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Forum "Topologie und Geometrie" - Grundlegende Topo-Fragen
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Grundlegende Topo-Fragen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 02:20 Mi 10.04.2013
Autor: sissile

Aufgabe
-) die von der Metrik induzierte Topologie
Ein Topologie ist nach Definition metrisierbar wenn eine Metrik existiert die - die Topologie induziert. D.h. wenn ich eine beliebige Metrik habe, dann kann ich mittels der Metrik [mm] \epsilon-Kugeln [/mm] definieren: [mm] U_\epsilon [/mm] (x) [mm] :=\{ y \in M |d(x,y) < \epsilon\}. [/mm] In der Metrik d ist eine Menge W offen, wenn sie für alle x [mm] \in [/mm] W auch ihre [mm] \epsilon [/mm] Kugeln in W enthält.
Dieser Begriff der Offenheit ist dann die durch die Metrik induzierte Topologie oder?
-) Abschluss
Wir haben den ABschluss von E definiert als [mm] \overline{E}:= \bigcap_{F abgeschlossen, F \supseteq E} [/mm] F.
Theorem: bel. abgeschlossene Menge F [mm] \subseteq [/mm] X mit E [mm] \subseteq [/mm] F => [mm] \overline{E} \subseteq [/mm] F
Wenn F abgeschlossen ist und E enthält ist es ja einer der F´s von denen ich den Durchschnitt bilde: [mm] \bigcap_{F abgeschlossen, F \supseteq E} [/mm] F [mm] \subseteq [/mm] F (da der Durchschnitt natürlich kleiner ist)
Kann man das mathematisch exakter begründen? Ich kann das leider nur so"wischi-waschi" intuitiv wiedergeben.

lg ;)

        
Bezug
Grundlegende Topo-Fragen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 06:00 Mi 10.04.2013
Autor: fred97


> -) die von der Metrik induzierte Topologie
>  Ein Topologie ist nach Definition metrisierbar wenn eine
> Metrik existiert die - die Topologie induziert. D.h. wenn
> ich eine beliebige Metrik habe, dann kann ich mittels der
> Metrik [mm]\epsilon-Kugeln[/mm] definieren: [mm]U_\epsilon[/mm] (x) [mm]:=\{ y \in M |d(x,y) < \epsilon\}.[/mm]
> In der Metrik d ist eine Menge W offen, wenn sie für alle
> x [mm]\in[/mm] W auch ihre [mm]\epsilon[/mm] Kugeln in W enthält.



So stimmt das nicht.

W ist offen, wenn es zu jedem x [mm] \in [/mm] W ein [mm] \epsilon [/mm] >0 gibt mit : [mm]U_\epsilon[/mm] (x) [mm] \subseteq [/mm] W.


> Dieser Begriff der Offenheit ist dann die durch die Metrik
> induzierte Topologie oder?
>  ;-) Abschluss
> Wir haben den ABschluss von E definiert als [mm]\overline{E}:= \bigcap_{F abgeschlossen, F \supseteq E}[/mm]
> F.
>  Theorem: bel. abgeschlossene Menge F [mm]\subseteq[/mm] X mit E
> [mm]\subseteq[/mm] F => [mm]\overline{E} \subseteq[/mm] F
>  Wenn F abgeschlossen ist und E enthält ist es ja einer
> der F´s von denen ich den Durchschnitt bilde: [mm]\bigcap_{F abgeschlossen, F \supseteq E}[/mm]
> F [mm]\subseteq[/mm] F (da der Durchschnitt natürlich kleiner ist)
>  Kann man das mathematisch exakter begründen? Ich kann das
> leider nur so"wischi-waschi" intuitiv wiedergeben.
>  lg ;)


Du meinst das richtig , drückst Dich aber sehr unglücklich aus.

Sei F abgeschlossen und E Teilmenge von F.


Sei weiter [mm] \mathcal{E}:=\{G: E \subseteq G, \quad G \quad ist \quad abgeschlossen \}. [/mm] Nach Vor. ist F [mm] \in \mathcal{E} [/mm]

Dann ist [mm] \overline{E}=\bigcap_{G \in \mathcal{E}}^{}G. [/mm]

Damit ist [mm] \overline{E} \subset [/mm] G   für jedes G [mm] \in \mathcal{E}, [/mm] also auch [mm] \overline{E} \subset [/mm] F

FRED

Bezug
                
Bezug
Grundlegende Topo-Fragen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 00:34 Do 11.04.2013
Autor: sissile


> Du meinst das richtig , drückst Dich aber sehr
> unglücklich aus.
>  
> Sei F abgeschlossen und E Teilmenge von F.
>  
>
> Sei weiter [mm]\mathcal{E}:=\{G: E \subseteq G, \quad G \quad ist \quad abgeschlossen \}.[/mm]
> Nach Vor. ist F [mm]\in \mathcal{E}[/mm]
>  
> Dann ist [mm]\overline{E}=\bigcap_{G \in \mathcal{E}}^{}G.[/mm]
>  
> Damit ist [mm]\overline{E} \subset[/mm] G   für jedes G [mm]\in \mathcal{E},[/mm]
> also auch [mm]\overline{E} \subset[/mm] F
>  
> FRED

Danke, konnte denn Beweis sofort umbauen sodass ich die Maxmimalitätseigenschaft für das Innere beweisen konnte.
Danke

Bezug
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