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Klasse: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:59 Sa 23.01.2010
Autor: nana

Hallo, liebe Informatikspezialisten ;), bzw Leute die sich besser damit auskenne als ich...
Ich arbeite gerade ein paar Folien aus einer Informatikvorlesung (Einführung) nach und bin auf folgendes Programm gestoßen, das ich nicht so ganz verstehe...Vllt könnt ihr mir helfen...


class Account {
int balance;
string name;
public:
int getBalance() {return balance; }
void setBalance (int b) {balance = b;} /* was macht so eine set-Funktion eigentlich, übernimmt sowas nicht normalerweise der Konstruktor?? */
void withdraw (int b);
void init (int b, string s);
void outBalance();
};
void Account::withdraw (int b) {
balance = balance – b;} /* soo, jetzt wurde doch oben balance=b gesetzt, oder nicht??oder hat das hier keine bedeutung und wenn nicht: warum nicht?? */
void Account::init (int b, string s) {
balance = b; name = s;} /* ich schätze mal das hier übernimmt die Aufgabe vom Konstruktor, oder?? (der kam erst ein paar Seiten später, deswegen wurde hier vllt diese Funktion benutzt) */
void Account::outBalance() {
cout << balance << endl;}

Okay das wars, hoffe ihr könnt mir helfen...
Danke!

        
Bezug
Klasse: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:54 Sa 23.01.2010
Autor: Karl_Pech

Hallo nana,


>  void setBalance (int b) {balance = b;} /* was macht so
> eine set-Funktion eigentlich, übernimmt sowas nicht
> normalerweise der Konstruktor?? */


Eine set-Funktion an sich gibt es nicht (zumindest nicht in C++). Der Name der Funktion spielt eigentlich keine Rolle für den Compiler aber man befolgt beim Programmieren normalerweise []Namenskonventionen um den Überblick nicht zu verlieren und "set-Funktionen" werden normalerweise benutzt, um Variablen einer Klasse, die von der "Außenwelt" geschützt sind, auf eine ganz bestimmte Art und Weise zu verändern. Z.B. kann man in setBalance() später noch zusätzliche Prüfungen an den übergebenen Parameter b einbauen (sowas wie b > 0, u.s.w.). Deshalb benutzt man solche Funktionen. Ansonsten erhälst du in deinem restlichen Programm Code wie:


Account test(...); if(b > 0){test.balance = b;}


Das ist eine potenzielle Fehlerquelle, weil du eine solche if-Abfrage irgendwann auch mal vergessen könntest, was bei großen Programmen leicht passieren kann. Also ist so etwas sicherlich besser:


Account test(...); test.setBalance(b);


>  void Account::withdraw (int b) {
>  balance = balance – b;} /* soo, jetzt wurde doch oben
> balance=b gesetzt, oder nicht??oder hat das hier keine
> bedeutung und wenn nicht: warum nicht?? */


Bei withdraw() und setBalance() handelt es sich um zwei verschiedene Methoden von Account, die hier nichts miteinander zu tun haben. Und bei setBalance() wird doch nur dann balance=b ausgeführt, wenn du - wie im obigen Beispiel - test.setBalance(meinevariable) oder test.setBalance(29183) ausführst. Stell' dir objektorientierte Programmierung wie die Bedienung einer Uhr vor. Bei einer Uhr kannst du durch verschiedene Knöpfe die Uhrzeit einstellen aber das bedeutet nicht, daß du z.B. beim Einstellen der Stundenzahl plötzlich die Alarmfunktion aktivierst (Es sei denn die Uhr wurde bewußt so gebaut.). Lies' dir diesen Artikel über []Funktionen durch. Dieselbe Idee wird auch bei der objektorientierten Programmierung in einer weiterentwickelteren Form benutzt.


>  void Account::init (int b, string s) {
>  balance = b; name = s;} /* ich schätze mal das hier
> übernimmt die Aufgabe vom Konstruktor, oder?? (der kam
> erst ein paar Seiten später, deswegen wurde hier vllt
> diese Funktion benutzt) */


init() wird nicht standardmäßig aufgerufen. D.h. init() ist ebenso wie setBalance() oder withdraw() bloß eine weitere Methode der Klasse. Eventuell wird init() vom Konstruktor von Account aufgerufen?



Viele Grüße
Karl




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