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Forum "Biologie" - Grenzplasmolyse
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Grenzplasmolyse: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:38 Di 05.04.2005
Autor: KampfDoener

Hallo alle zusammen!

Also, meine Frage ist  was die Grenzplasmolyse ist. Ich habe schon im Lexikon nachgeschaut und ich hab auch etwas gefunden, jedoch war die gegebene Definition  sehr kompliziert, sodass ich nicht genau verstanden hab um was es geht.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

thx im voraus

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Grenzplasmolyse: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:05 Mi 23.01.2008
Autor: Susan86

Die Grenzplasmolyse in einer Zelle beschreibt den Zustand, in
dem das Außenmedium nahezu isoosmotisch mit der Zelle ist (die Konzentration des
Außenmediums ist leicht höher) und sich der Protoplast leicht von den Zellwandkanten
abhebt. Im Zellverband ist die Grenzplasmolyse erreicht, wenn 50% der Zellen im
plasmolysierten Zustand vorliegen. Durch das Erreichen der Grenzplasmolyse kann man also
die Zellsaftkonzentration bestimmen.

Bezug
        
Bezug
Grenzplasmolyse: gegoogelt...
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:56 Mi 06.04.2005
Autor: miniscout

Tachschen!

Hab mal ein bisschen gegoogelt, da ich nur was mit 'Plasmolyse' und nix mit 'Granzplasmolyse' anfangen kann. Hab mal den ganzen Text herkopiert, um den Zusammenhang zu bewaren.....


No. 1
[aufgemerkt]Mit Hilfe der Grenzplasmolyse wird die Zellsaftkonzentration einer Zelle bestimmt.
[]Quelle

No. 2
Plasmolyse
Als Plasmolyse bezeichnet man dei Ablösung der Zellmembran (Plasmalemma) von der Zellwand durch Wasseraustritt infolge einer höheren Konzentration osmotisch wirksamer Substanzen außerhalb der Zellmembran (vgl. Osmose).
Die Lösung höherer Konzentration nennt man hyperton (= hypertone Lösung), die Lösung niedrigerer Konzentration heißt hypoton (= hypotone Lösung), weisen Lösungen dieselbe Konzentration auf, nennt man diese isoton. Im Falle der Plasmolyse befindet sich die hypertone Lösung außerhalb der Zelle, das Zellplasma bzw. Vakuole(n) der Zelle ist hypoton.
Je nach dem Grad der Zähflüssigkeit des Zellplasmas (Viskosität) kommt es bei einer Zelle zu einer Konvexplasmolyse (bei dünnflüssigem Plasma) oder einer Konkavplasmolyse (bei zähflüssigem Plasma).

Da die Plasmolyse nur bei Zellen mit intakter (selektiv permeabler) Zellmembran möglich ist, kann man eine Plasmolyse nur bei lebenden Zellen beobachten (bei abgestorbenen Zellen, kommt es zum Abbau der Zellmembran). Eine funktionierende Plasmolyse gilt daher auch als Beleg dafür, dass eine (pflanzliche) Zelle lebt.

Die Umkehrung der Plasmolyse heißt Deplasmolyse:
Wird eine zuvor plasmolysierte Zelle in nahezu reines Wasser (z. B. destilliertes Wasser oder Regenwasser) gegeben, so strömt Wasser in die Zelle hinein - und das Plasmalemma legt sich wieder an die Zellwand an. Allerdings wird eine starke Plasmolyse vielfach zu einer Schädigung der Zelle führen, sodass die betreffende Zelle nach der Deplasmolyse nicht mehr funktionstüchtig ist
[aufgemerkt]Als Grenzplasmolyse bezeichnet man den Zustand einer Zelle, die sich in einer Lösung befindet, die eine ganz geringe Plasmolyse bewirkt (das Plasmalemma wird nur ganz leicht von der Zellwand abgelöst).

Bei tierischen Zellen ist eine Plasmolyse nicht möglich, da diese keine Zellwände besitzen - insofern kann sich natürlich auch keine Zellmembran von der Zellwand ablösen. Allerdings reagieren tierische Zellen auf Lösungen entsprechender Konzentration durchaus in vergleichbarer Weise: Befindet sich außerhalb der Zelle eine hypertone Lösung, fließt Wasser aus der Zelle heraus und die Zelle schrumpft. Ist die Lösung außerhalb der Zelle hypoton, so fließt Wasser von außen in die Zelle hinein, und zwar so lange, bis ein Konzentrationsausgleich zwischen beiden Lösungen erreicht ist - ist ein solcher Konzentrationsausgleich nicht möglich, weil es sich bei der Lösung außerhalb der Zelle um "reines Wasser" handelt, wird solange Wasser in die Zelle einströmen, bis diese platzt. Bei pflanzlichen Zellen verhindert in der Regel die elastisch dehnbare Zellwand ein solches Platzen, allerdings ist es auch hier gelegentlich zu beobachten: Regenwasser (das nahezu "rein" ist) bewirkt oft das Aufplatzen von Kirschen am Baum.
[]Quelle
Dort unter "Worterbuch" und "Plasmolyse" suchen.

Ich denk mir das so: Um die genaue Konzentration des Plasmas einer Zelle zu bestimmen, gibt man sie ja in mehrere Lösungen unterschiedlicher Konzentration. Und diese Grenzplasmolyse ist sozusagen der Zustand der Zelle, wenn sie sich in einer Lösung ähnlicher Konzentration befindet.


Ich hoffe, das hilft dir weiter.
Schöne Grüße [sunny]
miniscout [clown]




Bezug
        
Bezug
Grenzplasmolyse: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:37 Do 07.04.2005
Autor: honey_ill

Hallo KampfDoener,

Als Grenzplasmolyse bezeichnet man den Zustand einer Zelle, die sich in einer Lösung befindet, die eine ganz geringe Plasmolyse bewirkt (das Plasmalemma wird nur ganz leicht von der Zellwand abgelöst).
Das ist dafür da, dass die Zelle nicht durch das extreme Ablösen des Plasmalemmas von der Zellwand "kaputt geht".

Lg Hanna

Ps: Quelle ist www.biologie-lexikon.de

Bezug
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