Induktionsspannung < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 12:45 So 14.05.2006 | Autor: | Keepcool |
Hallo zusammen.
Habe ein kleines Problem mit folgender Aufgabe:
Die 6m langen Rotorblätter eines Hubschraubers drehen sich horizontal mit 9 Umdrehungen je Sekunde an einem Ort, in dem die senkrecht nach unten gerichtete Komponente der Flussdichte des magnetischen Feldes 5.8*10^-5 Tesla beträgt. Wie gross ist die zwischen Drehachse und Flügelspitzen induzierte Spannung??
Kann mir jemand erklären, wo und wie genau sich hier eine Flächenveränderung abspielt? Denn diese ist bei konstantem B-Feld ja Voraussetzung zur Entstehung einer Induktionsspannung.
Vielen Dank und grüsse von
Keepcool
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(Antwort) fertig | Datum: | 23:29 So 14.05.2006 | Autor: | leduart |
hallo Keepcool
Das ist dasselbe Problem, wie bei einem Draht, der sich senkrecht zu B bewegt. die Fläche hast du erst wenn du dir nen Meßgerät dazu vorstellst, das du ja mit Leitungen anschlissen musst. dann ist die Flächenänderung [mm] A'=r^{2}/2*\phi'=r^{2}/2*\omega.
[/mm]
Klarer wird es , wenn du mit Lorentzkraft rechnest:
Gleichgewicht für [mm] F_{L}=q*E [/mm] also [mm] E=v*B=\omega*r*B [/mm] und daraus :
U= [mm] \integral_{0}^{r}{E(x) dx}= \integral_{0}^{r}{B*\omega*x dx}.
[/mm]
Das Ergebnis ist natürlich dasselbe.
Auch zwischen den Flügelspitzen eines Flugzeugs entsteht eine entsprechende Spannung.
Gruss leduart
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:05 Mo 15.05.2006 | Autor: | Keepcool |
Hallo leduart
Vielen Dank für die klare Antwort
Grüsse Keepcool
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