www.vorhilfe.de
Vorhilfe

Kostenlose Kommunikationsplattform für gegenseitige Hilfestellungen.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Forum · Wissen · Kurse · Mitglieder · Team · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status Englisch
  Status Grammatik
  Status Lektüre
  Status Korrekturlesen
  Status Übersetzung
  Status Sonstiges (Englisch)

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Folgen und Reihen" - Konvergenz von Folgen
Konvergenz von Folgen < Folgen und Reihen < eindimensional < reell < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Folgen und Reihen"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Konvergenz von Folgen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:38 Do 30.11.2006
Autor: vicky

Aufgabe
Zu jeder der angegebenen Folgen [mm] (a_n) [/mm] finde man [mm] \forall \epsilon [/mm] ein [mm] N(\epsilon), [/mm] so dass [mm] \forall n>=N(\epsilon) [/mm] die Ungleichung [mm] |a_n| <\epsilon [/mm] gilt.

1. [mm] a_n [/mm] =  [mm] \bruch{n}{n^3+n^2+2} [/mm]

2. [mm] a_n [/mm] = [mm] (-1)^n*\bruch{n}{n^2+1} [/mm]

zu [mm] 1.)\limes_{n\rightarrow\infty} a_n [/mm] = [mm] \limes_{n\rightarrow\infty} \bruch{n}{n^3+n^2+2} [/mm] = 0

[mm] |a_n [/mm] - [mm] a|<\epsilon [/mm] <=> [mm] |a_n|<\epsilon [/mm] (da a=0)
also [mm] \bruch{n}{n^3+n^2+2}<\epsilon. [/mm]
Nun habe umgestellt und erhalte: [mm] n^2+n+\bruch{2}{n}>\bruch{1}{\epsilon} [/mm] doch wie geht es nun weiter.
Es muß ja nachher ein einzelnes n auf der linken Seite stehen wo ich dann das [mm] N(\epsilon) [/mm] auf der rechten Seite der Ungleichung nur noch ablesen brauch. Habe schon einiges ausprobiert, auch mit konkreten Zahlen aber irgendiwe komme ich da nicht auf ein konkretes Ergebnis für [mm] N(\epsilon). [/mm]

zu 2.) Da ist der Grenzwert ebenfalls 0. Also wieder [mm] |a_n|<\epsilon. [/mm] Wegen Betrag brauche ich nur [mm] \bruch{n}{n^2+1} [/mm] betrachten also [mm] \bruch{n}{n^2+1} <\epsilon [/mm] und nach umstellen erhalte ich [mm] n+\bruch{1}{n}>\bruch{1}{\epsilon} [/mm]
Da würde ich [mm] N(\epsilon)=[\bruch{1}{\epsilon}] [/mm] (in Gauß-Klammern)
angeben.
Doch über folgendes stolpere ich. Wenn ich konkrete Werte ausrechne:
[mm] a_1= [/mm] -0,5
[mm] a_2= [/mm]  0,4
[mm] a_3= [/mm] -0,3
[mm] a_4= [/mm] 0,24
[mm] a_5= [/mm] -0,19
Jetzt gebe ich mir [mm] \epsilon= [/mm] 0,29 (und =0,31) vor. [mm] N(\epsilon) [/mm] müsste dann also N=3 (und N=2) aber wenn ich das ausrechne kommt bei beiden Werten N=3 raus. Wo liegt mein Fehler?

Vielen Dank schon mal.
Gruß
vicky

        
Bezug
Konvergenz von Folgen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 08:33 Fr 01.12.2006
Autor: angela.h.b.


> Zu jeder der angegebenen Folgen [mm](a_n)[/mm] finde man [mm]\forall \epsilon[/mm]
> ein [mm]N(\epsilon),[/mm] so dass [mm]\forall n>=N(\epsilon)[/mm] die
> Ungleichung [mm]|a_n| <\epsilon[/mm] gilt.
>  
> 1. [mm]a_n[/mm] =  [mm]\bruch{n}{n^3+n^2+2}[/mm]
>  
> 2. [mm]a_n[/mm] = [mm](-1)^n*\bruch{n}{n^2+1}[/mm]

Hallo,


>  
>  also [mm]\bruch{n}{n^3+n^2+2}<\epsilon.[/mm]
>  Nun habe umgestellt und erhalte:
> [mm]n^2+n+\bruch{2}{n}>\bruch{1}{\epsilon}[/mm] doch wie geht es nun
> weiter.


Du mußt ja gar nicht die Gleichung lösen, sondern Du willst sie nur abschätzen.

[mm] \bruch{n}{n^3+n^2+2} =\bruch{1}{n^2+n+\bruch{2}{n}}<\bruch{1}{n} [/mm]


> zu 2.)  
>  Jetzt gebe ich mir [mm]\epsilon=[/mm] 0,29 (und =0,31) vor.
> [mm]N(\epsilon)[/mm] müsste dann also N=3 (und N=2) aber wenn ich
> das ausrechne kommt bei beiden Werten N=3 raus. Wo liegt
> mein Fehler?

Beim [mm] Rechnen:\bruch{1}{0.29}\approx [/mm] 3,4 und [mm] \bruch{1}{0.31}\approx [/mm] 3,2.

Gruß v. Angela

Bezug
                
Bezug
Konvergenz von Folgen: sehr grobe Schätzung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 09:13 Fr 01.12.2006
Autor: Loddar

Guten Morgen Angela!


Ist das nicht etwas sehr grob abgeschätzt?

Ich würde hier gegenüber $... \ < \ [mm] \bruch{1}{n^{\red{2}}}$ [/mm] abschätzen (um auch noch etwas den Bezug zur Ausgangsaufgabe aufrecht zu erhalten).

Aber das ist wohl Geschmackssache, oder? ;-)


Gruß
Loddar


Bezug
                        
Bezug
Konvergenz von Folgen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 11:08 Fr 01.12.2006
Autor: angela.h.b.


> Guten Morgen Angela!
>  
>
> Ist das nicht etwas sehr grob abgeschätzt?

Klar!
Das war die Holzhackermethode!!!

>  
> Ich würde hier gegenüber [mm]... \ < \ \bruch{1}{n^{\red{2}}}[/mm]
> abschätzen (um auch noch etwas den Bezug zur
> Ausgangsaufgabe aufrecht zu erhalten).
>  
> Aber das ist wohl Geschmackssache, oder? ;-)

Zum einen das, und mein Mann würde sagen: "Typisch..."

Zum anderen wollte ich zeigen, daß man sich manchmal das Leben auch ein wenig leicht machen kann, da in der Aufgabe nicht das kleinste und schönste N gefragt ist, sondern einfach nur irgendeins von Wühltisch.

Gruß v. Angela

Bezug
                
Bezug
Konvergenz von Folgen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:22 Fr 01.12.2006
Autor: vicky

Hallo,

danke schon mal für die Antwort.

zu 1.)

> Du mußt ja gar nicht die Gleichung lösen, sondern Du willst
> sie nur abschätzen.
>  
> [mm]\bruch{n}{n^3+n^2+2} =\bruch{1}{n^2+n+\bruch{2}{n}}<\bruch{1}{n}[/mm]
>  

Und meine Abschätzung kann ich ja dann auch so erklären: [mm] \bruch{1}{n^2+n+\bruch{2}{n }} [/mm] < [mm] \bruch{1}{n^2 + n} [/mm] < [mm] \bruch{1}{n^2} [/mm]
also  [mm] \bruch{1}{n^2}<\epsilon [/mm] <=> [mm] n^2 [/mm] > [mm] \bruch{1}{\epsilon} [/mm] <=> [mm] n>\bruch{1}{\sqrt\epsilon} [/mm] wenn ich jetzt den Tip von Loddar mit einbeziehe.
Kann ich dann jetzt sagen das [mm] N(\epsilon) [/mm] = [mm] [\bruch{1}{\sqrt\epsilon}]? [/mm]


zu 2.)  

> >  Jetzt gebe ich mir [mm]\epsilon=[/mm] 0,29 (und =0,31) vor.

> > [mm]N(\epsilon)[/mm] müsste dann also N=3 (und N=2) aber wenn ich
> > das ausrechne kommt bei beiden Werten N=3 raus. Wo liegt
> > mein Fehler?
>  
> Beim [mm]Rechnen:\bruch{1}{0.29}\approx[/mm] 3,4 und
> [mm]\bruch{1}{0.31}\approx[/mm] 3,2.
>  

Ja stimmt da scheint sich ein Rechenfehler eingeschlichen zu haben. Danke für den Hinweis.

Für [mm] N(\epsilon) [/mm] erhalte ich hier [mm] [\bruch{1}{\epsilon}]. [/mm] Kann das sein?
[mm] |(-1)^n*\bruch{n}{n^2+1}-0|<\epsilon [/mm]
da Absolutbetrag immer positiv brauche ich nur folgendes betrachten:
[mm] \bruch{n}{n^2+1}<\epsilon <=>\bruch{1}{n+\bruch{1}{n}}<\epsilon<=>n+\bruch{1}{n}>\bruch{1}{\epsilon} [/mm]
<= [mm] n>\bruch{1}{\epsilon} [/mm] also [mm] N(\epsilon)=[\bruch{1}{\epsilon}] [/mm]

Bin da etwas unsicher. Wäre schön wenn jemand sich das mal ansehen und kommentieren könnte ob das so i.O ist oder nicht.

Vielen Dank
Gruß
vicky

Bezug
                        
Bezug
Konvergenz von Folgen: kleinere Korrekturen
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:46 Fr 01.12.2006
Autor: Loddar

Hallo vicky!


> Kann ich dann jetzt sagen das [mm]N(\epsilon)[/mm] = [mm][\bruch{1}{\sqrt\epsilon}]?[/mm]

Wenn Du schon mit der Gauß-Klammer arbeitest, musst du daraus aber auch [mm] $N(\varepsilon) [/mm] \ = \ [mm] \left[\bruch{1}{\wurzel{\varepsilon}} \ \right] [/mm] \ [mm] \red{+1}$ [/mm] machen, da die Gauß-Klammer ja abrundet.


> zu 2.)  
> Für [mm]N(\epsilon)[/mm] erhalte ich hier [mm][\bruch{1}{\epsilon}].[/mm]
> Kann das sein?

[ok]


> [mm]|(-1)^n*\bruch{n}{n^2+1}-0|<\epsilon[/mm]
> da Absolutbetrag immer positiv brauche ich nur folgendes betrachten:
> [mm]\bruch{n}{n^2+1}<\epsilon <=>\bruch{1}{n+\bruch{1}{n}}<\epsilon<=>n+\bruch{1}{n}>\bruch{1}{\epsilon}[/mm]<= [mm]n>\bruch{1}{\epsilon}[/mm] also
> [mm]N(\epsilon)=[\bruch{1}{\epsilon}][/mm]

Hier würde ich das andersherum aufschreiben: erst abschätzen, bevor du mit dem [mm] $\varepsilon$ [/mm] beginnst:

[mm] $\bruch{n}{n^2+1} [/mm] \ = \ [mm] \bruch{1}{n+\bruch{1}{n}} [/mm] \ [mm] \red{<} [/mm] \ [mm] \bruch{1}{n} [/mm] \ < \ [mm] \varepsilon$ [/mm] etc.

Auch hier bei der Gauß-Klammer den Wert noch um $1_$ erhöhen ...

Ich selber würde es so stehen lassen: [mm] $N(\varepsilon) [/mm] \ > \ [mm] \bruch{1}{\varepsilon}$ [/mm] .


Gruß
Loddar


Bezug
                                
Bezug
Konvergenz von Folgen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:54 Fr 01.12.2006
Autor: vicky

Hallo,

danke für die Antwort. Noch ne kleine Frage am Rande. Warum muß ich +1 bei der ersten Lösung anfügen? Ich weiß das die Gauß-Klammern abrunden aber mir fehlt da noch so ein bißchen das Verständnis. Kann mir das vielleicht jemand erklären?

Vielen Dank

Gruß
vicky

Bezug
                                        
Bezug
Konvergenz von Folgen: Mindest-Zahl
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:01 Fr 01.12.2006
Autor: Loddar

Hallo Vicky!


Mit [mm] $N(\varepsilon)$ [/mm] ist ja immer eine (natürliche) Mindest-Zahl mit $n \ [mm] \ge [/mm] \ [mm] N(\varepsilon)$ [/mm] gesucht, ab dessen Folgenglied [mm] $a_n$ [/mm] alle weiteren Glieder innerhalb der [mm] $\varepsilon$-Umgebung [/mm] liegen.

Das heißt, es handelt sich dabei um die nächst-größere Zahl.


Gruß
Loddar


Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Folgen und Reihen"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.englischraum.de
[ Startseite | Forum | Wissen | Kurse | Mitglieder | Team | Impressum ]