Fotoeffekt < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
|
Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 09:51 Mi 18.03.2009 | Autor: | Ridvo |
Aufgabe | Erklären Sie den Fotoeffekt.
Stellen Sie dar, wie man in diesem Experiment die Energie der Elektronen und die der Photonen bestimmen kann. |
Hey, ich muss heute um 13h einen Vortrag halten, indem es darum geht, ob ich einen Unterkurs in Physik oder nicht!
Damit zusammenhängend spielt meine Zulassung auch eine Rolle.
Erstmal danke ich dir für das Interesse an meiner Aufgabe.
Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du mir hilfst!
Die Energie der Elektronen ist doch mit der Gegenfeldmethode lösbar.
Mir ist leider nich klar, wie ich hier die der PHOTONEN ermittle...
Hast du eine Idee oder einen Link zu einer gescheiten Seite?
Vielen Dank.
LG Ridvo
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 11:08 Mi 18.03.2009 | Autor: | Kroni |
Hi,
zunächst einmal möchte ich sagen, dass es doch reichlich spät ist, heute nachzufragen, wenn du um 13h deine Vortrag hast....
Also: Wenn man mit der Gegenfeldmethode die Energie misst, die ein ausgelöstes Elektron hat, dann kann man darauf auf die Energie der Photonen zurückgreifen.
Wenn ein Photon mit einer Energie ankommt, und es ein Elektron raus"haut", dann hat das Elektron doch eine kin. Energie. Mit dem E-Feld bremst man jetzt das Elektron ab, bis es "ruht", also gerade eben noch an deiner Platte ankommt. Daraus kann man doch die Energie des Elektrons berechnen.
Die Energie des ELektrons ist jetzt die Energie des Photons minus der Auslöse-Energie, denn man braucht ja auch eine gewisse Energie, um ein Elektron aus der Metallplatte herauszuschlagen. Wenn du die kennst, kannst du mit einem Einfachen Energiesatz die Energie des Photons rückrechnen.
Also: Energie-Bilanz aufstellen, und umformen. Jetzt bist du wieder dran.
LG
Kroni
|
|
|
|
|
Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 11:49 Mi 18.03.2009 | Autor: | Ridvo |
Hey Kroni,
ich überarbeite lediglich meinen Vortrag!
Ich stelle hier mal meinen Ansatz rein:
Wenn das Licht ausreichend Photonenengergie besitzt, dann löschen sich elektronen aus der photokahtode und werden vom positiv geladenen metallring angezogen.
Um die kinetische energie des elektrons zu bestimen, legen wie eine variable gegenspannung an, die wir solange erhöhen, bis kaum mehr ein elektron die ringanode erreicht.
Die entsprechende gegenspannung gibt uns nach der formel
E_kin= [mm] e/U_G
[/mm]
Die energie des photons ist über die gleichung E=h*f zu bestimmen.
Trifft ein photon auf ein elektron in der metalloberfläche, so gibt das photon seine vollständige energie an das elektron ab.
Die übertragene energie spaltet sich in den für den austritt benötigte energie und für die kinetische energie:
Energie Photon=Arbeit für Austritt+kin. energie nach dem austritt
E_ph= [mm] E_kin+W_A
[/mm]
|
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 12:14 Mi 18.03.2009 | Autor: | leduart |
Hallo
Du hast nicht gesagt, wie man die energie aus dem Versuch bestimmen kann! man muss Licht verschiedener Wellenlaengen nehmen, um auch die Austrittsarbeit zu bestimmen.
Der Satz: wenn das Licht ausreichend Photonenenergie... ist komisch.
richtig waere, wenn die Photonen ausreichend energie besitzen koennen sie ein Elektron ausloesen, die kin. Energie des Elektrons ist dann die Photonenenergie - Austrittsarbeit.
>Die übertragene energie spaltet sich in den für den austritt >benötigte energie und für die kinetische energie:
Energie spaltet sich nicht, sie wird benutzt oder benoetigt, um das e^- auszuloesen und zu beschleunigen.
wie gesagt, a) mit den Stenographischen Angaben, und der kurzen Zeit ist kaum rauszukriegen, ob du das Wesentliche verstanden hast.
Gruss leduart
|
|
|
|