Korrektur Kalkulationszinsfuß < Finanzmathematik < Finanz+Versicherung < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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(Frage) überfällig | Datum: | 18:21 Sa 14.11.2009 | Autor: | barsch |
Aufgabe | Für den korrigierten Kalkulationszinsfuß (Berücksichtigung von Steuern) gilt:
[mm] i_s=(1+i*(1-s)) [/mm] |
Hallo,
ich versuche mir das gerade zu verdeutlichen. Ich nehme an, ich habe [mm] \math{200 } [/mm] €. Diese werden zu [mm] \math{i=0,05} [/mm] verzinst. Ich muss allerding [mm] \math{s=0,1} [/mm] Steuern darauf zahlen.
Jetzt soll sich der um die Steuern korrigierte Kalkulationszinsfuß aus der obigen Formel berechnen. Aber ich scheine irgendwo einen Fehler zu machen.
[mm] \underbrace{200\cdot{1,05}}_{=\text{Verzinsung}}-2\underbrace{00*1,05*0,1 }_{=\text{Steuern}}=200*1,05*(1-0,1)=200*(1+0,05)(1-0,1)\not=200*(1+0,05*(1-0,1))
[/mm]
Wo ist denn mein Denkfehler?
Gruß
barsch
Ich war mir unsicher, ob ich die Frage im Forum unter Mathe oder besser unter Politik/Wirtschaft platzieren sollte.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:20 Mo 16.11.2009 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 13:03 Sa 05.06.2010 | Autor: | barsch |
Schon länger her. Meinen Denkfehler hatte ich damals schnell gefunden, aber nicht sofort gepostet. Keine Ahnung warum.
Wenn X der Betrag ist, den ich - z.B. bei der Bank - zu einem Zins von i % anlege und berücksichte, dass ich Steuern in Höhe von s % zahlen muss, dann ist natürlich mein Gewinn:
[mm] X\cdot{(1+i)}-X*i*s=X*(1+i-i*s)=X*(1+i*(1-s))
[/mm]
Damit ist der Kalkulationszins nach Steuern eben [mm] (1+i\cdot{(1-s)}).
[/mm]
Gruß
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