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Kondendensatoraufladung: Konstante Stromstärke?!
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 07:13 Mi 30.10.2024
Autor: Riesenradfahrrad

Hallo!
Ich messe die Stromstärke während der Aufladung eines Elektrolytkondensators. Dabei ist folgendes beobachten, Die Stromstärke startet bei etwa 70 µA und sinkt dann kontinuierlich, aber bleibt auf einem Wert von etwa 31 µA stehen.

Hat jemand eine Erklärung, was da los sein könnte mit dem Kondensator?
(ich habe alle Komponenten gewechselt, es liegt eindeutig am Kondensator.)

Freue mich sehr über Hinweise!

        
Bezug
Kondendensatoraufladung: Leckstrom
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:44 Mi 30.10.2024
Autor: Infinit

Hallo Riesenradfahrrad,
was Du da misst, ist der Leckstrom eines Elektrolytkondensators, häufig auch Reststrom genannt. Er entsteht beim Anlegen der (richtig gepolten) Gleichspannung durch Verunreinigungen des Elektrolyts wie auch durch mechanische Beschädigungen des Dielektrikums, wodurch ein kleiner Strom fließen kann.
Solch ein Reststrom ist normalerweise recht klein, aber er gehört zu einem Elektrolytkondensator einfach dazu. Sollte es also in einer Schaltung darauf ankommen, möglichst lange und genau eine gewisse Ladung zu halten (für Timer, für Sample-and-Hold-Schaltungen), dann sollte man besser einen Folienkondensator oder sogar einen Keramikkondensator einsetzen.
Viele Grüße,
Infinit

Bezug
                
Bezug
Kondendensatoraufladung: Frage (offen)
Status: (Frage) statuslos Status 
Datum: 15:57 Do 31.10.2024
Autor: Riesenradfahrrad

Danke Infinit für die schnelle und hilfreiche Antwort und auch den Tipp zu langlebigen Kondensatoren!
OK, dann habe also quasi einen Kondensator und parallel dazu einen Widerstand  $R$ an den ich Spannung [mm] $U_0$ [/mm] anlege. Mein Hoffnung war/ist nun, dass ich mit diesen (leider sehr vielen) Kondensatoren trotzdem eine Halbwertszeit Messung mit [mm] $I_{Auflade}$ [/mm] abschätzen kann, wenn ich den Leckstrom abziehe (Off-Set-Korrektur).
Leider treten bei den Kondensatoren (nicht nur Elektrolyt) auch noch andere Fehler auf:
Die Stromstärke verändert ihre Änderungsrate ruckartig. Die genannten 30µA werden auch noch unterschritten, aber das weitere Absinken geschieht viel langesamer. Die Messwerte lassen sich unmöglich (auch nicht mit Offset-Verschiebung) mittels exponentiellem Zusammenhang beschreiben.
Einige der Kondensator (auch nicht Elektrolyt) haben sogar wieder ansteigende Stromstärken während der Aufladung.
Anmerkung: das Elektronik-Equipment unserer Schule dürfte etwa 40 Jahre alt sein. Bestände die Hoffnung, mit neuem Equipment obige Fehler nicht mehr zu haben?

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