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Hallo,
ich habe am Freitag , den 4.Mai 2012 ein Referat vorzubereiten über Goethes politische Einstellung.
Ich habe sehr viel recherchiert im Internet , doch trotzdem sind die Informationen über seine Politische Einstellung nicht so viel.
Vielleicht hat hier jemand Deutsch studiert und kennt sich bisschen mit Goethes Leben aus.
Bis jetzt habe ich herausgefunden , dass er z.B. gegen die Französische Revolution war , d.h. er war kronloyal.
Ich hoffe , man kann mir hier bisschen weiterhelfen :D
Danke schon im Voraus
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(Antwort) fertig | Datum: | 07:32 Do 03.05.2012 | Autor: | Josef |
Hallo,
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> ich habe am Freitag , den 4.Mai 2012 ein Referat
> vorzubereiten über Goethes politische Einstellung.
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> Ich habe sehr viel recherchiert im Internet , doch trotzdem
> sind die Informationen über seine Politische Einstellung
> nicht so viel.
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> Bis jetzt habe ich herausgefunden , dass er z.B. gegen die
> Französische Revolution war , d.h. er war kronloyal.
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> Ich hoffe , man kann mir hier bisschen weiterhelfen :D
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"Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832), Dichter, Kritiker und Naturforscher.
In seiner Jugend, die er später eindringlich in der Autobiographie Dichtung und Wahrheit schilderte, wurde er Augenzeuge bedeutender historischer Ereignisse, wie der Unruhen des Siebenjährigen Krieges (Besetzung der Stadt 1759) und der Krönungsfeierlichkeiten für Joseph. II. (1764). [2]
"GOETHE hatte als Begleiter des Herzogs KARL AUGUST den 1. Koalitionskrieg (1792–1797) der Österreicher und Preußen gegen die Franzosen erlebt und stand seitdem der Revolution sehr ablehnend gegenüber.
GOETHE setzte sich jedoch in verschiedenen Werken mit der Französischen Revolution auseinander:
Der Groß-Cophta (1791)
Das Mädchen von Ober-Kirch (1795–1796)
Der Bürgergeneral (1793)
Hermann und Dorothea (1797)
Die natürliche Tochter (1803)
Venezianische Epigramme (1795)
Belagerung von Mainz (1820)
Campagne in Frankreich 1792 (1822)
Unterhaltungen deutscher Ausgewanderter (1794–1795)
Die Auseinandersetzung GOETHEs blieb allegorisch-symbolisch. Er nutzte zwar auch satirische und novellistische Stilmittel, vermittelte jedoch alles in allem ein klassisch geprägtes Gegenbild zur Revolution. Seine ablehnende Haltung der Revolution gegenüber blieb auf die Verurteilung von Gewalt beschränkt."
Quelle: Schülerlexikon: Schülerduden-Literatur
"Die Anna Amalia gewidmeten Venetianischen Epigramme (1795 in Schillers Zeitschrift Die Horen) ließen zudem ein deutlich skeptischeres Italienbild aufscheinen. In diesen Epigrammen beschäftigte sich Goethe u. a. mit dem Zeithintergrund der Französischen Revolution (1789), der er zutiefst ablehnend gegenüberstand.
1792 erlebte er als Begleiter Karl Augusts den 1. Koalitionskrieg (1792-1797) der Österreicher und Preußen gegen die Franzosen und wurde Augenzeuge der Kanonade von Valmy. Die Ereignisse schilderte er später aus der Distanz von drei Jahrzehnten in Die Campagne in Frankreich 1792. Goethe war nach eigener Aussage bewusst, dass hier „eine neue Epoche der Weltgeschichte” anbrach, mit der er sich auch in dramatischer Form kritisch auseinander setzte, wie in Der Bürgergeneral (1793) und dem – auf die Person Cagliostros bezogenen – Schauspiel Der Groß-Kophta (1792).[2]
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Viele Grüße
Josef
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:48 Do 03.05.2012 | Autor: | pc_doctor |
Alles klar , vielen Dank.
Das hat ein wenig weitergeholfen <3
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:16 Do 03.05.2012 | Autor: | Josef |
> Alles klar , vielen Dank.
Gern geschehen!
>
> Das hat ein wenig weitergeholfen <3
Das freut mich!
Viele Grüße
Josef
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:22 Mo 07.05.2012 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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