Kängurus springen < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 12:55 Mo 19.11.2012 | Autor: | zitrone |
Hallo!
Ich habe da eine Aufgabe, die ich nicht lösen kann. Könnte mir da bitte jemand helfen?
Hab einen Ansatz, aber anhand der Lösungen scheint dieser falsch zu sein...
Ein Waager mit der m=636 kg rollt (kräftefrei) mit v= 11.1m/s. Ihm entgegen läuft eine Herde Kängurus, die nacheinander auf den Wagen springen.
Sie besitzen eine m=20,8 kg und v=4,7m/s .
Frage: Wie groß ist der Betrag der Geschwindigkeit des Wagens nach dem fünften aufgesprungenen Kängurus?
Mein Rechenweg:
[mm] \bruch{5(20,8*4,7)+(636*11,1)}{5(20,8)+636}
[/mm]
= 10,2 m/s
Die Lösung sagt aber 10,5996
Wo liegt der Wurm?
LG
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(Antwort) fertig | Datum: | 13:07 Mo 19.11.2012 | Autor: | leduart |
Hallo
die K laufen dem Wagen doch entgegen! wie ist dann [mm] v_K [/mm] zu rechnen?
(Die Aufgabe ist ungeheuer unrealistisch, da man ja nicht wissen kann mit welcher Geschw sie draufhopsen!)
Gruss leduart
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(Frage) beantwortet | Datum: | 13:13 Mo 19.11.2012 | Autor: | zitrone |
Hallo leduart!
Also müsste ich [mm] (m_{W}*v_{W})-(m_{K}*v_{K}) [/mm] ?
Warum muss ich aber dann das ganze Ergebnis mal 5 nehmen und kann nicht direkt die 5 für die Kängurus in die Rechnung reinpacken?
LG
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(Antwort) fertig | Datum: | 14:08 Mo 19.11.2012 | Autor: | leduart |
Hallo zitrone
ich versteh nicht was du mit > Hallo leduart!
>
> Also müsste ich [mm](m_{W}*v_{W})-(m_{K}*v_{K})[/mm] ?
ja das ist der anfangs und damit auch eundgesamtimpuls
> Warum muss ich aber dann das ganze Ergebnis mal 5 nehmen
> und kann nicht direkt die 5 für die Kängurus in die
> Rechnung reinpacken?
wer hat das gesagt, und welches Ergebnis willst du mal 5 nehmen? du kannst die alle aufspringen lassen oder nacheinander am Impulssatz und Ergebnis ändert das nichts.
Gruss leduart
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(Frage) beantwortet | Datum: | 22:30 Mo 19.11.2012 | Autor: | zitrone |
Guten Abend,
meine Aufgabenstellung lautete wie folgt:
Ein Waager mit der m=636 kg rollt (kräftefrei) mit v= 11.1m/s. Ihm entgegen läuft eine Herde Kängurus, die nacheinander auf den Wagen springen.
Sie besitzen eine m=20,8 kg und v=4,7m/s .
Frage: Wie groß ist der Betrag der Geschwindigkeit des Wagens nach dem fünften aufgesprungenen Kängurus?
Ich möchte ja wissen wie groß der Betrag ist WENN 5 KÄNGURUS auf dem Wagen drauf gesprungen sind..
und um es für einen zu wissen rechnet man ja:
[mm] \bruch{(20,8*4,7)-(636*11,1)}{(20,8)+636}
[/mm]
aber einer interessiert mich nicht...daher bin ich davon ausgegangen, dass man folgendes tut, weil es ja 5 Kängurus sind:
[mm] \bruch{ [red] 5 [/red] (20,8*4,7)-(636*11,1)}{ [red] 5 [/red] (20,8)+636}
[/mm]
Aber in der Lösung stand, dass ich das gesamte Ergebnis
[mm] \bruch{(20,8*4,7)-(636*11,1)}{(20,8)+636}
[/mm]
mal 5 nehmen soll. Und das kann ich nicht nachvollziehen...
LG
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(Antwort) fertig | Datum: | 22:38 Mo 19.11.2012 | Autor: | chrisno |
Dein Weg ist richtig. Rechne mal beide aus, und schau, wie groß der Unterschied im Ergebnis ist.
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(Antwort) fertig | Datum: | 00:12 Di 20.11.2012 | Autor: | leduart |
Hallo
dein Weg ist wirklich richtig. Aber stand in der Lösung vielleicht dass du 5 mal dasselbe tun sollst also erst 1 K aufspringen lassen, ausrechnen der neuen [mm] v_w, [/mm] dann wieder dasselbe machen usw. Das ist nicht besonders effektiv, aber vielleicht war es so gemeint.
Gruss leduart
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(Frage) beantwortet | Datum: | 17:12 Di 20.11.2012 | Autor: | zitrone |
Hallo!
Danke für die Hilfe! Aber...
es kommt bei beiden nicht dasselbe raus..eine Differenz von ungefähr 2 find ich nun nicht so wenig...
Ich hab die Aufgabe so verstanden, dass man davon ausgeht, dass nun 5 Kängurus auf den Wagen gesprungen sind, da ja nach dem 5ten gefragt wurde...
LG zitrone
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(Antwort) fertig | Datum: | 21:28 Di 20.11.2012 | Autor: | chrisno |
Da nur nach der Geschwindigkeit nach dem fünften Känguruh gefragt ist, brauchst Du nur die anzugeben.
Gib den Wert an, wie Du ihn ausgerechnet hast.
Zur Verlgeichsrechnung habe ich Dir geraten, damit Du siehst, dass ein ähnliches, aber anderes Ergebnis herauskommt. Je geringer die Masse der Känguruhs, desto ähnlicher werden die beiden Ergebnisse. Es ist also ein Näherungsverfahren, das bei dieser Aufgabe aber keinen Vorteil gegenüber der exakten Rechnung bietet.
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