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Inverse Matrix: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 09:46 So 01.07.2007
Autor: keinmathekoenner

Aufgabe
[mm] \pmat{ 3 & 1 \\ 0 & 1/2 } [/mm]

Ich weiss nicht, wie man die Inverse berechnet. Ich möchte es sehr gerne selbst versuchen, aber auch andere Foren haben mir nicht weitergeholfen.
Wie beginnt man, wenn nach der Inverse zu obiger Aufgabe gefragt wird?

Im voraus, vielen Dank!

        
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Inverse Matrix: Einheitsmatrix
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:04 So 01.07.2007
Autor: Infinit

Hallo keinmathekönner,
Die Inverse einer Matrix ist genau diejenige Matrix, die, mit der ursprünglichen Matrix multipliziert, die Einheitsmatrix ergibt. Die Elemente dieser Matrix sind zunächst noch nicht bekannt, weswegen man mit Variabalen rechnet.
Mathematisch sieht der Ansatz so aus:
$$ [mm] \pmat{3 & 1 \\ 0 & 1/2} \cdot \pmat{a & b \\ c & d} [/mm] = [mm] \pmat{ 1 & 0 \\ 0 & 1} [/mm] $$
Ausmultiplizieren der beiden Matrizen auf der linken Seite der Gleichung führt dann zu einem Gleichungssystem, - in diesem Fall mit vier Gleichungern -,  aus dem man die Elemente der inversen Matrix bestimmen kann.
Viele Grüße,
Infinit

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Inverse Matrix: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:30 So 01.07.2007
Autor: keinmathekoenner


also in diesem fall:

3*a+1*b
3*c+1*d
0*a+1/2*b
0*c+1/2*d?

Ich verstehe wirklich nicht, wie das gemeint sein soll!


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Inverse Matrix: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:52 So 01.07.2007
Autor: Event_Horizon

Oha, da stimmt aber was nicht.

Wie berechnet man denn das produkt zweier Matrizen? Zeile mal Spalte!

Also wäre das linke obere Element der Produktmatrix 3a+1c. Und das soll nun - so die rechte Seite der Gleichung - gleich 1 sein.


3a+1c=1

Und das machst du für die anderen drei Elemente auch, das ergibt vier Gleichungen mit vier Unbekannten.




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Inverse Matrix: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:11 So 01.07.2007
Autor: keinmathekoenner

okay....peinlich!

Habe ich notiert, aber wie geht es weiter? Die Gleichungen sollen dann =1 sein?

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Inverse Matrix: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:39 So 01.07.2007
Autor: schachuzipus

Hallo kmk,

nein, jede der Gleichungen soll einen Eintrag der Einheitsmatrix ergeben, also die erste Gleichung =1, die zweite und dritte =0 und die vierte wieder =1

Du hast also folgendes Gleichungssystem:

(I) $3a+1c=1$

(II) $3b+1c=0$

(III) [mm] $0a+\frac{1}{2}b=0$ [/mm]

(IV) [mm] $0b+\frac{1}{2}d=1$ [/mm]

Das dann lösen.

Ich kann dir aber 2 alternative Wege zur Berechnung der Inversen vorschlagen, die - wie ich finde einfacher und schneller sind:

(1) schreibe deine Matrix und die Einheitsmatrix nebeneinander, also

[mm] \pmat{ 3 & 1 & | & 1 & 0\\ 0 & 1/2 & | & 0& 1} [/mm]

Nun forme die linke Matrix durch Zeilenumformungen um in die Einheitsmatrix und mache dieselben Umformungen auch an der rechten Matrix.

Wenn du dann die linke als Einheitsmatrix dastehen hast, ist die rechte Matrix genau die Inverse zu [mm] \pmat{ 3 & 1 \\ 0 & 1/2 } [/mm]


Wenn du schon was von Determinanten gehört hast, kannst du auch die Formel anwenden:

[mm] A^{-1}=\frac{1}{det(A)}\cdot{}A^{adj} [/mm]

Das bedeutet für eine [mm] 2\times [/mm] 2 Matrix [mm] A=\pmat{ a & b \\ c& d }: [/mm]

[mm] A^{-1}=\frac{1}{det(A)}\pmat{ d & -b \\ -c & a } [/mm]


Gruß

schachuzipus

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Inverse Matrix: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:24 So 01.07.2007
Autor: keinmathekoenner

Ich habe die Inverse raus. Die Lösung hatte ich dazu, nur der Rechnenweg hat mir gefehlt!!

Vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Ich versuche mich gerade an einer 3x3 Matrix und da wird das mit den Gleichungen ganz schön aufwendig.
Das Verfahren mit der Zeilenumformung hört sich besser an.Von Determinanten habe ich zwar schon gehört, aber das kommt erst im nächsten Kapitel :-)

Wie genau geht denn da die Zeilenumformung?
Die Matrix ist:


[mm] \pmat{ 1 & 0 & 2 \\ 0 & 0 & 2 \\1 & 4 & 2} [/mm]



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Inverse Matrix: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:35 So 01.07.2007
Autor: schachuzipus

Hallo nochmal,

schreib wieder die Ausgangsmatrix und die Einheitsmatrix nebeneinander:

[mm] \pmat{ 1 & 0 & 2 &|&1&0&0\\ 0 & 0 & 2&|&0&1&0 \\1 & 4 & 2&|&0&0&1} [/mm]

Erlaubte Umformungen sind:

(1) Vertauschen von 2 Zeilen

(2) Addition eines Vielfachen einer Zeile zu einer anderen

(3) Multiplikation einer Zeile mit einem Skalar (Zahl) [mm] \ne [/mm] 0

Hier würde ich erst einmal die 2.Zeile und 3.Zeile tauschen:

Das gibt:

[mm] \pmat{ 1 & 0 & 2 &|&1&0&0\\ 1 & 4 & 2&|&0&0&1 \\0 & 0 & 2&|&0&1&0} [/mm]

Dann das (-1)fache der 1.Zeile zur 2.Zeile addieren und die 3.Zeile [mm] \cdot{}\frac{1}{2} [/mm]

Das gibt:

[mm] \pmat{ 1 & 0 & 2 &|&1&0&0\\ 0 & 4 & 0&|&-1&0&1 \\0 & 0 & 1&|&0&\frac{1}{2}&0} [/mm]

Jetzt ist es nicht mehr weit bis zur Einheitsmatrix auf der linken Seite - den Rest kriegste hin ...


LG

schachuzipus

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Inverse Matrix: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:43 So 01.07.2007
Autor: keinmathekoenner

ich verstehe leider nicht, wieso man so umformen darf?
Worauf will man denn hinaus, wenn man die Einheitsmatrix verändert?
Ich hoffe du verstehs die Frage, verstehe sie nämlich selber kaum.... :-)


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Bezug
Inverse Matrix: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:54 So 01.07.2007
Autor: schachuzipus

Hi,

hab ich doch oben erklärt, hast du's gelesen??

Hmm...

Also schreibe deine zu invertierende Matrix hin und die Einheitsmatrix in passendem Format daneben.

Ziel ist es nun, deine zu invertierende Matrix mittels elementarer Zeilenumformungen - das sind genau die 3 erlaubten Typen von Umformungen, die ich oben genannt habe - in die Einheitsmatrix zu überführen.

Also vertausche und addiere an deiner Ursprungsmatrix solange Zeilen, bis du sie zur Einheitsmatrix umgeformt hast.

Mache [mm] \underline{alle} [/mm] Umformungen, die du dazu benötigt hast, in der [mm] \underline{\text{gleichen Reihenfolge}} [/mm] auch an der nebenstehenden Einheitsmatrix. (am Besten zeitgleich, darum schreibt man die beiden Matrizen ja auch nebeneinander)

Die umgeformte Einheitsmatrix ist dann schlussendlich deine Inverse


Probier's mal weiter an deinem Bsp. und poste die Lösung, dann können wir gucken, ob's gesackt ist ;-)

LG

schachuzipus

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