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Korrektur des Textes: Brand Germany
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:06 Mi 26.09.2012
Autor: KingStone007

Hallo,
auch ich habe einen Text, den ich gerade verfasst habe:

Brand Germany
Because we have discussed the brand “USA” in the English lessons it would be much more interesting to know whether there is something to be called brand “Germany”.
On the one hand there is evidence Germany has got a brand. For instance products from Germany are said to have a higher quality than from other countries. Therefore there is a “Made in Germany” brand established in the world market and Germany could be identified with the promise to deliver high-quality products. Another point to be introduced are the values of the people living in Germany. Germans are called to be very hard-working and punctual. Those values would be given by a lot of people from different countries if they answered the question what values Germans could be identified with. But Germany has not only got brands which are positive on its image because of its bad past. This country or foremost the population lives there is sometimes identified with the National Socialism. Hitler and his sick ideals had got a such big influence on the world, we as Germans could not regret our connection to him because we are blamed for letting it happen. Therefore Germans are sometimes called to be Nazis. For instance I know from first-hand experience that I was called to be a Nazi from a user of “Chatroulette” only because I am a German. That's why we can say National Socialism could also be a brand of Germany. To stress the fact Germany has got a brand I would like to analyse the chart on page sixty-one in the book. It is shown that Germany is the country with the highest percentage of people saying Germany has got a mainly positive influence and vice versa the lowest of people saying it has got a mainly negative influence. To have a positive influence could be also considered as a brand of Germany.

Wäre echt super, wenn das jmd. Korrekturlesen könnte. Hm.. außerdem stellt sich mir die inhaltliche Frage, welche Kontraargumente man denn anbringen könne.
Mit freundlichen Gruß

        
Bezug
Korrektur des Textes: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 00:04 Fr 28.09.2012
Autor: reverend

Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)

Hallo David,

hoffentlich hilft Dir die Korrektur noch. Ich vermute, Du brauchst den Text morgen (Freitag) früh.

> Brand Germany
>  Because we have discussed the brand “USA” in the

in our English lessons, or just: in English

> English lessons it would be much more interesting to know
> whether there is something to be called {blue](a)[/blue] brand
> “Germany”.
> On the one hand there is evidence Germany has got a brand.
> For instance products from Germany are said to have a
> higher quality than those from other countries.
> Therefore there
> is a “Made in Germany” brand

liest sich besser, wenn es heißt: brand "Made in Germany"

> established in the world
> market and Germany could

can! Die Zeitenfolge verlangt ein Präsens, so dass "could" hier als Konjunktiv gelesen wird. Nötig ist aber der Indikativ.

> be identified with the promise to
> deliver high-quality products. Another point to be
> introduced are the values of the people living in Germany.
> Germans are called

imagined?

> to be very hard-working and punctual.

Mir würde accurate hier besser gefallen.

> Those

Hier muss es These heißen. Der Satz schließt ja unmittelbar an die Benennung der Werte durch Adjektive an.

> values would be given

stated, named, identified sind alle besser.

> by a lot of people from
> different countries if they answered

were asked oder had to answer

> the question what
> values Germans could be identified with.

Sehr gut! Die Satzstellung bei "phrasal verbs" ist gerade deutschen Muttersprachlern meistens nicht geläufig. Das with gehört hier definitiv ans Satzende.

> But Germany has
> not only got brands which are positive on to its image because
> of its bad past. This country or foremost the population
> lives there

Das ist kein Satz. Was soll das im Deutschen heißen? Dieses Land oder vor allem die Bevölkerung da lebt?

> is sometimes identified with the National
> Socialism.

Im Englischen ist dieser Begriff nie mit dem bestimmten Artikel verbunden.

> Hitler and his sick ideals had got a such big
> influence on the world, (that] we as Germans could not regret our
> connection to him because we are blamed for letting it
> happen.

Der Satzbau ist im Englischen zu kompliziert. Im Deutschen wäre er das auch. Mach zwei Sätze draus.

> Therefore Germans are sometimes called to be Nazis.

"Manchmal" ist stark untertrieben. In den Geschichtsbüchern der meisten Länder tauchen wir nur in der politischen Geschichte auf (also ganz ohne Luther, Goethe, Beethoven, Max Planck), und dann eben im Nationalsozialismus. Die meisten Schüler weltweit wissen nicht mehr über Deutschland, als dass da die Nazis herkamen.

> For instance I know from first-hand experience that I was
> called to be a Nazi from a user of “Chatroulette” only
> because I am a German. That's why we can say National
> Socialism could also be a brand of Germany.

Ich würde (s.o.) could hier sogar mit is ersetzen!

> To stress the
> fact Germany has got a brand I would like to analyse the
> chart on page sixty-one in the book. It is shown that
> Germany is the country with the highest percentage of
> people saying Germany has got a mainly positive influence
> and vice versa the lowest of people

Hier ist es besser, percentage zu wiederholen.

> saying it has got a
> mainly negative influence. To have a positive influence
> could be also considered as a brand of Germany.

Naja. Was ein "brand" ist, entscheidet nicht der Markeninhaber, sondern der Kunde. Der Markeninhaber kann nur versuchen, die Kundenentscheidung maßgeblich zu beeinflussen. Das ist eine Frage der öffentlichen Selbstdarstellung, neuerdings "public relations" genannt.

> Wäre echt super, wenn das jmd. Korrekturlesen könnte.
> Hm.. außerdem stellt sich mir die inhaltliche Frage,
> welche Kontraargumente man denn anbringen könne.

Oh, da spendiere ich sogar Absätze. ;-)
Im Moment ist die Wahrnehmung außerhalb von Deutschland gespalten. In den Ländern Europas, die finanzielle Probleme haben, sind wir Schulmeister und Geldonkel zugleich. Für die anderen Eurostaaten sind wir Vorreiter der Ehrlichkeit, aber Zahlmeister zugleich. Für China sind wir der einzige ernstzunehmende letzte Konkurrent, so auch für Japan - obwohl beide Länder sich gegenseitig nicht als Konkurrenten, sondern als Feinde ansehen. Das ist etwas anderes.
Für viele Bewohner arabischer Länder sind wir das einzige westliche Land, das geradezu heldenhaft "den Juden" richtig entgegengetreten ist. (Diese Behauptung ist leider wahr. Ich war in einigen arabischen Ländern und immer peinlich berührt von dieser Einschätzung.)
Diese Liste wäre weiter zu führen. Die Wahrnehmung unseres Landes, Volkes, unserer (z.T. ehemaligen) Werte etc. ist ziemlich schillernd. Für Honduras sind wir eine Fußballnation, für die USA Emporkömmlinge, für Israel Altfeinde, die noch etwas gutzumachen haben (und deswegen durchaus als sekundäre Schutzmacht nach den USA akzeptiert werden), für Russland vorlaute Neureiche, für Samoa und Togo verantwortungslose Altkolonialisten (anders in Tansania und Namibia), für Schweden ein sich zu rechthaberisch gebendes Transitland, für Polen nicht hinreichend bestrafte Besserwisser und Kriegsgewinnler, und so geht es endlos weiter. Keins dieser Klischees ist für alle im betreffenden Land (noch überhaupt) wahr, Griechen und Norweger hätten noch extremere Meinungen, und in Laos oder Uruguay interessiert sich kaum jemand für unsere Existenz.

Das alles macht es etwas schwierig von einer "brand Germany" zu sprechen. Da bräuchte es noch viel "corporate communication", nur ist die nicht zu leisten, bevor es tatsächlich eine "corporate identity" gibt. Die haben wir aber nicht.

Grüße
reverend


Bezug
                
Bezug
Korrektur des Textes: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:34 Sa 29.09.2012
Autor: KingStone007

Vielen Dank für die Korrektur des ersten Teils und die gute Ideen für den Kontrateil. Da ich aber nicht soviel schreiben kann/darf, habe ich nur einige Stichpunkte daraus aufgegriffen, die im folgenden zweiten Teil geschrieben sind. Es wäre nett, wenn diesen auch jmd. kontrollieren könnte.

On the other hand there is evidence Germany loses its brands. First of all I will consider National Socialism as seen from Arabic people. These people had seen the National Socialism as mainly positive but today a lot of people would deny this sight. Therefore this brand is lost. Considering the relation between Germany and France everybody knows the relations between these two countries were bad during the first world war, the second world war and post-war era. But today a policy reconciliation is established and therefore one can say Germany lost its negative status which is given by France.
All together we can say that Germany's brands are being lost. That is an effect through communication between the countries and globalisation.

Viele Grüße,
David

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Korrektur des Textes: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 09:59 So 30.09.2012
Autor: Infinit

Hallo KingStone007,
der Text ist durchaus okay, ich würde aber "everybody" durch "everyone" ersetzen. Der Begriff des "brands" ist mir hier nicht klar, dieser wird eigentlich im Sinne einer Gütermarke eingesetzt und hierzu passt nicht Deine Ausführung zum Nationalsozialismus. Vieleicht sehe ich das Ganze auch zu betriebswirtschaftlich.
Viele Grüße,
Infinit


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Korrektur des Textes: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 11:25 So 30.09.2012
Autor: KingStone007

Danke für die Antwort. ;D Naja, so wie ich das verstanden habe, ist "brand" hier im Sinne von "Image" o.s. zu sehen. Also irgendwas, womit Dtl. in anderen Ländern identifiziert wird.

Lg, David

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