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Frederiks-Zelle: Frage (überfällig)
Status: (Frage) überfällig Status 
Datum: 12:31 Sa 10.07.2010
Autor: ONeill

Aufgabe
Eine Frederiks-Zelle mit planarer Verankerung und [mm] \Delta \epsilon [/mm] >0 soll mit Hilfe gekreuzter Polarisatoren zur modulation der Intensität einer monochromatischen Lichtquelle [mm] (\lambda=633 [/mm] nm, Intensität der Lichtquelle= [mm] I_0) [/mm] dienen, deren Strahlung unpolarisiert ist. Die Absorption der Polarisatoren und des Flüssigkristalls seien vernachlässigbar. Werden die gekreuzten Polarisatoren mit unpolarisiertem Licht beleuchtet, ohne dass sich der Flüssigkristall zwischen ihnen befindet, so zeigen Sie eine Transmission von 10^-^4.
a.) Wie groß sind die kleinste Intensität und die größte Intensität, die in dieser Anordnung erzielt werden können.
b.) Wie groß ist das maximale Kontrastverhältnis?
c.) Unter welchem Azimuthwinkel muss der Direktor der Zelle in Bezug auf die Polarisationsebene orientiert sein, um maximale Intensität zu erreichen?
d.) Welche Schichtdicke sllte die Zelle haben, wenn die Doppelbrechung [mm] \Delta [/mm] n=0,1 beträgt und bei maximalem Kontrat (!) auch die Schaltzeit möglichst klein ist?
e.) Können Sie die Anordnung auch benutzen, wenn der Flüssigkristall negative dielektrische Anisotropie hätte? Was müssten Sie ggf. am Aufbau der Zelle ändern?

Hi!

Begriffserklärung:
I= Intensität
d=Schichtdicke
[mm] \lambda= [/mm] Wellenlänge
[mm] \Delta [/mm] n= Differenz der Brechungsindizes des ordentlichen und außerordentlichen Strahls
[mm] \phi=Azimuthwinkel [/mm]

a.) Die größte Intensität müsste [mm] 0,5I_0 [/mm] sein, da bei unpolarisiertem Licht, bereits durch den ersten Polarisator 50 % des Lichtes herausgefiltert werden.
Bei der kleinsten Intensität bin ich mir nicht ganz sicher, würde aber auf 10^-^4 [mm] I_0 [/mm] tippen, aufgrund der Transmission

b.) Die Aufgabe ergibt sich aus a.)


c.) Die Formel müsste folgende sein:
[mm] I=0,5I_0sin^2(2\phi)sin^2(\frac{\pi \Delta n d}{\lambda}) [/mm]
Dann sin maximal werden lassen, also bei [mm] \phi=45° [/mm]

d.) Die Formel müsste folgende sein:
[mm] I=0,5I_0sin^2(2\phi)sin^2(\frac{\pi \Delta n d}{\lambda}) [/mm]
Naja da I maximal werden lassen und sehen welches d rauskommt?

e.) Ich denke das geht schon, wüsste aber nicht, was man dann verändern muss.

Vielen Dank für Eure Mühe.

Gruß Christian

        
Bezug
Frederiks-Zelle: Fälligkeit abgelaufen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 13:20 Mi 14.07.2010
Autor: matux

$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
Bezug
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