www.vorhilfe.de
Vorhilfe

Kostenlose Kommunikationsplattform für gegenseitige Hilfestellungen.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Forum · Wissen · Kurse · Mitglieder · Team · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status Englisch
  Status Grammatik
  Status Lektüre
  Status Korrekturlesen
  Status Übersetzung
  Status Sonstiges (Englisch)

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Uni-Analysis-Sonstiges" - Injektivität von Verknüpfungen
Injektivität von Verknüpfungen < Sonstiges < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Uni-Analysis-Sonstiges"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Injektivität von Verknüpfungen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:59 Sa 30.10.2010
Autor: Mathezwerg

Aufgabe
Es seien A, B, und C nicht-leere Mengen und f: A->B und g: B->C zwei abbildungen. Zeigen Sie:
a) Wenn [mm] g \circ f [/mm] injektiv ist, dann ist auch f injektiv, aber g im Allgemeinen nicht.
b) Wenn [mm] g \circ f [/mm] surjektiv ist, dann ist auch g surjektiv, aber f im Allgemeinen nicht.

Hallo zusammen,
ansich denke ich, dass ich die Beweise einigermaßen hinbekommen habe, jedoch bin ich mir gerade bei b) unsicher und vorallem, wollen mir einfach keine Funktionen einfallen um ein Gegenbeispiel dafür zu zeigen, das (bei a)) g im Allgemeinen nicht injektiv ist.
Was meine Beweise angeht:
a) Sei [mm] g \circ f [/mm] injektiv:
[mm] f(x_1)=f(x_2) [/mm]
[mm] \Rightarrow g(f(x_1))=g(f(x_2)) [/mm]
[mm] \Rightarrow g \circ f (x_1)=g\circ f(x_2)[/mm]
[mm] \Rightarrow x_1=x_2[/mm]
[mm] \Rightarrow f [/mm] ist injektiv

b) Sei [mm] g \circ f [/mm] surjektiv:
[mm] g \circ f(A)=C [/mm]
[mm] \Rightarrow g(f(A))=C [/mm]
[mm] \Rightarrow g [/mm] ist surjektiv

Ich bitte um eventuelle Korrektur und Hilfe

        
Bezug
Injektivität von Verknüpfungen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 07:02 So 31.10.2010
Autor: angela.h.b.


> Es seien A, B, und C nicht-leere Mengen und f: A->B und g:
> B->C zwei abbildungen. Zeigen Sie:
>  a) Wenn [mm]g \circ f[/mm] injektiv ist, dann ist auch f injektiv,
> aber g im Allgemeinen nicht.
>  b) Wenn [mm]g \circ f[/mm] surjektiv ist, dann ist auch g
> surjektiv, aber f im Allgemeinen nicht.

>  Hallo zusammen,
>  ansich denke ich, dass ich die Beweise einigermaßen
> hinbekommen habe, jedoch bin ich mir gerade bei b) unsicher
> und vorallem, wollen mir einfach keine Funktionen einfallen
> um ein Gegenbeispiel dafür zu zeigen, das (bei a)) g im
> Allgemeinen nicht injektiv ist.


>  Was meine Beweise angeht:
>  a) Sei [mm]g \circ f[/mm] injektiv:

Zu zeigen: f ist injektiv, dh. aus [mm] f(x_1)=f(x_2) [/mm] folgt [mm] x_1=x_2. [/mm]

Es sei

>  [mm]f(x_1)=f(x_2)[/mm]
>  [mm]\Rightarrow g(f(x_1))=g(f(x_2))[/mm]
>  [mm]\Rightarrow \red{(}g \circ f \red{)}(x_1)=\red{(}g\circ f\red{)}(x_2)[/mm]
>  
> [mm]\Rightarrow x_1=x_2[/mm]   [mm] \qquad [/mm] [green ] denn [mm] g\circ [/mm] f ist injektiv.

>  [mm]\Rightarrow f[/mm] ist injektiv

Wenn Dua das so schreibst, dann bedeutet das, daß aus [mm] x_1=x_2 [/mm] die Injektivität folgt. das stimmt aber nicht, sie folgt, weil aus [mm] f(x_1)=f(x_2) [/mm] folgt: [mm] x_1=x_2. [/mm]

Schreib als abschließenden Satz: "Also ist f injektiv".

>  
> b) Sei [mm]g \circ f[/mm] surjektiv:
>  [mm]g \circ f(A)=C[/mm]
>  [mm]\Rightarrow g(f(A))=C[/mm]
>  [mm]\Rightarrow g[/mm] ist
> surjektiv

Das überzeugt mich nicht richtig.
Ich müßte hier irgendwie sehen, daß g(B)= C ist,
bzw. Du mußt mir zu jedem [mm] c\in [/mm] C ein [mm] b\in [/mm] B sagen können mit g(b)=c.

Sei also [mm] c\in [/mm] C.
Weil [mm] g\circ [/mm] f surjektiv, gibt es ein ... mit ...
Also ist g(...)= c, und damit ist g surjektiv.

Du schreibst, daß Du keine passenden Beispiele gefunden hast.
Was hast Du denn versucht?
Du mußt nicht unbedingt "hochtrabende" Funktionen suchen, sondern kannst Dir kleine Mengen A, B, C nehmen und irgendwelche dort definierten "unkomplizierten Funktionen.

Zu b).

[mm] A:={1,2\} B:=\{ q,r,s\} C:=\{t\} [/mm]

f: [mm] A\to [/mm] B
f(1)=q
f(2)=r

[mm] g:B\to [/mm] C
g(q):=t
g(r):=t
g(s):=t.

Überzeuge Dich davon, daß [mm] g\circ [/mm] f surjektiv ist,
und daß f nicht surjektiv ist.

Sicher fällt Dir in diesem Stile auch ein beispiel für a) ein.

Gruß v. Angela




Bezug
                
Bezug
Injektivität von Verknüpfungen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 13:21 Mo 01.11.2010
Autor: Mathezwerg

Auch hier vielen Dank für die schnelle Antwort!
Habe alle Hinweise verstanden und beherzigt (hoffe ich), und mein Beweis für b) sieht jetzt so aus:
Voraussetzung: [mm] g \circ f [/mm] ist surjektiv
Sei [mm] c \in C [/mm]
n.V. [mm] \Rightarrow \exists f(a) \in f(A):g(f(a))=c [/mm]
Da [mm] f(A) \subseteq B [/mm] ist [mm] a \in B [/mm] gilt [mm] g(B)=C [/mm]
Und somit ist [mm] g \circ f [/mm] surjektiv.
Hoffe mal das reicht so.
Das mit den Beispielen war so auch kein Problem mehr. Ich hatte einfach viel zu kompliziert gedacht, mit funktionen wie [mm] x \mapsto x^2 [/mm] oder [mm] x \mapsto x+1 [/mm]...
Also vielen Dank und lieben Gruß
Mathezwerg

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Uni-Analysis-Sonstiges"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.englischraum.de
[ Startseite | Forum | Wissen | Kurse | Mitglieder | Team | Impressum ]