Korrekturlesung < Korrekturlesen < Deutsch < Sprachen < Vorhilfe
|
Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 23:50 Mi 20.06.2012 | Autor: | Kuriger |
Wäre echt dankbar, wenn dies jemand Korrekturlesen könnte. Vielen Dank
Diese Arbeit gab mir die Möglichkeit einen Einblick in ein Tätigkeitsfeld des Bauingenieurs zu erhalten, das im Grundstudium nur am Rande gestreift wurde. Dies hatte zur Folge, dass ich mich zuerst noch in die Themen, Verstärkung mit Klebebewehrung und Tragwerke im Bestand einlesen musste. Dies war mit einem nicht zu unterschätzenden Zeitaufwand verbunden, jedoch konnte ich dafür umso mehr Neues lernen.
Diese Arbeit führte mir vor Augen, dass ein Umbau i. d. R. komplexer und mit mehr Unsicherheiten behaftet ist als ein Neubau. Zudem ist der Bauingenieur bei Tragwerken im Bestand in seinem Handlungsspielraum eingeschränkter, als dies bei Neubauten der Fall ist. Auch musste ich erkennen, dass oftmals eine solch akribische Berechnung wie dies im Neubau der Fall ist nicht zweckmässig ist. Stattdessen werden vereinfachte Berechnungen auf der sicheren Seite durchgeführt, damit man mit einem vernünftigen Aufwand zum Ziel kommt.
Bei der Zustandserfassung gilt es den optimalen Aufwand zu finden, da zu unpräzise Untersuchungen offen lassen, was sich im Massivbauteil befindet, und zu ausführliche Untersuchungen zu unwirtschaftlich sind.
Sicherlich habe ich mit diesem Thema eine gut Wahl getroffen, da Umbauten in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen werden, weil die Tendenz klar zeigt, dass künftig immer mehr umgebaut, statt neu gebaut wird.
Die Arbeit verlief nicht immer so wie ich es mir vorgestellt hatte, so dass ich nicht selten an meine Leistungsgrenzen stiess. Jedoch konnte ich mich in solchen Situation auf die wöchentlichen Sitzungen mit ....verlassen, wo meine unklaren Punkte jeweils intensiv diskutiert und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt wurden. In diesem Zusammenhang möchte ich mich ganz herzlich bei .... bedanken, die sich immer meinen Problemen angenommen hat und sich auch kurzfristig für mich Zeit nahm.
Zeitweise hätte ich mir ein etwas klareres Feedback gewünscht, um die Gewissheit zu haben, dass ich mich auf dem richtigen Weg befinde.
Weitere positive Erfahrungen die im Zusammenhang mit dieser Arbeit machen dürften, betreffen meine Fähigkeiten im Umgang und in der Ergebnisinterpretation von Statikprogrammen. Beispielsweise woher die Unterschiede im Vergleich zu den Handrechnungswerten kommen.
Gesamthaft erachte ich die Bachelorarbeit als gelungen. Ich werde diese Zeit als fordernd, spannend und sehr lehrreich in Erinnerung behalten. Ich bin überzeugt, dass mir diese Arbeit auch hinsichtlich meines künftigen beruflichen Werdegangs einen grossen Nutzen einbrachte.
|
|
|
|
Hallo,
ich würde dir mal die Fehler, die mir auffallen, rot markieren. Dann kannst du dir ja Verbesserungsvorschläge ausdenken. Hier dein Text:
> Diese Arbeit gab mir die Möglichkeit, einen Einblick in ein
> Tätigkeitsfeld des Bauingenieurs zu erhalten, das (welches?) im
> Grundstudium nur am Rande gestreift wurde. Dies hatte zur
> Folge, dass ich mich zuerst noch in die Themen [falsch gesetztes Komma]
> Verstärkung mit Klebebewehrung und Tragwerke im Bestand
> einlesen musste. Dies [Das, um Wortwiederholung zu vermeiden?] war mit einem nicht zu
> unterschätzenden Zeitaufwand verbunden, jedoch konnte ich
> dafür umso mehr Neues lernen.
> Diese Arbeit führte mir vor Augen, dass ein Umbau i. d. R.
> komplexer und mit mehr Unsicherheiten behaftet ist als ein
> Neubau. Zudem ist der Bauingenieur bei Tragwerken im
> Bestand in seinem Handlungsspielraum eingeschränkter, als
> dies bei Neubauten der Fall ist. Auch musste ich erkennen,
> dass oftmals eine solch akribische Berechnung wie dies im
> Neubau der Fall ist nicht zweckmässig ist. Stattdessen
> werden vereinfachte Berechnungen auf der sicheren Seite
> durchgeführt, damit man mit einem vernünftigen Aufwand
> zum Ziel kommt.
> Bei der Zustandserfassung gilt es, den optimalen Aufwand zu
> finden, da zu unpräzise Untersuchungen offen lassen, was
> sich im Massivbauteil befindet [hier besser kein Komma] und zu ausführliche
> Untersuchungen zu unwirtschaftlich sind.
> Sicherlich habe ich mit diesem Thema eine gut Wahl
> getroffen, da Umbauten in Zukunft noch mehr an Bedeutung
> gewinnen werden, weil die Tendenz klar zeigt, dass künftig
> immer mehr umgebaut, statt neu gebaut wird.
> Die Arbeit verlief nicht immer so wie ich es mir
> vorgestellt hatte, so dass ich nicht selten an meine
> Leistungsgrenzen stiess. Jedoch konnte ich mich in solchen
> Situation auf die wöchentlichen Sitzungen mit
> ....verlassen, wo meine unklaren Punkte jeweils intensiv
> diskutiert und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt wurden. In
> diesem Zusammenhang möchte ich mich ganz herzlich bei ....
> bedanken, die sich immer meinen Problemen angenommen hat
> und sich auch kurzfristig für mich Zeit nahm.
> Zeitweise hätte ich mir ein etwas klareres Feedback
> gewünscht, um die Gewissheit zu haben, dass ich mich auf
> dem richtigen Weg befinde.
> Weitere positive Erfahrungen, die ich im Zusammenhang mit
> dieser Arbeit machen dürftendurfte, betreffen meine Fähigkeiten
> im Umgang und in der Ergebnisinterpretation von
> Statikprogrammen. Beispielsweise woher die Unterschiede im
> Vergleich zu den Handrechnungswerten kommen.*
> Gesamthaft Insgesamt erachte ich die Bachelorarbeit als gelungen.
> Ich werde diese Zeit als fordernd, spannend und sehr
> lehrreich in Erinnerung behalten. Ich bin überzeugt, dass
> mir diese Arbeit auch hinsichtlich meines künftigen
> beruflichen Werdegangs einen grossen Nutzen einbrachte eingebracht hat.
Den Satz mit dem Stern würde ich nochmal komplett überarbeiten, der hat ja gar keinen richtigen Satzaufbau.
Wenn ich mir eine ehrliche Kritik erlauben darf: wenn das irgendein Fazit für eine Bachelorarbeit oder dergleichen werden soll, dann würde ich es nochmal stilistisch überarbeiten. Ich weiß ja aber nicht, wozu der Text dient und hoffe, ich konnte dir dennoch etwas helfen.
Gruß, Diophant
|
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 09:59 Do 21.06.2012 | Autor: | chrisno |
Ist das üblich, so persönlich zu schreiben?
>
> Diese Arbeit gab mir die Möglichkeit einen Einblick in ein
> Tätigkeitsfeld des Bauingenieurs zu erhalten, das im
> Grundstudium nur am Rande gestreift wurde. Dies hatte zur
> Folge, dass ich mich zuerst noch in die Themen,
> Verstärkung mit Klebebewehrung und Tragwerke im Bestand einlesen musste.
Das müssen ist nicht gut. Es war ein Vorteil für Dich, dass Du so Deine Kenntnisse erweitern konntest.
> Dies war mit einem nicht zu
> unterschätzenden Zeitaufwand verbunden, jedoch konnte ich
> dafür umso mehr Neues lernen.
Dafür würde ich diesen Satz ganz streichen. Es hört sich etwas mitleidheischend an.
> Diese Arbeit führte mir vor Augen, dass ein Umbau i. d. R.
> komplexer und mit mehr Unsicherheiten behaftet ist als ein
> Neubau. Zudem ist der Bauingenieur bei Tragwerken im
> Bestand in seinem Handlungsspielraum eingeschränkter, als
> dies bei Neubauten der Fall ist. Auch musste ich erkennen,
> dass oftmals eine solch akribische Berechnung wie dies im
> Neubau der Fall ist nicht zweckmässig zweckmäßigist. Stattdessen
> werden vereinfachte Berechnungen auf der sicheren Seite
> durchgeführt, damit man mit einem vernünftigen Aufwand
> zum Ziel kommt.
> Bei der Zustandserfassung gilt es den optimalen Aufwand zu
> finden, da zu unpräzise Untersuchungen offen lassen, was
> sich im Massivbauteil befindet, und zu ausführliche
> Untersuchungen zu unwirtschaftlich sind.
Diesen Teil mag ich.
> Sicherlich habe ich mit diesem Thema eine gut guteWahl
> getroffen,
Da klopfst Du Dir selbst auf die Schultern.
> da Umbauten in Zukunft noch mehr an Bedeutung
> gewinnen werden, weil die Tendenz klar zeigt, dass künftig
> immer mehr umgebaut, statt neu gebaut wird.
> Die Arbeit verlief nicht immer so wie ich es mir
> vorgestellt hatte, so dass ich nicht selten an meine
> Leistungsgrenzen stiess stieß.
Diese Arbeit führte mich öfter an meine Leistungsgrenzen.
> Jedoch konnte ich mich in solchen
> Situation auf die wöchentlichen Sitzungen mit
> ....verlassen, wo meine unklaren Punkte jeweils intensiv
> diskutiert und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt wurden. In
> diesem Zusammenhang möchte ich mich ganz herzlich bei ....
> bedanken, die sich immer meinen Problemen angenommen hat
> und sich auch kurzfristig für mich Zeit nahm.
> Zeitweise hätte ich mir ein etwas klareres Feedback
Rückmeldung
> gewünscht, um die Gewissheit zu haben, dass ich mich auf
> dem richtigen Weg befinde.
> Weitere positive Erfahrungen die im Zusammenhang mit
> dieser Arbeit machen dürften, betreffen meine Fähigkeiten
> im Umgang und in der Ergebnisinterpretation von
> Statikprogrammen. Beispielsweise woher die Unterschiede im
> Vergleich zu den Handrechnungswerten kommen.
> Gesamthaft erachte ich die Bachelorarbeit als gelungen.
Schulterklopfen
> Ich werde diese Zeit als fordernd, spannend und sehr
> lehrreich in Erinnerung behalten. Ich bin überzeugt, dass
> mir diese Arbeit auch hinsichtlich meines künftigen
> beruflichen Werdegangs einen grossen großenNutzen einbrachte.
|
|
|
|