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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 11:54 Sa 27.09.2008 | Autor: | Murda |
Aufgabe | Es wurden 180 Steinböcke eingefangen und mit einer Makierung versehen und wieder frei gelassen. Nach einiger Zeit wurden 150 Steinböcke beobachtet. 30 Stück von ihnen hatten eine Makierung. Geben sie mit einer Sicherheitswahrscheinlichkeit von 95,5% den unbekannten Tierbestand N an. |
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Hallo,
ich habe mit dem Ansatz dieser Aufgabe ein Problem. Also normalerweise ist der Ansatz bei einer Konfidenzintervallaufgabe immer dieser:
[mm] |\bruch{X}{n}-p| \le \bruch{2*\wurzel{n*p*(1-p)}}{n}
[/mm]
Nur bei den meisten Aufgaben, die ich kenne, ist X und n gegeben und es wird anschließend das Konfidenzintervall für p berechnet. In diesem Fall weiß ich, ob n gesucht ist, da in der Aufgabenstellung N als gesucht darstellt. Und da 3 Zahlen gegeben sind: 180, 150 und 30 weiß ich nicht, was hier X und n ist oder ob man hier schon vorher klein p ausrechnen kann um dann auf n zu kommen.
Mir fehlt der Ansatz dazu...
Vielleicht könnt ihr mir ja helfen
Mfg Murda
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Hallo Murda und ,
> Es wurden 180 Steinböcke eingefangen und mit einer
> Makierung versehen und wieder frei gelassen. Nach einiger
> Zeit wurden 150 Steinböcke beobachtet. 30 Stück von ihnen
> hatten eine Makierung. Geben sie mit einer
> Sicherheitswahrscheinlichkeit von 95,5% den unbekannten
> Tierbestand N an.
>
> Hallo,
>
> ich habe mit dem Ansatz dieser Aufgabe ein Problem. Also
> normalerweise ist der Ansatz bei einer
> Konfidenzintervallaufgabe immer dieser:
>
> [mm]|\bruch{X}{n}-p| \le \bruch{2*\wurzel{n*p*(1-p)}}{n}[/mm]
Hast du diesen Ansatz einfach aus einem Lexikon abgeschrieben oder habt Ihr ihn im Unterricht hergeleitet?
Ich mag so allein stehende Formeln nicht besonders, wenn du sie einsetzen willst, lies aus dem Aufgabentext die entsprechenden Werte ab und setze sie ein.
Vielleicht hilft dir zum Verständnis auch diese Seite oder die Erklärungen in der Wikipedia?
>
> Nur bei den meisten Aufgaben, die ich kenne, ist X und n
> gegeben und es wird anschließend das Konfidenzintervall für
> p berechnet. In diesem Fall weiß ich, ob n gesucht ist, da
> in der Aufgabenstellung N als gesucht darstellt. Und da 3
> Zahlen gegeben sind: 180, 150 und 30 weiß ich nicht, was
> hier X und n ist oder ob man hier schon vorher klein p
> ausrechnen kann um dann auf n zu kommen.
Darum sollte man die Herleitung der Formel wenigstens ansatzweise verstanden haben, bevor man sie einsetzt.
Das N aus der Aufgabe ist vermutlich identisch mit dem n in der Formel.
Gruß informix
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