Flüssigkeit im Zylinder < Mechanik < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:51 Mi 13.01.2010 | Autor: | mathiko |
Aufgabe | Aus einem mit einer Flüssigkeit bis zur Höhe H gefüllten Zylinder tritt aus einer seitlichen Röhre der Länge L und Höhe h die Flüssigkeit aus.
Berechne für eine ideale, reibungsfreie Flüssigkeit den Auftreffpunkt x und die Auftreffgeschwindigkeit am Boden [mm] v_x(h,H) [/mm] und V-z(h,H). |
Hallo!
Mir fehlt leider der Ansatz wie ich auf Auftreffpunkt und
-geschwindigkeiten kommen könnte...
Hier noch die Skizze dazu:
[Dateianhang nicht öffentlich]
Hat jemand einen Tipp für mich wie ich da anfangen kann?
Gruß mathiko
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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Hallo!
Die Austrittsgeschwindigkeit ergibt sich aus Bernoulli. Nach dem Austritt verhält sich die Flüssigkeit wie ein gewöhnlicher Körper, der waagerecht geworfen wird.
Hilft dir das?
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:39 Do 14.01.2010 | Autor: | mathiko |
Ja!
Da habe ich jetzt [mm] v=\wurzel{2*g*(H-h} [/mm] für die Geschwindigkeit oben an der Öffnung. Das dürfte ja auch die Geschwindigkeit [mm] v_x [/mm] in x-Richtung sein, oder?
Nur frage ich mich jetzt wie ich dann noch auf [mm] v_z [/mm] kommen kann. Für die Gesamtgeschwindigkeit [mm] v_g [/mm] gilt ja wegen des rechten Winkels zwischen [mm] v_x [/mm] und [mm] v_z:
[/mm]
[mm] v_x^2*v_z^2=v_g^2
[/mm]
Aber [mm] v_g [/mm] kenne ich ja auch nicht...
Gruß mathiko
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(Antwort) fertig | Datum: | 22:48 Do 14.01.2010 | Autor: | chrisno |
> Da habe ich jetzt [mm]v=\wurzel{2*g*(H-h}[/mm] für die
> Geschwindigkeit oben an der Öffnung. Das dürfte ja auch
> die Geschwindigkeit [mm]v_x[/mm] in x-Richtung sein, oder?
"oben?" Da für die Öffnung kein Durchmesser angegeben ist, also die Geschwindigkeit im Ausflussrohr und damit [mm]v_x[/mm].
>
> Nur frage ich mich jetzt wie ich dann noch auf [mm]v_z[/mm] kommen
> kann. Für die Gesamtgeschwindigkeit [mm]v_g[/mm] gilt ja wegen des
> rechten Winkels zwischen [mm]v_x[/mm] und [mm]v_z:[/mm]
> [mm]v_x^2*v_z^2=v_g^2[/mm]
Nein. ein + anstelle des *.
Wie ist es mit den waagerechten Wurf? Oder: [mm] $v_z [/mm] = g*t$?
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(Frage) beantwortet | Datum: | 09:57 So 17.01.2010 | Autor: | mathiko |
Darf man Flüssigkeiten denn so einfach wie feste Körper ansehen?
Und wenn ja, warum?
Weil sie ideal ist, also ohne Reibung und nicht kompressibel?
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(Antwort) fertig | Datum: | 12:36 So 17.01.2010 | Autor: | Kroni |
Hi,
in dem Fall, wenn die Fluessigkeit aus der Wand austritt, stell dir die Fluessigkeit doch aus den einzelnen Molekuelen vorgestellt. Das ist dann in etwa genau so, als wenn man sich die Fluessigkeit aus einer Reihe von Kugeln vorstellt, die runterfallen. Die WW zwischen den Molekuelen vernachlaessigt man dann. Aber nimm mal einen Wasserschlauch und halte den waagerecht. Dann siehst du auch, dass das Wasser wie die "normale" Fallparabel "faellt". Von daher ist diese Annahme gerechtfertigt.
LG
Kroni
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 13:56 So 17.01.2010 | Autor: | mathiko |
Okay, den waagerechten Wurf haben wir schon durchgenommen und da habe ich auch ein ganz nette Lösung raus.
DANKE an euch alle!!!!!!!!!!!!
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