Frage zur Widerstandsberechnun < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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Aufgabe | [Dateianhang nicht öffentlich] |
hallo,
ich habe ein aufgabe, bei der es eine innenelektrode mit bekanntem radius gibt und eine außenelektrode mit unbekanntem radius.
ich soll nun den außenradius so bestimmen, dass sich ein widerstand von 1kOhm einstellt.
nun habei ch zwar die lösung, aber verstehe nicht ganz wie die formeln zustande kommen.
die oberen beiden (homogener ansatz) verstehe ich noch...
aber weshalb dann über dR integrieren und weshalb iost mein dR dann mein vorheriges l und dann ist da einmal dR und einmal dr...ich verstehe den aufbau und die zusammensetzung nicht so ganz..
und was genau soll ich mit dem r aus der zeichnung anfangen ?! also dem mittleren radius.
ich verstehe, dass mein l aus der formel, die länge in richtung des stromes ist, also Ra - Ri und A ist meine oberfläche durch die der strom durchfließt (hier mantelfläche)
wieso kann ich diese formel aber nicht einfach nehmen, einsetzen und ausrechnen, sondern ich muss da was integrieren ?!?
würde mich über eine kleine hilfestellung sehr freuen.
gruß rudi
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 13:27 So 06.09.2015 | Autor: | isi1 |
Kann sein, ich habe nicht alles verstanden, was auf dem Blatt steht.
Warum integrieren?
Der Vergleich mit dem Draht (Zylinderform) hinkt etwas, man sollte besser den Draht als abgestumpften Kegel sehen, dann sieht man, dass der Strom im Laufe seines Weges eine immer größere Fläche zur Verfügung hat und deshalb pro Längeneinheit eine immer kleinere Spannung braucht - was ja heißt, dass der (Teil-)Widerstand sinkt.
Es muss aber nicht unbedingt integriert werden, denn mit 'Konformer Abbildung' lässt sich das ganz einfach (ohne Integration) hinschreiben.
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ok, ja stimmt, umso größer r wird umso größer wird die fläche und umso kleiner der widerstand..und Rges. wird sozusagen durch integrieren aufsummiert... ok, verständlich...
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