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Ich habe eine Aufgabe, eingeteilt in a), b), c), rechnen müssen und möchte gerne wissen ob meine Rechenwege und Lösungen richtig sind oder ob ich vollkommen schief liege.
Ich würde mich sehr freuen, wenn sich das mal einer anguckt.
Vielen Dank im Voraus.
a) Gegeben ist ein Diagramm mit y=I (in mA) und x=t (in ms)
Der Graph beginnt bei 100 mA zu steigen und "endet im Punkt 300 mA und 3 ms.
Es werden 20 V induziert und es soll die Eigeninduktivität berechnet werden.
Ich habe die Formel Ui = -L [mm] \Delta [/mm] I/ [mm] \Delta [/mm] t genommen, nach L umgestellt und
eingesetzt: -20V (3*10^-3)s/0,2 A = 0,3 Henry.
b) Diese Feldspule ist 40 cm lang, hat einen Querschnitt von 8 cm² und eine Windungszahl 500.
Gesucht wird die relative Permeabilität [mm] \mu [/mm] r.
Dazu muss zunächst die Spulenfläche ausgerechnet werden.
Da die Querschnittsfläche 8 cm²= 8*10^-4m²= [mm] \pi [/mm] *r² ist,
habe ich nach r umgestellt.
r= 0,01596 m.
Mit r kann ich jetzt den Umfang des Kreises berechnen: U = 2* [mm] \pi [/mm] *r und
U = 0,1003 m.
Und U * l = A,
also 0,1003m * 0,4m (Spulenlänge) = 0,04 m².
Um jetzt [mm] \mu [/mm] r zu berechnen habe ich die Formel
L = [mm] \mu [/mm] o * [mm] \mu [/mm] r * n² * A / l genommen und nach [mm] \mu [/mm] r umgestellt:
L * l / [mm] \mu [/mm] o * n² * A = [mm] \mu [/mm] r
( 0,3 H * 0,4 m / [mm] \mu [/mm] o * 500² * 0,04m²) ist rund 237,47
c) In der Feldspule liegt achsenparallel eine Induktionsspule mit
100 Windungen und 4 cm² Spulenfläche. In ihr wird die gleiche Magnetfeldstärke B= 3,14 *10^-4 T wirksam.
Wie groß ist die in 3 ms induzierte Spannung?
Ich nehme Ui = -n * [mm] \Delta [/mm] phi/ [mm] \Delta [/mm] t, da A konstant bleibt und nur B sich ändert:
Ui = -n * A * [mm] \Delta [/mm] B/ [mm] \Delta [/mm] t, eingesetzt:
-100 * (4*10^- 4m²) * ( 3,14*10^-4 T) / (3*10^-4 s) = 4,187*10^-9 V
Stimmt das oder wird alles ganz anders berechnet?
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Hallo Herby!
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Mein Minuszeichen ist futsch da ich das Ergebnis interpretiert habe?!
Macht man das nicht?
Na und plötzlich habe ich (-) 0,0418 V raus. Stimmt das dann?
Nochmals Dankeschön, dann kann ich das ja beruhigt morgen abgeben.
Viele Grüße Claudia
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 14:37 Mo 15.05.2006 | Autor: | Herby |
Hi,
mmmh, ich hab da [mm] -0,0\red{0}4187 [/mm] - das liegt aber sicher daran, dass [mm] 3ms=3*10^{-3}s\not=3*10^{-4}s [/mm] sind
Liebe Grüße
Herby
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 13:55 Di 16.05.2006 | Autor: | leduart |
Hallo Claudia und Herby
Aufgabe b) ist falsch, die Fläche in der Formel für B ist die Querschnittsfläche also [mm] 8cm^{2}. [/mm] Die andere Fläche geht nur indirekt über n/l und die Länge des aufgewickelten Drahtes ein, ist hier aber nicht interessant.
Die Angabe der Feldstärke B in c) soll wohl auch die Rechnung kontrollieren. Wenn sie wirklich auch in a) und b) dieselbe ist, ist die Rechnung in c) einfacher: halber Querschnitt, 1/4 der Windungszahl, also 1/8 der Spannung also 2,5V deine Rechng in c) hab ich nicht überprüft.
Gruss leduart
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