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Hallo,
weiß jemand, was mir bei der Bestimmung von Konfidenzintervallen für den Mittelwert my die Information bringt, wenn ich weiß, dass die Grundgesamtheit normalverteilt ist? Ich habe das bei 2 Aufgaben stehen, aber ich sehe nicht den Unterschied zu anderen Aufgaben.
Bitte um Hilfe! :(
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(Antwort) fertig | Datum: | 22:03 Mo 21.09.2009 | Autor: | luis52 |
Fuer andere Verteilungen brauchst du andere Konfidenzintervalle ...
vg Luis
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Danke!
Aber irgendwie bringt mich das jetzt nicht weiter.
Was macht es für einen Unterschied, ob da steht, dass die Grundgesamtheit bzw das Merkmal normalverteilt ist, oder nicht? Ich hab das Gefühl, es macht keinen Unterschied.
Ich kenne nur die Formeln für Kondifenzintervalle für my im heterograden Fall mit ZmZ oder ZoZ und mit Sigma bekannt oder unbekannt.
Je nachdem welche Formel angewandt wird, nehme ich die Standardnormalverteilung oder die t-Verteilung, es sei denn n ist >30, dann kann die t-Verteilung durch die Standardnormalverteilung approximiert werden.
Was bringt mir nun noch die Info mit der Normalverteilung?
Über eine Erläuterung wäre ich sehr dankbar! Vielleicht ist der Grund auch ganz simpel, aber irgendwie will mir das gerade nicht einleuchten und da hätte ich gerne Gewissheit.
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 10:16 Di 22.09.2009 | Autor: | luis52 |
Moin,
> Danke!
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> Aber irgendwie bringt mich das jetzt nicht weiter.
>
> Was macht es für einen Unterschied, ob da steht, dass die
> Grundgesamtheit bzw das Merkmal normalverteilt ist, oder
> nicht? Ich hab das Gefühl, es macht keinen Unterschied.
Es ist leider etwas schwierig, abstrakt ueber diese Fragestellung zu
sprechen ...
>
> Ich kenne nur die Formeln für Kondifenzintervalle für my
> im heterograden Fall mit ZmZ oder ZoZ und mit Sigma bekannt
> oder unbekannt.
Ups, das geht ja ganz schoen durcheinander. ZmZ oder ZoZ hat hier zunaechst nichts zu suchen.
> Je nachdem welche Formel angewandt wird, nehme ich die
> Standardnormalverteilung oder die t-Verteilung, es sei denn
> n ist >30, dann kann die t-Verteilung durch die
> Standardnormalverteilung approximiert werden.
>
> Was bringt mir nun noch die Info mit der Normalverteilung?
Zunaechst ist [mm] $\mu$ [/mm] der Erwartungswert der Normalverteilung. Bei der
Poissonverteilung heisst der Erwartungswert [mm] $\lambda$ [/mm] . Die Frage lautet
allgemein: Wie kann man KI fuer Erwartungswerte bestimmen?
Unterstellt man normalverteilte Daten, so kann man KI bestimmen, die
guenstige Eigenschaften besitzen. Verwendet man diese Methoden fuer
Poisson-verteilte Daten, so sind diese Intervalle nicht mehr so
zuverlaessig, im Gegenteil, man weiss dann nichts mehr ueber ihre
Eigenschaften. Dann muss man Verfahren verwenden, die auf die
Poisson-Verteilung zugeschnitten sind.
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> Über eine Erläuterung wäre ich sehr dankbar! Vielleicht
> ist der Grund auch ganz simpel, aber irgendwie will mir das
> gerade nicht einleuchten und da hätte ich gerne
> Gewissheit.
Vielleicht hast du ja mal ein Beispiel parat, an dem man das besser
verdeutlichen kann.
vg Luis
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