HF: Reflexionsfaktor < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet  | | Datum: | 23:19 Do 28.01.2010 | | Autor: | MattiJo |
Hallo,
ich möchte hochfrequente Wellen auf Leitungen ausmessen. (Maxima-Bestimmung)
Da habe ich noch eine Frage zum Reflexionsfaktor. Der Reflexionsfaktor ist bestimmt durch
[mm] \underline{r_0} [/mm] = [mm] \bruch{\underline{Z_L} - \underline{Z_0}}{\underline{Z_L} + \underline{Z_0}}
[/mm]
mit
[mm] \underline{Z_L} [/mm] : Lastimpedanz
[mm] \underline{Z_0} [/mm] : (Bezugs-)Wellenwiderstand der Leitung
Wie groß ist denn die Minimumverschiebung, bei kapazitiver bzw. induktiver Lastimpedanz?
Danke schonmal für alle Hilfen!
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(Antwort) fertig  | | Datum: | 15:24 Sa 30.01.2010 | | Autor: | Infinit |
Hallo MattiJo,
der Reflexionsfaktor ist ja eine komplexe Größe, wenn auch häufig nur von ihm der Betrag gemessen wird. In die Bestimmung des Reflexionsfaktors geht ja die Impedanz des Lastwiderstandes mit ein und diese ist von der Betriebsfrequenz abhängig. Bei reellem Wellenwiderstand, bei komplexem natürlich auch, findet auf diese Art und Weise eine Phasenverschiebung statt.
Ich kenne die Methode zur Bestimmung der Phase des Reflexionsfaktors, indem man das Spannungsminimum auf der Leitung bei Kurzschluss misst, danach die Last anklemmt und ausmisst, wie weit sich das Minimum verschoben hat. Der Abstand zwischen zwei Spannungsknoten ist [mm] \bruch{\lambda}{2} [/mm] und somit lässt sich die Phasenverschiebung bestimmen.
Viele Grüße,
Infinit
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