Gewicht auf Dreibein < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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Aufgabe | Ein rechtwinkliges Dreibein ( Die Schenkel stehen jeweils rechtwinklig zueinander) steht auf dem Boden. Die Beinlängen sind 1m, 2m, 1m. An der spitze des Dreibeins hängt eine Masse M mit einem Gewicht von 30kN im Schwerfeld der Erde. Das Gewicht des Dreibeins sei vernachlässigbar. Berechnen Sie die Kräfte, welche in den Schenkeln auftreten. |
Hallo :)
Diese Aufgabe kommt eigentlich aus meiner Mathe Vorlesung, da sie sich aber ziemlich physikalisch anhört poste ich sie mal hier. Im Prinzip klingt die Aufgabe ja recht einfach, jedoch weiß ich nicht wie ich sie ansetzen soll, oder ob es da vielleicht eine Formel gibt. Ich hab mir natürlich eine Zeichnung gemacht, diese hilft mir allerdings auch nicht viel weiter. Da ich nicht der beste in Physik bin, bitte ich um eine kleine Starthilfe.
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 19:37 Mo 04.01.2010 | Autor: | rainerS |
Hallo!
> Ein rechtwinkliges Dreibein ( Die Schenkel stehen jeweils
> rechtwinklig zueinander) steht auf dem Boden. Die
> Beinlängen sind 1m, 2m, 1m. An der spitze des Dreibeins
> hängt eine Masse M mit einem Gewicht von 30kN im
> Schwerfeld der Erde. Das Gewicht des Dreibeins sei
> vernachlässigbar. Berechnen Sie die Kräfte, welche in den
> Schenkeln auftreten.
> Hallo :)
>
> Diese Aufgabe kommt eigentlich aus meiner Mathe Vorlesung,
> da sie sich aber ziemlich physikalisch anhört poste ich
> sie mal hier. Im Prinzip klingt die Aufgabe ja recht
> einfach, jedoch weiß ich nicht wie ich sie ansetzen soll,
> oder ob es da vielleicht eine Formel gibt. Ich hab mir
> natürlich eine Zeichnung gemacht, diese hilft mir
> allerdings auch nicht viel weiter. Da ich nicht der beste
> in Physik bin, bitte ich um eine kleine Starthilfe.
Zunächst einmal weisst du doch genau, wie die geometrische Anordnung ist: vom Aufhängepunkt gehen drei paarweise zueinander senkrechte Vektoren entlang der Schenkel aus, deren Endpunkte auf einer horizontalen Ebene liegen.
Entlang der Schenkel wirken jeweils Kräfte. Ihre Richtung ist durch diese Geometrie eindeutig vorgegeben. Da das Dreibein ruht, muss die Vektorsumme dieser drei Kräfte gerade die Gewichtskraft auf die Masse ergeben, die natürlich senkrecht nach unten wirkt.
Viele Grüße
Rainer
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