| Inhomogenes LGS < Gleichungssysteme < Lineare Algebra < Hochschule < Mathe < Vorhilfe 
 
 
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 | Aufgabe |  | Für welches [mm] a\in\IR [/mm] besitzt das folgende Gleichungssystem unendlich viele Lösungen mit einem Parameter [mm] \lambda\in\IR? [/mm] Wie lauten diese Lösungen?
 [mm] 3x_{1} [/mm] + [mm] ax_{2} [/mm]  [mm] x_{3} [/mm] = [mm] \bruch{14}{3}
 [/mm]
 [mm] 2x_{1} [/mm]  [mm] x_{2} [/mm]  [mm] 2x_{3} [/mm] = 5
 [mm] 5x_{1} [/mm] + [mm] 8x_{2} [/mm] + [mm] x_{3} [/mm] = 4
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 Moin,
 
 Ich sitze gerade an dieser Aufgabe und bin mir nich genau sicher wie sie (am besten bzw wie genau) zu lösen ist.
 
 Ich habe als erstes a ausgerechnet, in dem ich die Determinante der, aus der Aufgabe resultierenden, Matrix gleich 0 gesetzt habe.
 
 Da kommt sowas raus wie: (-3) - 10a -16 -5 +48 -2a = 0 => a = 2
 
 Doch jetzt gerate ich ins stocken...
 
 Jetzt muss ich ja einen der X-Werte gleich [mm] \lambda [/mm] setzen um so den [mm] \vec{x} [/mm] zu bekommen.
 
 Nun meine Frage: Muss/sollte ich dafür die Matrix zuerst in die Trapezform bringen, wenn ja wäre es dann sinniger eben auch so a zu bestimmen? In diesem Falle wäre a nämlich ablesbar:
 
 [mm] \pmat{ 2 & -1 & -2 & | 5 \\ 0 & 21 & 12 & | -17 \\ 0 & 6a-9 & 12 & | -17 }
 [/mm]
 => 21 = 6a-9 => a = 2
 
 jetzt könnte man zB [mm] x_{3} [/mm] = [mm] \lambda [/mm] setzen und weiterrechnen..
 
 Oder geht das auch einfacher, wenn man noch keine Trapezform hat?
 
 Vielen Danke und freundlich Grüße
 
 DerderSichsichnennt
 
 
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 > Für welches [mm]a\in\IR[/mm] besitzt das folgende Gleichungssystem
 > unendlich viele Lösungen
 >  mit einem Parameter [mm]\lambda\in\IR?[/mm] Wie lauten diese
 > Lösungen?
 >  [mm]3x_{1}[/mm] + [mm]ax_{2}[/mm]  [mm]x_{3}[/mm] = [mm]\bruch{14}{3}[/mm]
 >  [mm]2x_{1}[/mm]  [mm]x_{2}[/mm]  [mm]2x_{3}[/mm] = 5
 >  [mm]5x_{1}[/mm] + [mm]8x_{2}[/mm] + [mm]x_{3}[/mm] = 4
 >  Moin,
 >
 > Ich sitze gerade an dieser Aufgabe und bin mir nich genau
 > sicher wie sie (am besten bzw wie genau) zu lösen ist.
 >
 > Ich habe als erstes a ausgerechnet, in dem ich die
 > Determinante der, aus der Aufgabe resultierenden, Matrix
 > gleich 0 gesetzt habe.
 >
 > Da kommt sowas raus wie: (-3) - 10a -16 -5 +48 -2a = 0 => a
 > = 2
 >
 
 Hallo,
 
 damit weißt Du, daß die Koeffizientenmatrix lediglich für a=2 nicht den Rang 3 hat.
 
 Es kann also nur für a=2 mehr als eine Lösung geben.
 
 Ich würde nun dieses a direkt in die Matrix einsetzen, die matrix auf ZSF bringen und das System lösen.
 
 > Doch jetzt gerate ich ins stocken...
 >
 > Jetzt muss ich ja einen der X-Werte gleich [mm]\lambda[/mm] setzen
 > um so den [mm]\vec{x}[/mm] zu bekommen.
 >
 > Nun meine Frage: Muss/sollte ich dafür die Matrix zuerst in
 > die Trapezform bringen, wenn ja wäre es dann sinniger eben
 > auch so a zu bestimmen? In diesem Falle wäre a nämlich
 > ablesbar:
 >
 > [mm]\pmat{ 2 & -1 & -2 & | 5 \\ 0 & 21 & 12 & | -17 \\ 0 & 6a-9 & 12 & | -17 }[/mm]
 >
 > => 21 = 6a-9 => a = 2
 
 Dieses Ergebnis a=2 ist nicht überraschend, Du kennst es ja von oben bereits,
 
 EDIT:
 überraschend ist allerdings, daß 21=6*2 - 9  ist. (Dank an Fred für den Hinweis)
 
 Beim Umformen der Matrix muß Dir irgendwo ein Fehler unterlaufen sein.
 
 
 > jetzt könnte man zB [mm]x_{3}[/mm] = [mm]\lambda[/mm] setzen und
 > weiterrechnen..
 >
 > Oder geht das auch einfacher, wenn man noch keine
 > Trapezform hat?
 
 Es wäre sicher einfacher gewesen, die Umformung der Matrix gleich mit der eingesetzten 2 vorzunehmen. (Ich habe Deine Matrix übrigens nicht nachgerechnet.)
 
 Gruß v. Angela
 
 
 
 
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     |  | Status: | (Mitteilung) Reaktion unnötig   |   | Datum: | 15:27 Fr 06.02.2009 |   | Autor: | fred97 | 
 
 > > Für welches [mm]a\in\IR[/mm] besitzt das folgende Gleichungssystem
 > > unendlich viele Lösungen
 >  >  mit einem Parameter [mm]\lambda\in\IR?[/mm] Wie lauten diese
 > > Lösungen?
 >  >  [mm]3x_{1}[/mm] + [mm]ax_{2}[/mm]  [mm]x_{3}[/mm] = [mm]\bruch{14}{3}[/mm]
 >  >  [mm]2x_{1}[/mm]  [mm]x_{2}[/mm]  [mm]2x_{3}[/mm] = 5
 >  >  [mm]5x_{1}[/mm] + [mm]8x_{2}[/mm] + [mm]x_{3}[/mm] = 4
 >  >  Moin,
 >  >
 > > Ich sitze gerade an dieser Aufgabe und bin mir nich genau
 > > sicher wie sie (am besten bzw wie genau) zu lösen ist.
 >  >
 > > Ich habe als erstes a ausgerechnet, in dem ich die
 > > Determinante der, aus der Aufgabe resultierenden, Matrix
 > > gleich 0 gesetzt habe.
 >  >
 > > Da kommt sowas raus wie: (-3) - 10a -16 -5 +48 -2a = 0 => a
 > > = 2
 >  >
 >
 > Hallo,
 >
 > damit weißt Du, daß die Koeffizientenmatrix lediglich für
 > a=2 nicht den Rang 3 hat.
 >
 > Es kann also nur für a=2 mehr als eine Lösung geben.
 >
 > Ich würde nun dieses a direkt in die Matrix einsetzen, die
 > matrix auf ZSF bringen und das System lösen.
 >
 > > Doch jetzt gerate ich ins stocken...
 >  >
 > > Jetzt muss ich ja einen der X-Werte gleich [mm]\lambda[/mm] setzen
 > > um so den [mm]\vec{x}[/mm] zu bekommen.
 >  >
 > > Nun meine Frage: Muss/sollte ich dafür die Matrix zuerst in
 > > die Trapezform bringen, wenn ja wäre es dann sinniger eben
 > > auch so a zu bestimmen? In diesem Falle wäre a nämlich
 > > ablesbar:
 >  >
 > > [mm]\pmat{ 2 & -1 & -2 & | 5 \\ 0 & 21 & 12 & | -17 \\ 0 & 6a-9 & 12 & | -17 }[/mm]
 >
 > >
 
 > > => 21 = 6a-9 => a = 2
 >
 > Dieses Ergebnis ist nicht überraschend, Du kennst es ja von
 > oben bereits.
 >
 
 
 Mich überrascht diese Implikation durchaus:  21 = 6a-9 => a = 2.
 
 Wenn das richtig wäre, so wäre 21=3
 
 FRED
 
 
 >
 > > jetzt könnte man zB [mm]x_{3}[/mm] = [mm]\lambda[/mm] setzen und
 > > weiterrechnen..
 >  >
 > > Oder geht das auch einfacher, wenn man noch keine
 > > Trapezform hat?
 >
 > Es wäre sicher einfacher gewesen, die Umformung der Matrix
 > gleich mit der eingesetzten 2 vorzunehmen. (Ich habe Deine
 > Matrix übrigens nicht nachgerechnet.)
 >
 > Gruß v. Angela
 >
 >
 
 
 
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 > > > [mm]\pmat{ 2 & -1 & -2 & | 5 \\ 0 & 21 & 12 & | -17 \\ 0 & 6a-9 & 12 & | -17 }[/mm]
 >
 > >
 
 > > >
 
 > > > => 21 = 6a-9 => a = 2
 >  >
 > > Dieses Ergebnis ist nicht überraschend, Du kennst es ja von
 > > oben bereits.
 >  >
 >
 >
 > Mich überrascht diese Implikation durchaus:  21 = 6a-9 => a
 > = 2.
 >
 > Wenn das richtig wäre, so wäre 21=3
 
 Hallo,
 
 mod 3 wäre das ja immerhin der Fall.
 
 Da war ich wohl etwas zu sehr auf  a=2 fixiert.
 
 Gruß v. Angela
 
 
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     |  | Status: | (Mitteilung) Reaktion unnötig   |   | Datum: | 15:40 Fr 06.02.2009 |   | Autor: | fred97 | 
 
 >
 > > > > [mm]\pmat{ 2 & -1 & -2 & | 5 \\ 0 & 21 & 12 & | -17 \\ 0 & 6a-9 & 12 & | -17 }[/mm]
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 > > >
 
 > > > >
 
 > > > > => 21 = 6a-9 => a = 2
 >  >  >
 > > > Dieses Ergebnis ist nicht überraschend, Du kennst es ja von
 > > > oben bereits.
 >  >  >
 > >
 > >
 > > Mich überrascht diese Implikation durchaus:  21 = 6a-9 => a
 > > = 2.
 >  >
 > > Wenn das richtig wäre, so wäre 21=3
 >
 > Hallo,
 >
 > mod 3 wäre das ja immerhin der Fall.
 
 Da haben wir aber noch einmal Glück gehabt !!
 
 FRED
 
 
 
 >
 > Da war ich wohl etwas zu sehr auf  a=2 fixiert.
 >
 > Gruß v. Angela
 
 
 
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     | Das war ein Fehler meiner Seits: Muss natürlich 6a+9 = 21 lauten und so passt das dann mit a = 2.
 Da: (21 - 9) / 6 = 2
   
 Vielen Dank für die Hilfe und schöne Grüße
 
 Sich
 
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