel Eltron die vor kurzem ihr Werk in Holzminden ausgebaut hat. Hier war die Umgehungsstraße auch ein Pluspunkt für die Investition in Holzminden, da der schnelleren Verkehrswege für Einsparnisse sorgen. In Bevern ist die Lage nicht so gut, dort haben Imbiss Läden und ein Getränkeladen kurz nach der Fertigstellung geschlossen, aber durch die Umstrukturierung der Ortsstraße entstand eine harmonische und freundliche Umgehung für Einwohner. Die lokale Eisdiele profitiert davon, weil nun die einst hässliche B64 für einen breiteren Fußgängerweg und mehr Grünflächen gewichen ist.
2.5 Umweltverträglichkeit
Die B 64 durchquert die nach Nordwesten zur Weser hin abfallende schräge Hochfläche des Sollingmassivs. Sie tangiert dabei die Naturräume, wie Holzmindener Wesertal und die Golm¬bacher Berge. Außerdem grenzt die B64 zudem an den Nördlichen Solling.
Aus den vorherrschenden geologischen Formationen haben sich zumeist Parabraunerden und Braunerden mit mittlerem Ertragspotential herausgebildet. Der Verlauf der B64 war durch ackerbauliche Nutzung geprägt und ist durch mehrere Bachtäler gegliedert, die der Oberflächenentwässerung dienen. Alle Gewässer fließen in Richtung Weser. Klimatisch fällt die B64 in den Bereich der beeinflussten Mittelgebirges Klimas. Dabei hebt sich Bevern durch geringere Niederschläge, stärkere Temperaturgegensätze und Neigung zu Nebelbildung von den angrenzenden Landschaften ab. Seine generelle Prägung erhält der Landschaftsraum einerseits durch die weiträumige reliefierte Wesertalniederung und andererseits durch die markanten Begrenzungen des Burgberges. Dies alles deutet auf den hohen Stellenwert des Landschaftsbildes der B64 und Umgebung sowie seine Erholungsfunkton hin.
2.5.1 Umweltkonflikte
Hier werden nun die Konflikte beschrieben, die durch den Bau und den Betrieb der neuen Straße für den Naturhaushalt und das Landschaftsbild grundsätzlich herrschen. Bei der dieser Trasse sind insbesondere, Boden, der Wasserhaushalt, Klima und Luft und das Landschaftsbild betroffene Schutzgebiete. Durch den Ausbau der B 64 wird Boden voll- / teilversiegelt. Dabei wird vorwiegend hochwertiger Acker¬boden, stellenweise auch Grünland in Anspruch genommen. Hierdurch fallen große Flächen auf Dauer aus dem ökologischen Gesamtzusammenhang. Sie stehen dem Naturhaushalt künftig nicht mehr zur Ver-fügung.
Durch den Bau und besonders durch den Betrieb der Anlage entstehen Schadstoffe, die durch den Luftraum von der B 64 aus auf landwirtschaftliche Nutzflächen verwirbelt werden. Diese Stellen im Nahbereich der Straße eine erhebliche Beeinträchtigung des Naturhaushaltes dar, insbesondere weil dort vorwiegend Nahrungsmittel produziert werden. Der Bau und Betrieb der B 64 hat die Trennung von bislang zusammenhängenden Lebensräumen zur Folge z.B. Fließgewässer und die sie begleitende Vegetation werden überbaut.
Dadurch werden im und am Ge¬wässer wandernde Tierarten an ihrem natürlichen Ausbreitungsverhalten gehindert. Waldflächen, Gehölzbestände, Gebüsche und Grünlandflächen werden desweiteren in ihren Zusammenhängen unterbrochen, diese sind bereits ohnehin nur relativ selten vorkommen und deshalb umso wichtiger für den Naturhaushalt. Dadurch in ihrer Nutzbarkeit und Bedeutung für Vögel, die außerdem beim Überqueren der Trasse durch den Straßenverkehr gefährdet sind.
Der Straßenkörper bewirkt eine erhebliche Be¬drohung für die einzelnen Tiere bei dem Versuch, die Straße zu queren, um in den gegen¬überliegenden Lebensraum zu gelangen. Das von Verkehrsflächen abgeleitete Oberflächen Wasser ist durch verschiedene Schadstoffe verunreinigt. Für Gewässer, in die die Ableitung erfolgen würde, be¬stünde Verschmutzungsgefahr. Die Direkteinleitung würde die Ge¬wässerqualität erheblich mindern und zu einer Ver¬schlechterung der Situation der dort lebenden Pflanzen und Tiere führen. Die Straße quert Tal räume, die für die Luft zufuhr aus dem Solling und damit für die Frischluftver¬sorgung der unterhalb liegenden Ortschaften wesent¬lich sind. Wie zu sehen sind die Risiken für die Umwelt höher als man beim ersten hingucken zu erwarten. Diese Umweltbelastungen sind sehr zu beachten und sollten bei einem Bau von einer Straße hochgewichtet werden, da Sie einen Fluch für die Gegend bringen könnten.
2.5.2 Maßnahmen zur Konfliktverminderung
Wie beschrieben sind Umweltkonflikte zu beachten, so dass das Niedersäsische Naturschutzgesetz (NNatG) vorschreibt in Paragraph 8, dass Eingriffe die Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes und das Landschaftsbild nicht mehr als unbedingt notwendig beein¬trächtigen dürfen. Dieses Gesetz kann man alles besonders sinnvoll einstufen, da dadurch auch der Leistungsgedanke im Straßenbau hinzukommt und man sich immer etwas Besseres bzw. umweltfreundlicheren Baustil ausdenken muss. Die eben besprochenen Konflikte lassen sich durch Maßnahmen beschlichen, so dass die Belastung an die Umwelt kleiner wird. Die Maßnahmen sorgen, dass die die be¬schriebenen Konflikte zum Teil vermieden oder vermindert werden können.
Nicht alle zuvor be¬schriebenen Beeinträchtigungen kommen demnach in voller Wirkung oder überhaupt zum Tragen. Die Umweltbelastung durch die Versiegelung bzw. Teilversigelung wird durch partielle Entsiegelung von Wirtschaftswegen vermindert. Der Schadstoffeintrag in den Boden wird durch Böschungspflanzen, die gleichzeitig zur Unterbrechung des Transmissionsweges und zur Ausgleichung von Eingriffen in das Landschaftsbild dienen, genutzt. Da die Boden und Biotopstrukturen durch den Baubetrieb gefährdet sind, wurden so genannte Tabuflächen, die von jeglichen Baubetrieb freigehalten wurden, geschaffen. Weil Lebensräume an verschieden stellen zerschnitten wurden, wurden breite Rahmendurchlässe mit natürlichen Sediment gebaut und ein Wiederlager wurde zurücksetzt. Desweitern wurde hierfür eine Brücke über das Beverbachtal gebaut.
Der Verlust beziehungsweise die Gefährdung von zum Teil geschützten Arten im Bever¬bachtal werden durch den Bau der Brücke werden durch Ausweisung von Tabuflächen kompensiert. Die Beeinträchtigung durch Bodenauftrag im Wurzelbereich wird durch Bau von Belüftungs- und Bewässerungsvorrichtungen sowie Oberbodensektoren vermindert. Die angrenzenden Bäume wurden während den Baumaßnahmen durch Einzelstammschutzvorrichtungen und durch Baumkronenschutz geschützt. Oberflächengewässer werden vom eindringen von Schadstoffen durch Versickerungsmulden, Regenrückhaltebecke und Leichtflüssigkeitsabscheider geschützt. Die gefährliche Situation des Kaltluftstau wird durch einen Querschnitt Durchlasses der Größe 1,56 m2, durch ein Brückenbauwerk über das Beverbachtal und durch einen Durchlass verbessert.
Die Beeinträchtigung der Erholungsfunktion durch Zerschneidung von Wegeverbindungen wurde vermieden durch Bau von Überbrückung oder Unterführung von Wirtschaftswegen an diversen Stellen. Durch die oben beschriebenen Maßnahmen werden Eingriffe in Natur und Landschaft zum Teil vermieden beziehungsweise minimiert. Für Eingriffe, die nicht minimierbar sind, werden Ausgleichs Maßnahmen vorgesehen.
2.5.3 Ausgleichsmaßnahmen für nicht vermeidbare Eingriffe im Naturhaushaushalt
Die Umwelt wird immer beim Bau einer Straße beeinträchtigt und kann durch Konfliktverminderung nicht genug geschützt werden, sodass Ausgleichflächen entstehen. Durch die Ausgleichsflächen, die für Eingriffe in Natur und Landschaft erforderlich werden, können vielfältige andere Aufgaben in Natur und Landschaft umgesetzt werden. So kann ein doppelter Gewinn für Natur und Landschaft erzielt werden. So kann eine Ausgleichsfläche zu einem optimalen Schutz der Trinkwasserreserven ebenso beitragen, wie zur Gestaltung einer attraktiven Erholungslandschaft oder zur Umsetzung der Pflege- und Entwicklungsplanung von Naturschutzgebieten. Wichtig ist, dass durch eine Ausgleichsfläche eine ökologische Verbesserung genau bestimmbarer Flächen erfolgt und die Art der Maßnahmen zur ökologischen Aufwertung dauerhaft erhalten werden.
Das Niedersächsische Naturschutzgesetz schreibt in Paragraph 10 vor, dass der Verursacher eines Eingriffs, soweit erforderlich, die betroffenen Grundflächen so herzurichten hat, dass keine er¬heblichen Beeinträchtigungen der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes oder des Land¬schaftsbildes zurückbleiben. Eine Beeinträchtigung des Landschaftsbildes gilt auch bei einer landschaftsgerechten Neugestaltung als ausgeglichen. Dieses Gesetzt ist auch wichtig, da wie oben beschrieben der Naturhaushalt nicht gut genug durch Konflikt Verminderung geschützt wird. So wurde z.B. durch die Versiegelte Fläche von ca. 6,65 ha durch die Konfliktverminderung nur mit ca.0,95 ha befestigter Verkehrsfläche nur zum geringen Teil ausgeglichen.
Es verbleibt eine Fläche von ca. 5,70 ha vollversiegelter Fläche. Der Ausgleich für diesen Eingriff wurde erreicht durch die Herausnahme von stark überprägten Böden aus der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung, Verbesserung der Lebensraumbedingungen benachbarter Fließgewässer und durch sonstige angemessene Extensivierungen.
Ein anderes Beispiel ist die Wegnahme charakteristischer Landschaftselemente, die Beeinträchtigung wurde dadurch ausgeglichen, dass das Landschaftsbild landschaftsgerecht neu geordnet wird. Dies geschieht zum einen durch Ergänzungspflanzungen, zum anderen durch Neupflanzungen vor allem entlang von Verkehrswegen wie an der alten B64, Bevern hat dies auch zur Umstrukturierung ihrer Innenstadt genutzt. Die Errichtung der Brücke im Beverbachtal stellt einen erheblichen Eingriff in charakteri¬stische Landschaftselemente und die Erholungsfunktion des Landschaftsschutzgebietes dar, der durch landschaftsgerechte Neugestaltung an einer anderen Stelle, die in funktionalem Zusammenhang mit dem Eingriffsort steht, nicht vollständig ausgeglichen werden konnte. Deshalb wird als Ersatzmaßnahme die randliche Begrünung des bei der Entsiegelung zwischen Bevern und Lobach belassenen Radwegstreifens vorgesehen.
Bei dem Projekt gab es noch mehr Ausgleichflächen nur würde die genauere Erklärung dieser Projekte die Größe meiner Facharbeit überschreiten. Als kleine Zusammenfassung kann man sagen, dass Ausgleichsmaßnahmen die Landschaft durch die Baumaßnahmen im Sinne der niedersächschen Verordnung zum größtenteils ausgleichen. Nur die Brücke im Bereich des Beverbachtales bereitete einige Probleme doch wurde hier eine gute Lösung mit dem ausgleichsmaßnahmen mit den neuen Grünflächen an den Radwegen gefunden.
2.6 Erläuterung zur Kostenberechnung
Die B64 kann für den Landkreis Holzminden also Jahrhundertprojekt bezeichnet werden. Wenn man heutzutage ein Projekt in dieser Größenordnung auf die Beine stellen würde, müsste man aufgrund der EU Firmen aus anderen EU Mitgliedsländer die Möglichkeit geben es durchzuführen. Kostenträger für die Verlegung der B64 von Bevern zur neuen Umgehungsstraße sowie für die Anschlüsse der L583 und L584 ist die Bundesrepublik Deutschland genauer die Bundesstraßenverwaltung. Die Gesamtkosten für den Ausbau belaufen sich auf ca. 17,5 Millionen Euro. Diese überweltende Zahl stellt sofort die Frage wie sich so eine Investition rentiert. Durch eine bessere Unfallstatistik entstehen weniger kosten für das Bruttoinlandsprodukt, weil nun Lastkraftwagen nicht im Stau stehen müssen und so schneller zu ihrem bestimmungspunkt kommen. Ein weiterer ökonomischer Vorteil ist der geringere Verbrauch des täglichen Verkehrs beziehungsweise des Fernverkehrs. Dies ist auch eine Ersparnis für Industrie und Bürger.
2.7 Erläuterung der Bauzeit
Während des Baues der B64 gingen drei der vier beauftragten Baufirmen in Insolvenz. Zum leittragen des Bürgers dauerte dadurch der Bau ca. 3 Jahren, was überdurchschnittlich hoch ist. Nur sind solche Insolvenzen meist nicht vorauszusehen. Trotz alldem lag die geschätzte Bauzeit ohne Insolvenzen und jegliche anderen nicht voraussehbareren Bauprobleme mit ca. 4 Jahren über der tatsächlichen Bauzeit. Ein Vorteil beim Bau des Projekts war, dass die Durchführung der Baumaßnahme den Verkehr auf der B 64 alt und der L 583 nur unwesentlich beeinträchtigte. Wesentliche verkehrslenkende Maßnahmen und weiträumige Umleitungen waren daher nicht erforderlich.
2.8 Zukunft der B64 beziehungsweise des Landkreises Holzminden
Der Landkreis Holzminden ist im bundesweiten Ranking mit Platz 400 von 439 das Schlusslicht aller westdeutschen Kreise. Ihm werden extreme Defizite in den Bereichen Arbeitsmarkt, Wettbewerb und Innovation vorgeworfen. Bei der Verkehr technischen Erreichbarkeit belegt er gar den letzten Platz. Insgesamt wird ihm ein hohes Zukunftsrisiko bescheinigt. Diese Ranking beruht sich auf die Prognos-Zukunftsatlas 2007. Dieses schockierende Ergebnis zeigt, dass der Landkreis Holzminden sich weiterentwickeln muss, hierzu ist der Ausbau der Infrastruktur des Straßenwerkes sehr wichtig. Auf den Ausbau der B64 liegt sozusagen die Hoffnung des gesamten Landkreises. Das Fundament ist mit der geplanten Ortsumgehung Negenborn einigermaßen gegossen. Desweiter soll zwei Ortsumgehungen um Eschershausen gebaut werden. Als besonderen Schlüsselstein kann man den Ithtunnel sehen, dieser ist aber mit seinen geschätzten Baukosten von ca.52 Millionen Euro nicht so schnell realisierbar. Die B 64 ist wahrscheinlich die Lösung für einige Probleme des Landkreises Holzminden.
2.9 Vergleich zwischen Kosten Nutzen B64
Aus meinen Erarbeitungen kann man sehen, dass die Umgehungsstraße B64 notwendig war. Zwar sind durch den Bau und den Betrieb der Straße Umweltschäden entstanden und beträchtliche Kosten entstanden doch werden diese durch Konfliktmaßnahmen und Ausgleichflächen gut kompensiert. Das Unfallrisiko ist auch geringer, wodurch Kosten für das BIP eingespart werden und so die Kosten für den Bau rentiert werden. Ein Arbeits- bzw. Lieferweg kann nur auch sparsamer und schneller vollbracht werden. Meine selbst erarbeitete Statistik zeigt auch das die allgemeine Bevölkerung die B64 beführ wortet vielmehr wurde sogar eine Bürgerinitiative gegründet wurde namens B 240-Initiative. Einige befragten Person der beführ wortet das sichere und schnelle Fahren durch die 2+1 Fahrbahnen.
Man kann sagen, dass die Umgehungsstraße B64 ein Segen für den Landkreis Holzminden ist.
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 14:35 Mi 15.04.2009 | Autor: | Loddar |
Hallo Erik!
> Gründe und Folgen des Baus der Umgehungsstraße
> B64 Abschnitt Holzminden Negenborn
>
> 1. Einleitung
> 1.1. Begründung der Wahl des Themas
> 1.1.1. Formulierung des Themenschwerpunktes.
> 1.1.2. Persönliches Interesse darstellen
> 1.1.3. Kurze Beschreibung der B64.
>
> 2. Hauptteil
> 2.1. Darstellung der Baumaßnahmen
>
> 2.2. Darstellung der unzureichenden Verkehrsverhältnisse
> mit ihren negativen Erscheinungsformen
>
> 2.3. Meinung der Kommunen darstellen
> 2.3.1. Selbsterarbeitet Statistik
>
> 2.4. Wirtschaftsfaktoren
> 2.4.1.1. Auswirkungen auf Bevern
> 2.4.1.1.1. Ökonomische Kriterien
> 2.4.1.2. Auswirkungen auf Holzminden
> 2.4.1.2.1. Ökonomische Kriterien
>
> 2.5. Umweltverträglichkeit
> 2.5.1. Umweltkonflikte.
> 2.5.2. Maßnahmen zur Konfliktverminderung
> 2.5.3. Ausgleichsmaßnahmen für nicht vermeidbare Eingriffe
> im Naturhaushaushalt
>
> 2.6. Erläuterung zur Kostenberechnung
> 2.6.1. Kosten
> 2.6.2. Bruttoinlandsprodukt
>
> 2.7. Erläuterung der Bauzeit
> 2.7.1. Insolvenz
>
> 2.8. Zukunft der B64 beziehungsweise des Landkreises
> Holzminden
> 2.8.1. B 240-Initiative
> 2.8.2. Prognos-Zukunftsatlas 2007
>
> 2.9. Vergleich zwischen Kosten Nutzen der B64
>
> 3. Anhang
>
> 4. Versicherung über selbständige Anfertigung
Alle Überschriften des Verzeichnisses werde ohne Punkt am Ende geschrieben.
> 1.Einleitung
> Im Folgenden begründe ich warum meine Wahl auf das Thema
Komma hinter "ich" .
> der Seminarfacharbeit auf den Bereich des
> Verkehrsnetzwerkes im Raum Holzminden Umgehungsstraße B64
> Abschnitt Holzminden Negenborn gefallen ist.
> In ganz Deutschland werden Umgehungsstraßen aus
> ökonomischen, umweltschützenden und anderen Gründen gebaut.
> Der Sinn einer Ortsumgehung ist oft die Entlastung des
> örtlichen Verkehrs vom Durchgangsverkehr. Die Planung von
> Ortsumgehungen ist oft Anlass für Diskussionen in der
> Kommunalpolitik an denen nicht selten Bürgerinitiativen
Komma hinter "...politik"
> beteiligt sind. Umgehungsstraßen führen desweitern auch oft
> dazu, dass die Wirtschaft in Dörfern, die durch die alte
> Bundesstraße ging, leidet. Doch fördert eine
> Umgehungsstraße dagegen die Zulieferer für Industrie bzw.
> größere Unternehmen, da diese nun schnell ihre Ware von A
> nach B bringen können. Die B64 hat auch den Vorteil
> gebracht, dass das Weserbergland nun schneller von
> Torristen erreicht werden kann.
Touristen
> In dieser Facharbeit will
> ich die Kriterien für den Bau der Umgebungsstraße B64 Raum
Fehlt hier nicht etwas hinter "Raum" ?
> erläutern und die Folgen für die Kommunen darstellen. Mein
> persönliches Interesse an dieser Facharbeit entstand
> dadurch, dass ich selber die B64 oft nutze und mich gefragt
> habe ob es sich für den Bund überhaupt lohnt solche Kosten
Komma hinter "habe".
> auf sich zu nehmen.
Gruß
Loddar
|
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 18:19 Mi 15.04.2009 | Autor: | mmhkt |
Hallo und guten Abend, Erik,
Mein persönliches Interesse an dieser Facharbeit entstand dadurch, dass ich selber die B64 oft nutze und mich gefragt habe ob es sich für den Bund überhaupt lohnt solche Kosten auf sich zu nehmen.
Ergänzend zu loddars Antwort ein Vorschlag zur alternativen Formulierung:
[...]dass ich die B64 oft selbst nutze[...]
2.Hauptteil
2.1 Darstellungen der Baumaßnahmen
Ich beschreibe nun die Verlegung der B 64 als südliche Umgehungsstraße der Ortschaften Allersheim, Bevern und Lobach. Die Bundesstraße 64 verbindet über die Bundesstraße 3 das Mittelzentrum Holzminden mit dem Oberzentrum Hannover und mit der Stadt Höxter. Der Hauptgrund für den Bau war die wirtschaftliche Bedeutung, aber neben der wirtschaftlichen Bedeutung kommt ihr als Hauptverkehrsstraße eine große Be¬deutung insbesondere für die Erschließung des Fremdenverkehrs im Wesertal zu. (alternativ könntest Du hinter "wirtschaftliche Bedeutung" einen Punkt setzen. Der neue Satz könnte ohne "aber" mit "Neben dieser" beginnen. Dieser Satzanfang machte einmal "Bedeutung" überflüssig, die Schlüssigkeit bliebe gewährt, weil sich "Neben dieser" direkt auf das vorstehende "Bedeutung" bezieht. Diesen Begriff verwendest Du in deinem Satz dreimal.) Die Straße wird charakterisiert durch werktäglichen Berufs- und Wirtschaftsverkehr und an den Wochenenden durch Freizeit- und Erholungsverkehr. Die straßenbaulichen Maßnahmen der Südumgehung von Bevern und Lobach beginnen bei Holzminden im Einmündungsbereich der B 497 und an der Nordumgehung Holzminden. In nordöstlicher Richtung umfährt der Verkehrsweg Bevern. Im Laufe der Umgehung wird dieser durch einen Triftweg ("Triftweg" zusammen)unterführt, desweiteren quert die Trasse das Bevern-Bach-Tal (die Bindestrichinflation! - wenn das Gewässer "Bevernbach" heißt, kannst Du das ganze Bevernbachtal auch in einem Wort schreiben.) mit einer 24 m hohen und 224,75 m langen Talbrücke. In der Weiterführung umfährt die Trasse südöstlich die Ortslage von Lobach. Am Ende erfolgt die Verknüpfung der vorhandenen L 583 mit der L584 (alten B64) aus Lobach kommend mit der neuen B64 in Form einer Kreuzung, die durch eine Ampel geregelt wird. An der Kreuzung mündet die Trasse in die dort 3-streifig (alternativ: dreispurig) ausgebaute B 64 Richtung Negenborn ein. Für dieses Projekt wurde eine 3 Spurige (dreispurige) Straße mit der Länge von 5.493 Meter gebaut. (alternativ: [...]wurde eine ca. 5,5km lange dreispurige Straße gebaut.)
2.2 Darstellungen der unzureichenden Verkehrsverhältnisse mit ihren negativen Erscheinungsformen (Verkehrszählung und Unfallstatistik)
Anstatt einer Umgehungstraße, (m.E. ist das Komma hier nicht notwendig) könnte man ja in Betracht ziehen einfach die vorhandenden Straße auszuweiten, doch dieses Vorhaben war an der alten B64 unmöglich. Die vorhandene L854 (alte B64) verläuft durch die Ortslagen Allersheim, Bevern und Lobach.
Die Ortsdurchfahrten sind hinsichtlich für der Ausbaubreiten ("Ausbaubreiten" zusammen)unzureichend, da die Fahrbahnbreiten stellenweise unter 6,00 m ist, desweiteren sind sehr schmale Gehwege vorhanden stellenweise sogar keine Gehwege, (hinter vorhanden kommt ein Komma, das zweite "Gehwege könntest Du problemlos streichen) so dass Fußgänger in den vorhandenen Entwässerungsrinnen laufen müssen. Die Straße besteht aus engen Kurven, (alternativ: [...]Straße verläuft in engen Kurven[...] - wenn das in den ganzen Ortslagen so ist, ansonsten könntest Du auch "teilweise" oder "zum Teil" einfügen) wobei die dicht an der Straße stehende Bebauung die Übersichtlichkeit und die Sichtweiten stark einengt. Dicht gefolgte (alternativ: Dicht aufeinanderfolgende Einmündungen von[...]) einmündendige Gemeindestraßen und Gehöftzufahrten behindern den Verkehrsfluss und beeinträchtigen in sehr hohem Maße die Verkehrssicherheit. Wie aus der Unfallstatistik ersichtlich ("ist" oder "wird" einfügen), haben sich im Zeitraum 1980 - 1994 wegen der unzuträglichen (alternativ: "unzureichenden") Verkehrsverhältnisse auf der L584 (B64 alt) zwischen Allersheim und östlich Lobachs zahlreiche Unfälle ereignet.
Durch das stark gestiegene Verkehrsaufkommen war eine hohe Immissionsbelastung (Lärm, Staub und Erschütterungen) für die Anlieger gegeben. Die Werte zeigen, dass die Zunahme des Verkehrs überdurchschnittlich hoch ist und über die der Verkehrszunahme auf Bundesstraßen im Bundesmittel liegt. Durch die Umgehungsstraße wurden die Verkehrsverhältnisse und die Verkehrssicherheit sowie die Immissionsbelastung gegenüber dem vorherigen unbefriedigenden Zustand innerhalb der Ortsdurchfahrten wesentlich verbessert.
Noch ein Hinweis:
Achte darauf, dass Du eine einheitliche Schreibweise der Straßenbezeichnungen wählst: entweder mit oder ohne Leerzeichen zwischen Buchstabe und Kennzahl.
Soweit meine Anmerkungen.
Schönen Abend
mmhkt
|
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 23:44 Mi 15.04.2009 | Autor: | mmhkt |
Guten Abend,
ist zwar schon spät, aber hier die zweite Portion:
2.3.1. Selbsterarbeitete Statistik
(gehört zwar zur Übersicht am Anfang, aber das "e" fehlt halt und hier fällt es auf.
2.3 Meinungen der Kommunen darstellen (Selbststatistik)
Wie bereits in der Einleitung beschrieben, bewirken (alternativ: statt bewirken "bergen" oder "sorgen Umgehungsstraßen für"[...]) Umgehungsstraßen viel Diskussionsstoff. Bei der B64 sind die Bürger sowohl in Holzminden wie auch in Bevern, Lobach, froh, (Vorschlag: [...]Bevern und Lobach[...] - dann brauchst Du nur das Komma hinter "froh") dass Sie nun sicherer und schneller von A nach B kommen. Die Unternehmen, die in Holzminden ansässig sind, sehen die Umgehungsstraße auch als Segen, so dass Sie sogar eine Bürgerinitiative gegründet haben die, (dieses Komma ist zuviel) die Umgehungsstraße bzw. den Ausbau der B64 befürwortet namens B 240-Initiative. (das rot markierte passt besser zwischen "Bürgeriniative" und "gegründet") Diese wird unter anderem von der Symrise AG wie auch von der Stiebel Eltron GmbH & Co. KG unterstützt. Doch hat auch diese Umgehungsstraße ihre Nachteile, so dass die Bäcker bzw. Imbisse in Bevern, schwieriger Zeiten vor sich haben. Ein Bäcker meinte, (Doppelpunkt statt Komma) Diese Umgehungsstraße war ein Fluch für mein Unternehmen, mein Umsatz brach um etwa 25% ein. Ich wünschte, sie wär (hat er "wär" gesagt, dann lass es so als Zitat - wenn denn der ganze Satz eins ist - stehen, korrekt hieße es "wäre") nie gebaut worden. Meine selbsterarbeitete Statistik spiegelt die allgemeine Zufriedenheit wieder der Bürger bzw. der Großunternehmer im Raum Holzminden, so wie auch die Unzufriedenheit bei den Unternehmern aus Bevern und Umgebung.
Alternative: [...]spiegelt sowohl die allgemeine Zufriedenheit der Bürger und Großunternehmer im Raum Holzminden wider als auch die Unzufriedenheit[...]
2.4 Wirtschafsfaktoren
Ein Projekt wie die B64 wirkt, wie bereits beschrieben zu großen Diskussionsbedarf.
Dieser Satz ist nicht "rund", da hakt es kräftig. Alternativen: [...]B64 birgt, wie bereits beschrieben, großen Diskussionsbedarf.
oder: [...]B64 führt zu, wie bereits beschrieben, einem großen Diskussionsbedarf.
Du kannst "wie bereits beschrieben" auch an den Anfang des Satzes stellen, z.B. so: Wie bereits beschrieben, birgt ein Projekt wie die B64 einen großen Diskussionsbedarf.
Desweiteren entstehen auch Vorteile für neue Investoren, da nun die Ortsumgebung (meinst Du hier "Ortsumgehung"?) leichter und schneller befahren werden kann. In Holzminden wurde z.B. ein neuer Elektrofachhandel namens Media Markt aufgemacht ("eröffnet" klingt etwas eleganter). Nach einem Gespräch mit dem Geschäftsführer hat sich herausgestellt, dass die B64 einen wichtiger Grundstein für die Neueröffnung war. Ein weiteres Beispiel ist die Firma Stiebel Eltron, die vor kurzem ihr Werk in Holzminden ausgebaut hat. Hier war die Umgehungsstraße auch ein Pluspunkt für die Investition in Holzminden, da der die schnelleren Verkehrswege für Einsparnisseungen sorgen. In Bevern ist die Lage nicht so gut, dort haben
Imbissläden (zusammen)und ein Getränkeladen kurz nach der Fertigstellung geschlossen, aber durch die Umstrukturierung der Ortsstraße entstand eine harmonische und freundliche Umgehung (ich glaube, hier meinst Du eher "Umgebung") für Einwohner. Die lokale Eisdiele profitiert davon, weil nun die einst hässliche B64 für einen breiteren Fußgängerweg und mehr Grünflächen gewichen ist.
Die Eisdiele würde ich ausdrücklich nur als Beispiel nennen ("zum Beispiel" hinter "Eisdiele" einfügen). Es wird ja nicht nur dieses Geschäft profitieren.
Der gesamte Satz könnte vielleicht auch so formuliert werden:
Mehr Raum für Fußgänger und erweiterte Grünflächen lassen zum Beispiel die lokale Eisdiele vom Umbau der alten B64 profitieren.
Jetzt ists genug für heute - das ist eine schöne Menge Stoff zum Überprüfen und deine Bearbeitungszeit ist nicht sehr großzügig gewählt.
Gute Nacht
mmhkt
|
|
|
|
|
Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 13:21 Fr 17.04.2009 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
|
|
|
|