www.vorhilfe.de
Vorhilfe

Kostenlose Kommunikationsplattform für gegenseitige Hilfestellungen.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Forum · Wissen · Kurse · Mitglieder · Team · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status Englisch
  Status Grammatik
  Status Lektüre
  Status Korrekturlesen
  Status Übersetzung
  Status Sonstiges (Englisch)

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Uni-Finanzmathematik" - Jahresvolatilität von Index
Jahresvolatilität von Index < Finanzmathematik < Finanz+Versicherung < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Uni-Finanzmathematik"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Jahresvolatilität von Index: Frage (reagiert)
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 00:45 Fr 29.08.2008
Autor: Rise

Hallo liebes Forum,

ich habe eine Reihe von monatlichen Indexwerten über einen Zeitraum von 5 Jahren und möchte aus diesen die Jahresvolatilität berechnen. Der Index beginnt 1988 bei 100 und hat heute um die 360 Zähler - ich möchte die durchschnittliche Jahresvolatilität der letzten 5 Jahre berechnen.

Versucht habe ich es auf zweierlei Alternativen:
1. Ich habe die Jahresrenditen errechnet ( (Indexwert Dezember / Indexwert Januar) -1 ) und per STABW-Formel in Excel die Standardabweichung aus diesen Jahresrenditen berechnet. Problem: Das Ergebnis (30 %) kann kaum sein.
2. Ich habe die monatlichen Indexwerte in Monatsrenditen umgerechnet ( (Indexwert akt. Monat / Indexwert vorheriger Monat) -1 ) und per STABW-Formel die Standardabweichung der Monatsrenditen berechnet. Ergebnis ist hier allerdings wieder sehr klein.

Meine Frage also: Wie berechne ich korrekterweise die durchschnittliche Jahresvolatilität der letzten 5 Jahre ausgehend von monatlichen Indexwerten?

Vielen Dank im Voraus für die Hilfe - ich stehe da wirklich auf dem Schlauch!

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt. :-)

        
Bezug
Jahresvolatilität von Index: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 09:29 Fr 29.08.2008
Autor: angela.h.b.

Hallo,

ich selbst habe weder von Statistik noch von Aktien richtig Ahnung.

Vielleicht kann Dir ja []dies hier helfen.

Gruß v. Angela

Bezug
                
Bezug
Jahresvolatilität von Index: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:16 Fr 29.08.2008
Autor: Rise

Hallo Angela,

vielen Dank für Deinen Link - leider kannte ich den schon und habe nach dieser Methode bereits mein Glück versucht. Allerdings bin ich mir unklar, ob ich in meinem Fall über die gesamten 5 Jahre hinweg am Ende mit [mm] \wurzel{12} [/mm] oder mit [mm] \wurzel{60} [/mm] multiplizieren muss (da ich ja 5 jahre mit 12 Monaten habe).

Hoffentlich meldet sich noch jemand mit finanzmathematischen Kenntnissen - ich brauche das für eine Seminararbeit, die ich Montag abzugeben habe.

Beste Grüße und Dank im Voraus

Rise

Bezug
        
Bezug
Jahresvolatilität von Index: Tipp
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:09 Fr 29.08.2008
Autor: Analytiker

Hi Rise,

erst einmal herzlich [willkommenmr] *smile* !!!

> Meine Frage also: Wie berechne ich korrekterweise die
> durchschnittliche Jahresvolatilität der letzten 5 Jahre
> ausgehend von monatlichen Indexwerten?

ich weiß ja nicht, welche Statistikkenntnisse du hast, aber ich hätte es ad-hoc mit einer Saisonbereinigung bei konstanter Saisonfigur versucht. Um die durchschnittliche p.a.-Volatilität zu ermitteln, müsste man m.M. nach die Saisonkomponente (5-Schritt-Verfahren) berechnen, und daraus kannst du dann dein Ergebnis ableiten...! Denn man sollte bei solchen Zeitreihen den Trend berücksichtigen bzw. "bereinigen"! Bin mir net ganz sicher ob das klappt, aber würde es mal versuchen ;-)!

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

PS: Wenn du davon noch nie gehört hast, wird eine "Bereinigung" ggf. nicht notwendig sein. Dann vergiss, was ich geschrieben habe ;-)!

Bezug
                
Bezug
Jahresvolatilität von Index: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:23 Fr 29.08.2008
Autor: Rise

Hallo Analytiker,

erst mal vielen Dank für das herzliche Willkommen heißen - da fühlt man sich doch gleich wohl :-).

Leider habe ich von Deinem Vorgehen noch nie gehört - wie ist denn die "Standardvorgehensweise", um die Jahresvolatilität aus meinen o.g. Indexwerten zu ermitteln? Monatsrenditen berechnen und dann über alle 60 Monatsrenditen die Standardabweichung?

Ich werde echt noch kirre mit diesem Problem ;-)...

Gruß

Rise

Bezug
                        
Bezug
Jahresvolatilität von Index: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:27 Fr 29.08.2008
Autor: Analytiker

Hi du,

> erst mal vielen Dank für das herzliche Willkommen heißen -
> da fühlt man sich doch gleich wohl :-).

na bitte gern geschehen *zwinker*!

> Leider habe ich von Deinem Vorgehen noch nie gehört

Naja, denn macht ihr das vllt noch in einer Statistikvorlesung noch. Ist eines mehrerer Verfahren, um mit Indexwerten (Zeitreihen) korrekt umzugehen.

> - wie ist denn die "Standardvorgehensweise", um die
> Jahresvolatilität aus meinen o.g. Indexwerten zu ermitteln?

Gibt es m.M. nach nicht! Das kommt auf die finanzmathematische Ausrichtung der AUfgabe darauf an, wie ich da ran gehen würde. Aber grundsätzlich gilt: Wende nur das an, was du an der Uni gelernt hast :-)!

> Monatsrenditen berechnen und dann über alle 60
> Monatsrenditen die Standardabweichung?

Ja, kann man sicher auch so versuchen. Wie gesagt, ob die "Bereinigung" dann richtig vollzogen worden ist, wage ich zu bezweifeln. Aber wenn ihr das nicht kennt, ist dasja auch ok!

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

Bezug
                                
Bezug
Jahresvolatilität von Index: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:50 Fr 29.08.2008
Autor: rabilein1


> Aber grundsätzlich gilt: Wende nur das an, was du an der Uni gelernt hast :-)!

Über diesen Satz musste ich etwas schmunzeln.
Weil: Eine Sache ist ja nicht deswegen richtig oder falsch, weil ich es so gelernt habe bzw. es noch nicht gelernt habe.  

Man könnte natürlich darüber philosophieren, ob der "Satz des Pythagoras" auch schon galt, bevor Pythagoras gelebt hat ...

Bezug
                                        
Bezug
Jahresvolatilität von Index: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 11:28 Fr 29.08.2008
Autor: Analytiker

Moin rabilein,

> Über diesen Satz musste ich etwas schmunzeln.
> Weil: Eine Sache ist ja nicht deswegen richtig oder falsch,
> weil ich es so gelernt habe bzw. es noch nicht gelernt
> habe.  

*lach*... ist schon klar. Man sollte meine Aussage auch nicht ganz so stringent sehen ;-)! Das war eher ein Studi-interner Tipp bezüglich eines Leistungsnachweises (z.B. einer Klausur). Denn dort wird i.d.R. nur das in irgendeiner Weise abgefragt, was auch im Semester bearbeitet wurde *zwinker*!

> Man könnte natürlich darüber philosophieren, ob der "Satz
> des Pythagoras" auch schon galt, bevor Pythagoras gelebt hat ...

;-)! Das könnte man allerdings!

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

Bezug
                                                
Bezug
Jahresvolatilität von Index: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 12:03 Fr 29.08.2008
Autor: rabilein1


> Denn dort wird i.d.R. nur das in irgendeiner Weise abgefragt,
> was auch im Semester bearbeitet wurde *zwinker*!

Es macht natürlich nicht viel Sinn, Aufgaben zu stellen, die der Schüler mit seinem Wissen noch gar nicht lösen kann. Das heißt aber nicht, dass die Aufgabe generell unlösbar ist.  

Bezug
                                                        
Bezug
Jahresvolatilität von Index: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 12:09 Fr 29.08.2008
Autor: Analytiker

Hi rabilein,

> Es macht natürlich nicht viel Sinn, Aufgaben zu stellen,
> die der Schüler mit seinem Wissen noch gar nicht lösen kann.

Genau so ist es :-)

> Das heißt aber nicht, dass die Aufgabe generell unlösbar ist.  

Ne, hat ja auch keiner gesagt *lach*! Diese Aufgabe ist ganz sicher lösbar!!!

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

Bezug
        
Bezug
Jahresvolatilität von Index: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:13 Fr 29.08.2008
Autor: rabilein1

Du hast keine konkreten Daten der monatlichen Indexwerte genannt.
Gleichzeitig schreibst du, dass dein Ergebnis von 30 % kaum sein kann.

Dann ist entweder die Formel falsch, nach der du gerechnet hast, oder deine Schätzung ist nicht richtig.

Standardabweichung hört sich schon mal nicht schlecht an, denn hohe Volatilität bedeutet ja, dass die Kurse stark schwanken.
Und große Abweichungen vom Durchschnittswert heißt wiederum: große Standardabweichung.

Inweiweit man beides Eins zu Eins umsetzen kann, weiß ich allerdings nicht.

Bezug
                
Bezug
Jahresvolatilität von Index: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:19 Fr 29.08.2008
Autor: Rise

Hallo rabilein1,

zur Überprüfung für die Cracks hier die Reihe der Indexwerte: Das sind jeweils die Indexwerte für jeden Monat - 5 Jahre lang.

252,43
241,91
237,58
235,18
242,80
252,13
254,22
254,09
250,25
247,38
248,91
243,97
244,24
242,87
249,59
239,03
236,59
247,66
253,08
248,65
247,93
244,10
252,17
259,16
264,47
271,56
288,97
288,08
294,89
308,05
314,77
334,04
341,44
346,83
336,91
353,50
365,92
423,53
443,15
466,98
472,74
448,65
439,26
444,14
466,24
479,87
485,40
490,56
535,48
555,33
556,31
527,47
522,85
509,76
469,78
458,61
444,54
433,98
428,71
385,27
367,41

Bezug
        
Bezug
Jahresvolatilität von Index: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:00 Fr 29.08.2008
Autor: Rise

Also kann mir hier niemand sagen, wie sich die Jahresvolatilität berechnet? Dann frage ich noch in anderen Foren, denn ich stehe leicht unter Zeitdruck...

Bezug
                
Bezug
Jahresvolatilität von Index: Tipp
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:31 Fr 29.08.2008
Autor: Josef

Hallo Rise,

> Also kann mir hier niemand sagen, wie sich die
> Jahresvolatilität berechnet? Dann frage ich noch in anderen
> Foren, denn ich stehe leicht unter Zeitdruck...



ich versuche es mal:

Gegeben sind die Kurswerte, wie von dir mitgeteilt. Dann musst du den Mittelwert bei den logarithmierten Renditen, die Standardabweichung berechnen. In deinem Beispiel sind die monatlichen Daten gegeben, die Standardabweichung ist mit der Wurzel aus P = 12 zu multiplizieren, um die jährliche Volatilität zu erhalten.


Beispiel:

Kurs 0 = 252,43
Kurs 1 = 241,91

Veränderung gegenüber Vorwert (Rendite) = 0,04167 %

1 + Rendite = 1,04167

In(1+Rendite) = 0,040825 = 4,082519 %

... usw.

Berechnung von Mittelwert, Standardabweichung und Volatilität

Vola [mm] *\wurzel{P} [/mm] = jährliche Volatilität

Die Volatilität bezogen auf ein Jahr ergibt sich näherungsweise, indem die Standardabweichung mit der Quadratwurzel aus der Anzahl der Berechnungszeiträume in einem Jahr multipliziert wird.





Viele Grüße
Josef

Bezug
                        
Bezug
Jahresvolatilität von Index: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:41 Fr 29.08.2008
Autor: Rise

Vielen Dank Josef!

Sehe ich das also richtig, dass ich einfach die Standardabweichung über alle 60 Monatsrenditen berechnen kann und diese Standardabweichung dann mit der Wurzel aus 12 multiplizieren muss, um die jährliche Volatilität zu erhalten? Sprich, ich muss keine (Zwischen-) jährlichen Volatilitäten ausrechnen und danach den Durchschnitt aus diesen o.ä.?

Und dann eine weitere Frage: Kannst Du Dir erklären, weshalb ich auf Basis von errechneten Jahresrenditen eine fast drei mal höhere Jahresvolatilität erhalte, als auf Basis von Monatsrenditen? Ich könnte mir nur vorstellen, dass Jahresrenditen weiter auseinander klaffen und daher die StdAbw nach oben treiben. Das würde aber bedeuten, dass man immer klären müsste, auf welcher Basis eine Volatilität berechnet wurde - denn ansonsten wären sie nicht vergleichbar (trotz Annualisierung).

Vielen vielen Dank Josef! :-)

Bezug
                                
Bezug
Jahresvolatilität von Index: Tipp
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:48 Fr 29.08.2008
Autor: Josef

Hallo,

>  
> Sehe ich das also richtig, dass ich einfach die
> Standardabweichung über alle 60 Monatsrenditen berechnen
> kann und diese Standardabweichung dann mit der Wurzel aus
> 12 multiplizieren muss, um die jährliche Volatilität zu
> erhalten?

So sehe ich das.


Sprich, ich muss keine (Zwischen-) jährlichen

> Volatilitäten ausrechnen und danach den Durchschnitt aus
> diesen o.ä.?

Bei diesem Verfahren darfst du aber nur die jährlich Ergebnisse berechnen und diese dann multiplizieren und die 5. Wurzel daraus berechnen.


>  
> Und dann eine weitere Frage: Kannst Du Dir erklären,
> weshalb ich auf Basis von errechneten Jahresrenditen eine
> fast drei mal höhere Jahresvolatilität erhalte, als auf
> Basis von Monatsrenditen? Ich könnte mir nur vorstellen,
> dass Jahresrenditen weiter auseinander klaffen und daher
> die StdAbw nach oben treiben. Das würde aber bedeuten, dass
> man immer klären müsste, auf welcher Basis eine Volatilität
> berechnet wurde - denn ansonsten wären sie nicht
> vergleichbar (trotz Annualisierung).
>  

Durch die jährliche Berechnung ergibt sich m.E. ein groberes Ergebnis als bei einer monatlichen. Vielleicht liegt auch ein Rechenfehler vor?

Viele Grüße
Josef

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Uni-Finanzmathematik"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.englischraum.de
[ Startseite | Forum | Wissen | Kurse | Mitglieder | Team | Impressum ]