www.vorhilfe.de
Vorhilfe

Kostenlose Kommunikationsplattform für gegenseitige Hilfestellungen.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Forum · Wissen · Kurse · Mitglieder · Team · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status Englisch
  Status Grammatik
  Status Lektüre
  Status Korrekturlesen
  Status Übersetzung
  Status Sonstiges (Englisch)

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "HochschulPhysik" - Gibbs-Energie
Gibbs-Energie < HochschulPhysik < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "HochschulPhysik"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Gibbs-Energie: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:50 Do 11.10.2012
Autor: benutzer2

Hallo!
Man kann die "Freie Energie" bzw. "Gibbs Energie" bzw. "Nutzbare Energie" eines System von miteinander reagierenden Spezies beschreiben durch G = [mm] \sum_i \mu_i n_i [/mm] mit den chemischen Potentialen [mm] \mu_i [/mm] und Molzahlen [mm] n_i [/mm] der Spezies.

Ich verstehe nicht, warum. (Ich verstehe die ganzen zugehörigen Begriffe nicht wirklich.)

Zum Beispiel: Das chemische Potential einer Spezies [mm] \mu_i [/mm] wird definiert als die Änderung der Gibbs Energie mit der Molzahl der Spezies: [mm] \mu_i [/mm] := [mm] \frac{\partial G}{\partial n_i}. [/mm] Die Gibbs Energie wiederum wird definiert über das chemische Potential, eine Zirkeldefinition.

Eine andere Definition der Gibbs Energie ist G(T, p) := U + pV - TS mit den üblichen Bedeutungen der Buchstaben, U ist die "innere Energie". Ich frage mich: Würde bei konstantem G,T und p eine Erhöhung der Entropie S durch eine Erhöhung der inneren Energie U "ausgeglichen" werden? Wo ist der Denkfehler?

Mein eigentliches Ziel ist es zu verstehen, warum G = [mm] \sum_i \mu_i n_i [/mm] ist, aber wenn mir jemand noch mehr erklären möchte, z.B. was Innere Energie ist, würde ich mich auch freuen.

Vielen Dank!
Daniel

        
Bezug
Gibbs-Energie: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:06 Fr 12.10.2012
Autor: leduart

Hallo
G ist definiert durch
    G(p,T) = U + pV − TS
und nicht über das chemische Potential. umgekehrt hat Gibbs das sog. chemische Potential  als [mm] dG/dn_i [/mm] bei festem Druck ,Volumen und Temperatur eingeführt, also kein Zirkelschluss
G ist die verfügbare chemische energie, wenn sich Druck und temperatur nicht ändern, wenn sie sich ändern muss eben die entsprechende Energie abgeführt werden.
Nur wenn man die entsprechenden chemischen Potentiale der Komponenten kennt (aus Versuchen) kann man G = $ [mm] \sum_i \mu_i n_i [/mm] $ schreiben.
der engl. wiki artikel erklärt denke ich besser, als der deutsche.
Hilft dir das? sonst frag weiter.
gruss leduart


Bezug
                
Bezug
Gibbs-Energie: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:53 Do 18.10.2012
Autor: benutzer2

Hi Leduart, danke schonmal für deine Antwort!

1) Mit dieser Definition hängt G von p und T ab, aber nicht von [mm] n_i. [/mm] Wie kann man dann die partielle Ableitung nach [mm] n_i [/mm] bilden, um das chemische Potential zu definieren?

2) Warum kann ich G = [mm] \sum_i \mu_i n_i [/mm] nur schreiben, wenn [mm] \mu_i [/mm] bekannt ist? Es müsste doch auch gelten, wenn ich [mm] \mu_i [/mm] nicht kenne.

3) Und gilt dann U + pV - TS = [mm] \sum_i \mu_i n_i [/mm] ?

Bezug
                        
Bezug
Gibbs-Energie: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:55 Do 18.10.2012
Autor: leduart

Hallo
> Hi Leduart, danke schonmal für deine Antwort!
>  
> 1) Mit dieser Definition hängt G von p und T ab, aber
> nicht von [mm]n_i.[/mm] Wie kann man dann die partielle Ableitung
> nach [mm]n_i[/mm] bilden, um das chemische Potential zu definieren?

p,V  hängen von [mm] n_i [/mm] ab.

> 2) Warum kann ich G = [mm]\sum_i \mu_i n_i[/mm] nur schreiben, wenn
> [mm]\mu_i[/mm] bekannt ist? Es müsste doch auch gelten, wenn ich
> [mm]\mu_i[/mm] nicht kenne.

natürlich gilt es immer, aber was hilft es, wenn man die ˜mu nicht kennt?

>  
> 3) Und gilt dann U + pV - TS = [mm]\sum_i \mu_i n_i[/mm] ?

ja,
gruss leduart


Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "HochschulPhysik"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.englischraum.de
[ Startseite | Forum | Wissen | Kurse | Mitglieder | Team | Impressum ]