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Integral von Zufallsvariablen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:16 Do 15.12.2011
Autor: potatoe17

Hallo,
Wenn mann beliebige Zufallsvariablen f,g auf Wahrscheinlichkeitsraum [mm] (\omega, \mathcal{A},P) [/mm] mit P({f=g}) =1 gegeben hat. Folgt dann automatisch schon [mm] \integral_{}^{}{f dP}= \integral_{}^{}{g dP}? [/mm]
Wie könnte man das am geschicktesten beweisen? Meine Idee ist aus der Voraussetzung P({f=g}) =1 zu folgern dass f [mm] \le [/mm] g  und g [mm] \le [/mm] f Somit folgt dann auch  [mm] \integral_{}^{}{f dP} \le \integral_{}^{}{g dP} [/mm] und [mm] \integral_{}^{}{g dP} \le \integral_{}^{}{f dP}. [/mm] Folglich die Gleichheit.
martin
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Integral von Zufallsvariablen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:29 Do 15.12.2011
Autor: kamaleonti

Hallo potatoe17,
>  Wenn mann beliebige Zufallsvariablen f,g auf
> Wahrscheinlichkeitsraum [mm](\omega, \mathcal{A},P)[/mm] mit
> P({f=g}) =1 gegeben hat. Folgt dann automatisch schon
> [mm]\integral_{}^{}{f dP}= \integral_{}^{}{g dP}?[/mm]

Ist [mm] P(\{f=g\})=1, [/mm] so folgt [mm] P(\{f\neq g\})=0. [/mm]

Die Menge der [mm] \omega\in\Omega [/mm] mit [mm] f(\omega)\neq g(\omega) [/mm] ist also eine Nullmenge. Damit folgt, dass die Integrale (falls sie existieren) gleich sind.

> Wie könnte man das am geschicktesten beweisen? Meine Idee
> ist aus der Voraussetzung P({f=g}) =1 zu folgern dass f [mm]\le[/mm] g  und g [mm]\le[/mm] f

Das geht nicht. Die Aussage  [mm] P(\{f=g\})=1 [/mm] impliziert doch nicht f=g.

LG

Bezug
                
Bezug
Integral von Zufallsvariablen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:15 Mo 19.12.2011
Autor: potatoe17

Vielen Dank für deine Antwort. Ok Somit ist P({f [mm] \not= [/mm] g}) =  0 Plausibel erscheint es somit dass dann auch die Integrale übereinstimmen. Jedoch möchte ich das iwie auch formal fassen. Könnte man ansetzen indem man P({f=g}) = 1 umschreibt, mit P({f=g}) = 1 <=>  P({f [mm] \le [/mm] g, g [mm] \le [/mm] f}) und dann den Satz von der totalen WK anwendet?
Gruß
martin

Bezug
                        
Bezug
Integral von Zufallsvariablen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:38 Mo 19.12.2011
Autor: fred97

Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)

> Vielen Dank für deine Antwort. Ok Somit ist P({f [mm]\not=[/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)

Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)

g})

> =  0 Plausibel erscheint es somit dass dann auch die
> Integrale übereinstimmen. Jedoch möchte ich das iwie auch
> formal fassen. Könnte man ansetzen indem man P({f=g}) = 1
> umschreibt, mit P({f=g}) = 1 <=>  P({f [mm]\le[/mm] g, g [mm]\le[/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)

f})

Das ist doch eine wenig sinnvolle Aussage !

Wenn 2 Funktionen übereinstimmen, bis auf eine Nullmenge, so fallen ihre Integrale gleich aus. Das ist ein Satz !

FRED

>  und
> dann den Satz von der totalen WK anwendet?
> Gruß
>  martin  


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