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Homo Faber: Schreibstil
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 17:33 Mo 22.09.2008
Autor: DominikBMTH

Aufgabe
Untersuche Fabers Schreibstil. Woran erinnert dieser? Was sind sprachliche Besonderheiten/Kennzeichen eines solchen Stils?

Meine Besipiele sind.
Satzbau:
-Ellipsen-----> Ihre Vermutung, ich sei traurig, weil allein, verstimmte mich. Aussagen werden auf Zentrale Wörter reduziert.
-Reihung von Hauptsätzen(ich meine Hypotaxe heißt dies)--->
Ich hatte eine strenge Woche hinter mir, kein Tag ohne Konferenz, ich wollte Ruhe haben, Menschen sind anstrengend. Viele Informationen und der Eindruck eines Berichts.

Umgangssprache:
-Nur unser Ruinen-Freund schwatzte viel,....
Umgangssprache als Abwertung einer Person
-In der Bar, die ich zufällig entdeckte, war kein Knochen.
Bezogen auf Gefühle(hier Einsamkeit).



Das sind bis jetzt meine Punkte.
Über weitere würde ich mich freuen.

Vor allem würde ich mich aber freuen, wenn ihr mir Hinweise auf die Fragen "Woran erinnert dieser?" und "Was sind sprachliche Besonderheiten/Kennzeichen eines solchen Stils?" geben würdet.


Danke

        
Bezug
Homo Faber: Tipps
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 07:38 Di 23.09.2008
Autor: Josef

Hallo Dominik,

Sprache

Die Sprache des Romans ist die von Walter Faber, eines Wissenschaftlers. Seine Sätze sind kurz und präzise. Es kommen sehr viel technische Ausdrücke und Vergleiche auf. Frisch verwendet auch veraltete Wendungen, die oft vom Englischen beeinflusst sind. Auf Fragen, deren Antwort offensichtlich ist, geht der Erzähler ohne die Antwort zu erwähnen mit der Handlung weiter.
Es ist auffällig, dass im Laufe des Buches sehr oft englische Aussagen einfach als Zitate übernommen werden. „Your attentions please – Passenger Faber, Passenger Faber“
Weiters gibt es spanische und französische Zitate, diese jedoch oft und ohne großer Bedeutung.

[]Fundstelle



Deutung von sprachlichen Aspekten:

Die Sprachliche Gestaltung diese Buches ist durch die Beifügung „Ein Bericht“ schon zu Anfang klar vorgegeben. Dieses Werk ist ein sehr nüchtern, technisch, geschriebenes Buch, welches an manchen Stellen eher an einen Zeitungsartikel oder einen Arbeitsbericht erinnert. Die Wortwahl wird von Fabers eingefahrenen Weltbild beeinflusst. Es kommen sehr viele technische Ausdrücke und Assoziationen auf. Frisch verwendet allerdings auch sehr viele Englische Wörter, welche im laufe der Zeit eingedeutscht wurden. Allerdings sind diese in den meisten Fällen veraltet, siehe Television.
Zeitweise bricht er auch immer wieder Gespräche mitten in ihrem Fluss ab. Auch stellt er hin und wieder Fragen, bei denen die Antworten auf der Hand liegen. Wenn dies der Fall ist, geht er ohne weiter darauf einzugehen sofort mit der Handlung weiter.
Ein weiterer sprachlicher Aspekt ist, dass er immer wieder Zeitsprünge einbaut, welche die soeben erlebte Situation besser erklären oder einfach nur ein klein bisschen Zusammenhang herstellen sollen.

[]Fundstelle


Sprachbezug:

Da “Homo Faber” den Untertitel “ein Bericht” trägt ist die sprachliche Gestaltung klar vorgegeben. Das ganze Werk wird von einer nüchternen Sprache beherrscht, deren Niveau auch nicht besonders künstlerisch ist. Die Wortwahl wird von Fabers Weltbild beeinflußt. Es kommen sehr viele technische Ausdrücke und Vergleiche auf, aber Frisch verwendet auch veraltete Wendungen, die oft vom Englischen beeinflußt sind.
Der Autor gibt auch Konversationen nicht vollständig wieder.
Auf Fragen, deren Antwort klar ist, geht der Erzähler ohne die Antwort zu erwähnen mit der Handlung weiter.
Der Stil wird beherrscht durch kurze Absätze, Einschübe, Beschreibungen und Erzählungen. Die Sprache ist emotionsarm.

[]Fundstelle

Viele Grüße
Josef


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