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Aufgabe | Ein Automobilunternehmen produziert derzeit mit der Produktionsfunktion q=10KL. Der Faktorpreis für die Arbeit betrage w=10, der Faktorpreis für das Kapital r=25.
a) Bestimmen Sie die kurzfristige Kostenfunktion des Unternehmens, wenn der Kapitaleinsatz fix bei K=10 ist. Skizzieren Sie das dazu verwendete Kalkül. Ermitteln Sie ferner die Grenz- und Durchschnittskostenfunktion und analysieren Sie diese. |
Hallo zusammen!
Ich brauche Hilfe zu o. g. Aufgabe:
Meine Fragen:
- Ist meine Kostenfunktion mit C=0,1q+250 richtig?
- Lautet die Grenzkostenfunktion C'(q)=0,1 und die Durchschnittskostenfunktion DC(q)=C(q)/q=0,1+250/q?
- Was ist mit einer Analyse von Grenzkosten- und Durchschnittskostenfunktion gemeint? Was kann man da analysieren?
- Was muss ich laut Aufgabenstellung skizzieren? Was ist mit "Kalkül" gemeint?
Vielen lieben Dank für eure Hilfe!
piepmatz92
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Hallo!
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Normalerweise schneidet die Grenzkostenfunktion die Durchschnittskostenfunktion in ihrem Minimum. Laut meiner Skizze/Zeichnung ergibt sich für die o. g. Funktionen jedoch kein Schnittpunkt! Was kann man denn dann daraus schließen bzw. analysieren?
Folgenden Abschnitt verstehe ich nicht: "Welche ökonomische Bedeutung hinsichtlich der (Stück-)Preissetzung des Unternehmens hat die zuvor ermittelte Besonderheit zwischen Grenz- und Durchschnittskosten aus Sicht der Vollkostenrechnung?"
Könntest du vielleicht versuchen, das ganze noch ein bisschen anders zu erklären? Das wäre super!
Vielen lieben Dank!
piepmatz92
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> Hallo!
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> Vielen Dank für die schnelle Antwort.
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> Normalerweise schneidet die Grenzkostenfunktion die
> Durchschnittskostenfunktion in ihrem Minimum.
> Laut meiner
> Skizze/Zeichnung ergibt sich für die o. g. Funktionen
> jedoch kein Schnittpunkt! Was kann man denn dann daraus
> schließen bzw. analysieren?
Na ja, einen direkten Schnittpunkt gibt es nicht. Es gilt doch aber
[mm] \limes_{q\rightarrow\infty}\bruch{K(q)}{q}=\bruch{\partial{K(q)}}{\partial{q}}. [/mm]
Sind wir uns da einig? Was bedeutet das denn für die ideale Ausbringungsmenge des Unternehmens?
> Folgenden Abschnitt verstehe ich nicht: "Welche
> ökonomische Bedeutung hinsichtlich der
> (Stück-)Preissetzung des Unternehmens hat die zuvor
> ermittelte Besonderheit zwischen Grenz- und
> Durchschnittskosten aus Sicht der Vollkostenrechnung?"
> Könntest du vielleicht versuchen, das ganze noch ein
> bisschen anders zu erklären? Das wäre super!
Welche ökonomische Bedeutung hat im Allgemeinen der Schnittpunkt zwischen der Grenzkostenkurve und der Durchschnittskostenkurve?
> Vielen lieben Dank!
>
> piepmatz92
Viele Grüße, Marcel
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Hallo!
DANKE für deine Hilfe.
Was versteht man genau unter "Kalkül"? (siehe Aufgabenstellung)
Passt das? Die Produktion einer zusätzlichen Outputeinheit verursacht (Grenz-)Kosten in Höhe von 0,10 GE. Die fallenden, gegen 0,10 GE strebenden Durchschnittskosten ergeben sich aus den sinkenden fixen Kapitalkosten (Fixkostendegression). Dies wiederum bedeutet, dass das Gewinnmaximum des Automobilunternehmens mit dem Output erzielt wird, bei dem die Durchschnittskostenkurve ihr Minimum erreicht und die Grenzkosten gleich den durchschnittlichen Kosten sind. Die ideale Ausbringungsmenge des Automobilunternehmens ist unter Berücksichtigung von Kapazitätsengpässen möglichst zu maximieren!
Liebe Grüße
piepmatz92
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:20 Fr 25.11.2011 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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